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Warum sollte man sich für Gagausien interessieren?
Auf diese Frage gibt es eine kurze, eine mittlere und eine lange Antwort. Die kurze lautet: Weil der russische Präsident Putin und der türkische Präsident Erdoğan es auch tun.
Auf diese Frage gibt es eine kurze, eine mittlere und eine lange Antwort. Die kurze lautet: Weil der russische Präsident Putin und der türkische Präsident Erdoğan es auch tun.
Trotz internationaler Kritik vollstreckt die Islamische Republik das Todesurteil gegen den Deutsch-Iraner Djamshid Sharmahd. Baerbock kündigt „schwerwiegende Folgen“ für Iran an.
17 Mitglieder der Islamistengruppe Abu Sayyaf sind auf den Philippinen schuldig gesprochen worden. Sie waren an der Entführung von insgesamt 21 Touristen im Jahr 2000 beteiligt, darunter die Göttinger Familie Wallert.
Existieren auf Widerruf: Der Historiker Michael Wolffsohn rekapituliert im Münchner Marstalltheater die Geschichte der ehemaligen britischen Kolonie Palästina. Und wünscht sich einen Dialog mit weniger Parteilichkeit.
Mit Aussagen über schwulenfeindliche Muslime hat Kevin Kühnert Berlins Queer-Beauftragten gereizt. Der postete daraufhin ein Foto auf Facebook, das aus mehreren Gründen äußerst unpassend ist.
Jüdisches Leben ist nirgends sicher, das zeigt die Geschichte. Der Überfall der Hamas hat das bestätigt. Auch in Deutschland kulminiert der Judenhass. Wohin führt das?
Am 3. Oktober ist der Tag der Deutschen Einheit. Warum dieses Datum dafür gewählt wurde, wie und wo gefeiert wird und welche Aktionen es zu diesem Anlass gibt – ein Überblick.
In Frankfurt stellen jüdisch-muslimische Initiativen ihre Projekte vor. Der Frontenbildung nach dem 7. Oktober wollen sie etwas entgegensetzen.
Beim wahlentscheidenden Thema kommt es auf den Unterschied zwischen Aslysuchenden und Arbeitsmigranten an: Was wir Zuwanderern in diesem Land geben wollen – und was wir von ihnen fordern müssen.
1967 erklärte der Diktator Enver Hoxha Albanien zum „ersten atheistischen Staat der Welt“. Jetzt soll in der Hauptstadt Tirana ein muslimischer Enklavenstaat entstehen.
Forscher haben eine umfassende Polizeistudie erarbeitet. Demnach haben nur wenige Polizisten ein „konsistent menschen- und demokratiefeindliches Weltbild“. Entwarnung geben die Autoren allerdings nicht.
Das Islamische Zentrum Fürstenwalde war schon länger im Blick des Brandenburger Verfassungsschutzes. Nun folgte das Verbot.
Hamburgs Innensenator nennt die Ausreise eine gute Nachricht für die Sicherheit des Landes. Deutschland habe einen der prominentesten Islamisten des Landes ausgewiesen.
Heiraten ist doch nicht politisch, oder? Das jüdisch-muslimische Paar Meron Mendel und Saba-Nur Cheema über interkulturelle Liebe und Missverständnisse und darüber, wie andere ihre Beziehung wahrnehmen – als Zeichen der Hoffnung, aber auch als Provokation.
In Indonesien ruft Papst Franziskus zum Dialog zwischen Muslimen und Christen auf. Für die christliche Minderheit im Land sieht der Alltag aber nicht selten anders aus.
Bangladeschs Studenten stürzten die autoritär regierende Ministerpräsidentin. Jetzt wollen sie ihr Land neu aufbauen. Aber die Gewaltherrschaft hat viele gezeichnet. Unser Korrespondent hat mit den Opfern gesprochen.
In gut drei Monaten wird Papst Franziskus 88 Jahre alt. Sowohl mit seiner Reise in den Indopazifik als auch mit der Weltsynode im Oktober arbeitet er an seinem Vermächtnis.
