
Holocaust-Überlebender mahnt im Bundestag
Der Zeitzeuge Roman Schwarzman aus Odessa zieht Parallelen zur Gegenwart in der Ukraine. Auch Bundespräsident Steinmeier warnt: Die Erinnerung an die Schoa dürfe nicht enden.
Der Bundestag hat die Resolution auch mit Zustimmung der AfD verabschiedet. Forscher fürchten durch das Papier einen Ansehensverlust der deutschen Wissenschaft und politische Einflussnahme.
Der Zeitzeuge Roman Schwarzman aus Odessa zieht Parallelen zur Gegenwart in der Ukraine. Auch Bundespräsident Steinmeier warnt: Die Erinnerung an die Schoa dürfe nicht enden.
In einem Brief berichtet die Kanzlerin der Hochschule von Ängsten der Beschäftigten und Studenten. Damit distanziert sie sich von der Darstellung der Hochschul-Präsidentin.
Als Direktor der Neuen Nationalgalerie verantwortet er die Ausstellung der US-Fotografin Nan Goldin. Der Eklat um ihre antiisraelische Brandrede wird nun Klaus Biesenbach angelastet. Wer ist der Mann, der Goldin nach Berlin geholt hat?
Der Präsident des Zentralrats der Juden spricht im Interview über die Ausschreitungen gegen israelische Fußballfans in Amsterdam, die Antisemitismus-Resolution und Judenhass aus dem muslimischen Milieu.
Der Bundestag hat eine Resolution gegen Judenhass und für jüdisches Leben in Deutschland verabschiedet. Vorausgegangen waren lange Verhandlungen. Bis zuletzt gab es Kritik.
Der Bundestag hat sich mehr als zwölf Monate nach dem 7. Oktober 2023 immer noch nicht auf den Text einer Resolution zum Schutz jüdischen Lebens in Deutschland verständigt. Eine divers zusammengesetzte Gruppe von Wissenschaftlern erläutert ihre Formulierungsvorschläge zur Überwindung der Blockade.
Die SPD-Politikerin teilt einen Beitrag zum Gaza-Krieg auf Instagram – und wird dafür kritisiert. Am Freitagnachmittag befasste sich der Ältestenrat des Bundestags mit dem Fall.
Nicht nur die Bundestagspräsidentin Bas hatte sich über die verzögerte Benennung der Ethikratmitglieder durch die Bundesregierung geärgert – der Rat war zuletzt arbeitsunfähig. Das soll sich nun ändern.
Ein Jahr nach dem Angriff der Hamas sieht der Zentralrat der Juden eine „Normalisierung des Ausnahmezustands“ in Deutschland. Er warnt vor Abstumpfung.
Der Zentralrat der Juden will eine lange Phase von Turbulenzen für die liberale und konservative Rabbiner- und Kantorenausbildung in Deutschland beenden. Drei neue Seminare entstehen.
In Thüringen habe die AfD „ein Stück Geschichte geschrieben“, sagt der Ko-Vorsitzende Chrupalla. In Sachsen hätte er sich „zwei, drei“ Prozentpunkte mehr gewünscht. Höcke ließ sich am Montag in Berlin entschuldigen.
Minderheiten profitieren im Westen von einer Liberalität, die sie in der eigenen Community oft nicht zulassen. Was bringt die Kritiker von abweichenden Stimmen nur so auf die Palme?
Josef Schuster, der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, ist nicht damit einverstanden, dass die F.A.Z.-Kolumnisten Saba-Nur Cheema und Meron Mendel die Buber-Rosenzweig-Medaille erhalten. Seine Begründung ist aberwitzig.
Wie lange soll es noch dauern, bis der Bundestag eine Entschließung zum Schutz jüdischen Lebens verabschiedet? Die BDS-Resolution ist ein schlechtes Modell. Ein Gastbeitrag.
Auf dem Mannheimer Marktplatz ist am Freitag des getöteten Polizisten Rouven L. gedacht worden. Ungewöhnlicherweise war auch Bundespräsident Steinmeier dabei – denn er hatte eine Botschaft.
In den ersten drei Monaten dieses Jahres verzeichnete das BKA bereits 793 antisemitische Straftaten. Dabei sind die Zahlen in der Regel noch massiven Nachmeldungen unterworfen.
Der Zentralrat der Juden will gemeinsam mit den Wissenschaftsministern und Hochschulrektoren gegen Antisemitismus vorgehen. Josef Schuster schlägt unter anderem eine Anlaufstelle für jüdische Studenten vor.
