Das Ende eines amerikanischen Traums
Brady Corbets Film „The Brutalist“ erzählt von einem ungarischen Architekten, der im Amerika der Nachkriegszeit sein Glück versucht. Das Werk ist für zehn Oscars nominiert. Jetzt kommt es ins Kino.
Einst endete die Weihnachtszeit erst mit Mariä Lichtmess am 2. Februar 2025. Und auch für Knechte und Mägde war es ein besonderer Tag.
Brady Corbets Film „The Brutalist“ erzählt von einem ungarischen Architekten, der im Amerika der Nachkriegszeit sein Glück versucht. Das Werk ist für zehn Oscars nominiert. Jetzt kommt es ins Kino.
Entlassungen von Direktoren, neue Ausstellungspolitiken, diffamierende Auftragskunst: Wie Russland seine Kulturkader umschmiedet.
Er gilt als Erfinder der italienischen Frührenaissance: Eine fulminante Ausstellung im Louvre wirft neues Licht auf den Maler Cimabue.
Das Museum für Westliche und Östliche Kunst in Odessa versammelt Spitzenstücke europäischer Malerei. Zu Beginn des russischen Angriffskriegs wurden sie gerettet. Jetzt sind die Bilder in Berlin zu sehen.
In der Aschaffenburger Stiftskirche warnt der Imam der muslimischen Ahmadiyya-Gemeinde vor Spaltung. Das getötete Kind gehörte zu seiner Gemeinde. Söder und Faeser legen Kränze nieder.
Christiane Tietz ist am Sonntag in der Lutherkirche in Wiesbaden in einem Festgottesdienst zur Kirchenpräsidentin der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) ernannt worden. Die Frankfurterin tritt ihr Amt am 1. Februar an.
Die Evangelikalen sind Trumps treueste Wähler. Aber die Schlüsselpositionen besetzen in Amerika zunehmend konservative Katholiken.
Von Bielefeld nach Italien, Kalifornien und Leipzig: Olaf Herzig hat schon für den Papst gekocht. Uns verrät der Betreiber des Leipziger „Macis“ ein wunderbares Rezept für Eier mit Senfsoße.
Mariann Edgar Budde forderte den amerikanischen Präsidenten auf, Erbarmen und Mitgefühl für Schwächere zu zeigen. Nach dem Gottesdienst zeigte Trump sich erzürnt: Jetzt will er eine Entschuldigung von ihr.
Für ihr Spielfilmdebüt hat sie inkognito unter strengen Freikirchen in Deutschland recherchiert. Jetzt kommt „Gotteskinder“ der Kasseler Regisseurin Frauke Lodders in die Kinos und zeigt verstörende Szenen.
Bei Trumps abermaliger Amtseinführung gibt es diverse religiöse Bezüge, teils haarsträubende. Theologen kritisieren die Politisierung christlicher Narrative, einer fühlt sich an die russisch-orthodoxe Kirche unter Putin erinnert.
Die Kirche in Italien unternimmt allenfalls Trippelschritte in der Aufarbeitung von Missbrauchsfällen. Nur in Südtirol wagt man eine unabhängige Untersuchung.
Lohnt es sich, nach Neuseeland, ans andere Ende der Welt, zu reisen? Unbedingt! Schon allein wegen der schrägen Vögel, dem entspannten Kiwi-Feeling und der Weiträumigkeit, die jeden Overtourism verhindert.
Eine Historikerin hat sich an bislang ungesichtete Unterlagen aus dem Kelkheimer Stadtteil Eppenhain gemacht. Immer wieder wird die große Geschichte im kleinen Bergdorf spürbar.
Nach öffentlicher Kritik an der Schließung des Gulag-Museums und einem Vergleich von Stalin und Micky Maus ist Jelisaweta Lichatschowa bei russischen Politikern in Ungnade gefallen – und wurde während ihres Urlaubs entlassen.
Wer eine Professur in katholischer Theologie anstrebt, braucht eine Unbedenklichkeitserklärung der Kirche. Das System hat Folgen für die Forschung und kann Karrieren ausbremsen.
Knappe Kassen, Personalnot und geringe Verhandlungsmacht: Warum das Erzbistum Köln und die frei gemeinnützigen Fröbel-Kitas künftig in Sachen Abrechnung, Verwaltung und IT kooperieren.
