Die Show der Körperwelten auf Hawaii
Ansturm aufs Ironman-Paradies: Teure Fahrräder und gestählte Muskeln sind gefragt. Die Einheimischen sind nicht nur glücklich über die Gäste. Hat die Show auf Hawaii die richtige Balance verloren?
Körperwelten und Kapellen: Kiki Smith, der Schöpferin subtiler Aquarelle und zarter Tierwesen, feiert ihren siebzigsten Geburtstag. Und zwei Ausstellungen in Deutschland feiern mit.
Ansturm aufs Ironman-Paradies: Teure Fahrräder und gestählte Muskeln sind gefragt. Die Einheimischen sind nicht nur glücklich über die Gäste. Hat die Show auf Hawaii die richtige Balance verloren?
Helga Trösken war die erste Frau in Deutschland, die eine hohe Leitungsfunktion in der Evangelischen Kirche bekleidet hat. Nun ist die langjährige Pröpstin im Alter von 77 Jahren gestorben.
In dieser Körperkunst, die permanent Signale des Sich-Näherns und Berührens sendet, gibt es immer auch sensuelle Dornen: Das Centre Pompidou Metz kontrastiert Rebecca Horn mit Werken des Surrealismus.
In der Ausstellung „Körperwelten der Tiere“ von Gunther von Hagens in Ulm können Besucher mehr als 100 Exponate bewundern. Die Plastinate zeigen Tiere wie Gorillas oder Elefanten von innen.
Aber was machen wir bloß, wenn es weder halbe noch ganze Deutsche gibt?
Krebs finden und Krebs behandeln, das gelingt der Medizin immer besser. Die Konzepte werden aber auch immer komplexer. Was hat der Patient davon?
Präparierte Leichenteile dürfen ausgestellt werden. Das hat nun ein Verwaltungsgericht entschieden. Doch alles dürfen die Betreiber des „Menschen Museums“ um Gunther von Hagens nicht zeigen.
Das umstrittene und weltweit einmalige Leichenmuseum in Berlin muss offenbar schließen. Für den Museumsbetrieb fehlt eine nötige Sondergenehmigung. Einwände dagegen hat das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig zurückgewiesen.
Zu sehen gibt es die Ottifanten, alte Gitarren, Grafiken und Gemälde: In Mainz ist die Schau „Sein Lebenswerk“ von Otto Waalkes zu sehen.
Gunther von Hagens, der Erfinder der Plastination, wird 70. Vierzig Millionen Menschen haben seine Ausstellungen bisher gesehen. Bei manchen Besuchern haben sie nicht nur das Körperbewusstsein verändert.
Gunther von Hagens will seine Schau mit plastinierten Leichen bald auch im Berliner Fernsehturm zeigen. Der Protest ließ nicht lange auf sich warten und Berlin-Verächter sehen sich bestätigt. Nur den Alex lässt das alles kalt.
Hier wird sich der Erzähler in einem kruden Museum seiner selbst gewahr. Dafür lässt Saskia Hennig von Lange sogar Innenohren sprechen.
Von der Anatomie des Menschen und der Ordnung der Geschichte: ein Blick auf das Angebot mit Büchern und Moderner Kunst bei Jeschke Van Vliet in Berlin.
Ein hochangesehener Mailänder Chirurg vertiefte sich auch als Kunstsammler in die Anatomie des Menschen. Seine Witwe hat seine schaurig-schöne Kollektion jetzt bei Jeschke Van Vliet in Berlin eingeliefert.
Gunther von Hagens Ausstellung „Körperwelten“ verstößt gegen den islamischen Respekt vor den Toten. In Istanbul, wo die Schau gerade gezeigt wird, stört das niemanden, noch nicht einmal die höchste islamische Autorität des Landes.
Die indische Elefantenkuh „Samba“ ist Star der neuen „Körperwelten“-Schau Gunther von Hagens. Wenn der Plastinator selbst das Zeitliche segnet, will er wie seine Ausstellungsobjekte konserviert werden.
Die katalanische Theatergruppe La Fura del Baus inszeniert am Brüsseler Théâtre de la Monnaie György Ligetis Oper „Le Grand Macabre“: ein mitreißendes und auch musikalisch überzeugend dargebotenes surreales Spektakel.
Die Schleuderzunge des Chamäleons? Das Reptilienherz als Schema? Die Blutversorgung im Katzenauge? Das Lehrbuch "Anatomie für die Tiermedizin" bietet all das; Schemata ergänzen Fotos, die wiederum durch Zeichnungen erklärt werden. Das Werk hat seit der ersten Auflage 2005 schon mehrere Jahrgänge ...