Szenen im Untergrund oder eben sonst wo: Am Burgtheater phantasiert Frank Castorf über Thomas Bernhards „Heldenplatz“. Ein Skandal ist das wirklich nicht.
Der Angriff auf einen jüdischen Studenten in Berlin muss Folgen haben, verlangt der Zentralrat der Juden in Deutschland. Der mutmaßliche Täter müsse von der Universität ausgeschlossen werden, fordert Zentralratspräsident Josef Schuster.
Der Antisemitismusbeauftragte ist „erschüttert“ über „das beschämend hohe Niveau“ judenfeindlicher Taten und beklagt mangelnde Solidarität mit Juden. Der Zentralrat will das mit einer Kampagne ändern.
Von Hannover bis Stuttgart protestierten am Samstag viele Menschen gegen die AfD und für die Verteidigung der Demokratie. Das Internationale Auschwitz Komitee sieht darin ein „machtvolles Zeichen“.
Auch die Sanierung der Gedenkstätten muss finanziert werden. Womöglich verweigern sich künftig Landesregierungen mit AfD-Beteiligung der Ko-Finanzierung.
Ausgerechnet am ersten Tag der bundesweiten Bauernproteste ist Bauernpräsident Joachim Rukwied bei der CSU in Seeon zu Gast. Die Partei sieht das als glückliche Fügung – und sucht den Schulterschluss mit den Landwirten.
Zum Abschluss des Jüdischen Gemeindetages fordert Josef Schuster ein entschlossenes Vorgehen gegen Feinde der Demokratie. Man werde sich vom Antisemitismus nicht unterkriegen lassen, sagt der Präsident des Zentralrats der Juden.
Chanukka gehöre zu Deutschland wie Weihnachten und das Zuckerfest, so Olaf Scholz. Er fordert im Alltag mehr Mitgefühl ohne Relativierung. Ein Schlüssel dazu sei Bildung.
In Berlin wird der jüdische Gemeindetag gefeiert – während die Sicherheitsbehörden einen mutmaßlichen Anschlag vereiteln und propalästinensische Aktivisten einen Hörsaal stürmen.
Der Zentralrat der Juden kritisiert kurz vor dem jüdischen Gemeindetag die propalästinensischen und oft antisemitischen Demonstrationen in Deutschland. Er fordert ein Bekenntnis zum Existenzrecht Israels.
Bundesinnenministerin Nancy Faeser soll prüfen, ob eine öffentliche Leugnung des Existenzrechts Israels unter Strafe gestellt werden kann. Das fordern die Innenminister der Länder.
Schmierereien, persönliche Beleidigungen, Drohanrufe: Antisemitische Übergriffe auf jüdische Gemeinden in Deutschland häufen sich. Das geht aus einer Umfrage des Zentralrats der Juden hervor.
Nach ihren Aussagen zum Nahostkonflikt kommt Greta Thunberg nicht länger als Ikone der Fridays-Bewegung in Frage. Ohne sie und klimafremde Forderungen können deutsche Aktivisten mehr bewegen.
Die deutschen Aktivisten gehen auf Distanz zu Greta Thunberg. Aber nicht alle Ortsgruppen finden das gut. Und dann steht auch noch die Weltklimakonferenz an, auf der deutsche Aktivisten in der Minderheit sein werden.
Recep Tayyip Erdoğan hat sich während seines Besuchs die äußersten Spitzen seiner Kritik an Israel verkniffen. Kaum war er wieder weg, hat er einiges nachgeholt.
Nach der nächsten Palästina-Äußerung auf einer Demonstration in Amsterdam distanziert sich der deutsche Fridays-for-Future-Ableger von Greta Thunberg. Das reicht nicht allen: Rufe nach einer Umbenennung werden laut.
Auf der Gedenkfeier zum 9. November spricht Josef Schuster über den „Pogrom unserer Zeit“. Und der Kanzler erinnert an das Versprechen, das nach 1945 wieder und wieder gegeben wurde.
Bei der zentralen Gedenkveranstaltung zum 85. Jahrestag der Novemberpogrome sprechen unter anderen Bundeskanzler Scholz und der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Josef Schuster. Verfolgen Sie die Veranstaltung im Livestream.
Der Antisemitismus zeigt sich in Deutschland so offen wie lange nicht. Josef Schuster, der Präsident des Zentralrats der Juden, ist gefragt und bemüht sich um Differenzierungen.