Der Fachmann für europäischen Dschihadismus Hugo Micheron spricht über eine neue Generation von Extremisten und wie islamistische Ideologie über Tiktok verbreitet wird. Was müsste Europa anders machen?
Wegen eines Stücks, das vor Islamisten warnt, wurden in Moskau zwei Künstlerinnen verurteilt. Der Vorwurf: Rechtfertigung des islamistischen Terrors. Ein Lehrstück über Russlands politische Justiz.
Die Islamisten haben ihre Macht im Land zementiert. Drei Afghanen erzählen von ihrer Angst vor Rache und Sittenwächtern – und schwindendem westlichen Engagement.
Die Ampel ringt weiter um den Haushalt 2025. Die geraubten Juwelen sind zurück im Grünen Gewölbe. Und zur Hitze kommen nun auch Gewitter. Der F.A.Z.-Newsletter.
Der hessische Verfassungsschutzpräsident Bernd Neumann sieht die freiheitliche demokratische Grundordnung unter Druck. Durch die Aktivitäten islamischer Extremisten, aber auch durch Spionage und Cyberangriffe vonseiten Russlands.
Erstmals gibt es Daten über das Wahlverhalten von muslimischen Deutschen. Dass die AfD schlecht abschneidet, ist nicht verwunderlich. Trotz genereller Linkstendenz finden auch konservative Parteien Zuspruch.
Seine Schüler arbeiten beim Geheimdienst, in den Medien und an Universitäten: Werner Ende, der die gegenwartsbezogene Islamwissenschaft hierzulande geprägt hat, ist gestorben.
Ein Großaufgebot der Polizei und schnelle Strafen können die Lage in England leicht beruhigen. Doch die Behörden sind weiter in Alarmbereitschaft.
Als Teilorganisation des Islamischen Zentrums in Hamburg ist auch ein Moscheeverein in Frankfurt von dessen Schließung betroffen. Dagegen klagt der Verein vor dem Bundesverwaltungsgericht und protestiert zweimal in der Woche mit Gebeten auf der Straße.
Vor zwei Monaten erstach ein mutmaßlicher Islamist den Polizisten Rouven Laur auf dem Marktplatz in Mannheim. Die Tat wirkt bis heute nach: in der Politik, in der Stadt, bei den Angehörigen. Doch was folgt daraus?
Minderheiten profitieren im Westen von einer Liberalität, die sie in der eigenen Community oft nicht zulassen. Was bringt die Kritiker von abweichenden Stimmen nur so auf die Palme?
Die gewaltsamen Proteste in Großbritannien wüten den fünften Tag in Folge. Die Polizei nimmt über 150 Personen fest. Und vermutet eine Anti-Islam-Organisation hinter der Gewalt.
In Düsseldorf stehen sieben mutmaßliche Terroristen aus Zentralasien vor Gericht. Sie sollen Anschläge in Deutschland und Westeuropa geplant und engen Kontakt zur Terrororganisation „Islamischer Staat Provinz Khorasan“ gehabt haben.
Schlecht bewaffnete Underdogs sind die Huthi schon lange nicht mehr, inzwischen suchen sie die offene Konfrontation mit Israel. Über ihre Ursprünge und Ziele.
Was lässt sich der Hetze auf Plattformen wie Tiktok entgegensetzen? Mit Workshops für Berufsschüler will das Frankfurter Jüdische Museum religiöse Toleranz vermitteln.
Am Morgen durchsuchen Polizisten die „Blaue Moschee“ in Hamburg und Objekte in sieben weiteren Bundesländern. Iran stellt nun den deutschen Botschafter ein.
Das Verbot des Islamischen Zentrums Hamburg könne erst der Anfang sein, sagt CDU-Innenpolitiker Christoph de Vries. Für die Zukunft der Blauen Moschee hat er eine Idee.
Warum nicht schon früher? Die Frage kann Innenministerin Nancy Faeser im Falle islamistischer Umtriebe wie jener rund um die „Blaue Moschee“ in Hamburg nur ungenügend beantworten.
Lange unterhielt Israel keine offiziellen Beziehungen zum Rassemblement National. Jetzt drückt ein israelischer Minister Marine Le Pen die Daumen.