Der Plastinator Gunther von Hagens ist mit seinen umstrittenen „Körperwelten“ zurück in Deutschland. Die neue Ausstellung, die an diesem Samstag in Heidelberg eröffnet wird, zeichnet sich durch eine schon fast bornierte Gesundheitspädagogik aus.
Der Anatom Gunther von Hagens zeigt seit Freitag in London eine neue Version seiner umstrittenen „Körperwelten“-Schau mit plastinierten Leichen. Die aktuelle Ausstellung soll den Einfluss des Lebenswandels auf den menschlichen Körper zeigen.
Neue Kontrollgeräte, die angezogene Menschen nackt zeigen, stoßen auf großen Protest im EU-Parlament. An den Flughäfen in Amsterdam, Zürich und London werden die Scanner bereits erprobt. Sie machen das Abtasten nach Waffen und Sprengstoff überflüssig.
Das Ehepaar Angerer lebt an einem Ort, der mit dem berühmten Wiener Flair wenig gemein hat: Sie wohnen hinter den Fassaden alter Gasbehälter im Osten von Österreichs Hauptstadt - so wie 1500 andere Menschen in der Gasometer-City auch.
Es war Leben in Guben, einer Grenzstadt im Osten Deutschlands, als Gunter von Hagens durch seine neue Werkstatt für Leichenpräparation führte. Die Ausstellung erhitzt die Gemüter und spaltet die Bevölkerung.
Kein Abriß Potemkinscher Dörfer mehr, keine Satire auf den "Sieg der Kulisse über die Realität" im Kommunismus, keine Sottisen gegen eine deutsche Philosophensprache, die ihren Ruf des Genialen dem Respekt der Leser vor dem Unverstandenen verdankt, kein Protest mehr gegen den Eurozentrismus und die Selbstvernichtung der Menschheit durch die Umweltzerstörung, also keine Kassandrarufe mehr.
Wer gerne über sprichwörtlich verschlafene Beamte spottet, mag es als konsequenten Schritt ansehen: Im brandenburgischen Guben räumt die Verwaltung das Rathaus für die plastinierten Leichen des „Körperwelten“-Machers von Hagens.
Der „Kannibale von Rotenburg“ hat seine Aussage vor dem Landgericht Frankfurt fortgesetzt. Er verglich seine Tat mit der Plastination von Leichen für die Ausstellung „Körperwelten“, die auch nicht strafbar sei.
Aus der umstrittenenen „Körperwelten"-Ausstellung des deutschen Leichenplastinators Gunther von Hagens ist in Los Angeles ein menschlicher Fötus gestohlen worden.
„Wer mich kennt, weiß, daß mir nichts an Titeln liegt“, sagte „Körperwelten“-Macher von Hagens vor dem Heidelberger Amtsgericht. Der umstrittene Leichenpräparator wies den Vorwurf des Titelmißbrauchs zurück.
Der Plan des umstrittenen Heidelberger Arztes Gunther von Hagens, in einem westpolnischen Dorf ein Leichenlabor zu errichten, ruft die Staatsanwaltschaft und andere Gegner auf den Plan.
Es war ein sorgfältig inszenierter Auftritt mit Ehefrau, Laudator und zwei Anwälten - Anatom Gunther von Hagens verteidigt öffentlich seinen Professorentitel.
Der Prozeß gegen den „Körperwelten“-Erfinder Gunther von Hagens wegen Titelmißbrauchs ist geplatzt. Grund ist eine Klage von Hagens vor dem Verwaltungsgericht Düsseldorf, die vorab entschieden werden muß.
Nach neuen Vorwürfen und wachsender Kritik hat der Initiator der „Körperwelten“-Ausstellung, Gunther von Hagens, seine Teilnahme an einer Podiumsdiskussion abgesagt.
Die gegen den Macher der umstrittenen „Körperwelten“-Ausstellung, Gunther von Hagens, erhobenen Vorwürfe reichen nicht für ein Ermittlungsverfahren.
Der Anatom Gunther von Hagens, Macher der umstrittenen „Körperwelten“-Ausstellung, ist mit einer Geldstrafe wegen Titelmißbrauchs belegt worden.
Der umstrittene Präparator Gunther von Hagens wehrt sich gegen neue Vorwürfe aus Rußland, er habe widerrechtlich eine Leiche in seiner Ausstellung „Körperwelten“ gezeigt. Angehörige verlangen die Herausgabe des Toten.
„Respekt vor den Toten sollte für die Lebenden selbstverständlich sein.“ - Heidelberger Professoren distanzieren sich von der "Körperwelten"-Ausstellung.