Nach dem Streit um die Entlassung des Freiburger Domkapellmeisters Boris Böhmann lösen sich die Chorverbände auf. Kirchenaustritte drohen ebenfalls. Die Kirchenleitung verkennt den Ernst der Lage.
Wer Pulverschnee liebt und präparierte Pisten gerne verlässt, findet in den Waldgebirgen der kanadischen Provinz Québec ein großartiges Gelände. Und das Schönste ist: Hier darf man das tun, was in den Alpen meist verboten ist.
Vor 15 Jahren wurde der Missbrauchsskandal in der katholischen Kirche öffentlich. Bis heute seien viele Opfer nicht angemessen entschädigt worden, kritisiert die Betroffeneninitiative „Eckiger Tisch“.
Papst Franziskus veröffentlicht seine Autobiografie. Neben Themen wie Krieg und Frieden, Migration sowie Klimawandel erzählt der 88-Jährige in seinen Memoiren auch viel Persönliches.
A-cappella-Gesang vom Feinsten: Die Australierin Kat Frankie bringt mit „Bodies“ im Staatstheater Darmstadt ihre volle Show mit acht Sängerinnen auf die Bühne.
Die Schauspielerin hat in den Flammen in Pacific Palisades eine Freundin verloren. Sie selbst fühle sich schuldig, weil ihr Haus bislang unversehrt sei, berichtete Garner. Prinz Harry und Meghan besuchen derweil Altadena.
Donald Trump nominiert einen Vatikan-Botschafter, der Franziskus vorwarf, Verwirrung zu stiften. Der Papst ernennt nun einen Erzbischof für Washington, der sich mit dem Panamakanal auskennt.
Wenn sich Katholiken und evangelische Christen in Frankfurt gegenseitig zu Abendmahl und Eucharistie einladen, ist das eigentlich nicht vorgesehen. Sich das bewusst zu machen, hat auch sein Gutes.
Um den Erinnerungen an das Schlachtfeld zu entkommen, pilgern ukrainische Soldaten zu Mönchen an der Ägäis. Der Fotograf Alexandros Avramidis hat sie begleitet.
Die katholischen und evangelischen Gemeinden in Frankfurt wollen mit einem gemeinsamen Abendmahl einen „starken ökumenischen Impuls setzen“. Das bringt sie in Konflikt mit dem Lehramt.
Ein 769 gegründetes Benediktinerkloster bei Neustadt am Main bestand nicht mehr, als ein Großbrand 1857 die Gelegenheit bot, es „romanisch“ wiederherzustellen. Von seiner Bedeutung künden heute Wirtschaftshöfe, die durch Naturwälder erreicht werden.
Schwestern halten zusammen: In der Frankfurter Jahrhunderthalle ist der Musical-Hit „Sister Act“ zu sehen. Ein ganzes Kloster findet sich plötzlich im Disco-Fieber – und soll so die Diözese retten.
Die Todesfahrt von Magdeburg sorgt auch zwei Wochen später für Entsetzen. Das Innenministerium korrigiert die Zahl der Verletzten nach oben.
Strahlend: Nach zweijähriger Restaurierung offenbart der Chor von Saint-Sulpice als zweitgrößter Kirche von Paris nun wieder seine überragende künstlerische Qualität.
Die meisten der 40.000 Kirchen im Land stehen unter Denkmalschutz. Experten schlagen bereits jetzt Alarm, denn ihr Erhalt ist keineswegs gesichert.
Seine Werke über die Region sind ins Werk gesetzte Kulturpoetik: Ein Besuch auf den Spuren des Dichters Johannes Bobrowski im litauischen Memelland.
Die katholische Kirche beharrt weiter darauf, dass nur Männer die Priesterweihe erhalten. Für die Kirche könnte sich das als selbstzerstörerisch erweisen.
Horrorkino ist immer eine Falle. Aber nicht in jedem Fall herrscht der gezeigte Fallensteller so ergötzlich übers ganze Geschehen wie Hugh Grant in „Heretic“.
Der Chef der Kassenärzte wehrt sich gegen Vorwürfe, dass gesetzlich Versicherte zu lange auf Termine warten müssen und spricht von „Stimmungsmache“. Die SPD geht er hart wegen ihres Wahlprogramms an.