
Warum die Aufarbeitung von DDR-Verbrechen unvollendet blieb
Ein Rückblick auf die Aufarbeitung begangener DDR-Verbrechen anlässlich der ersten Verurteilung eines Stasi-Mitarbeiters wegen Mordes an der innerdeutschen Grenze.
Ein Rückblick auf die Aufarbeitung begangener DDR-Verbrechen anlässlich der ersten Verurteilung eines Stasi-Mitarbeiters wegen Mordes an der innerdeutschen Grenze.
Leseempfehlungen aus der FAZ Einspruch Redaktion
Lyle und Erik Menendez wurden 1996 wegen Mordes an ihren Eltern in Beverly Hills zu lebenslanger Haft verurteilt. Jetzt setzen sich viele für ihre Freilassung ein – das liegt auch an der Generation Z.
Mit Pfefferspray, Tritten und Schlägen sollen Jugendliche in Moers Obdachlose traktiert und die Tat gefilmt haben. Eines der Opfer starb später im Krankenhaus. Nun müssen sie sich wegen Mordes vor Gericht verantworten.
Mit einem Baseballschläger hat ein Mann seiner Partnerin den Schädel zertrümmert. Der Richter sieht darin „eine Missachtung des Opfers, wie sie schlimmer nicht sein kann“.
Nach Auffassung des Gerichts hat der Mann eine schwer kranke Patientin mehrfach vom Beatmungsgerät getrennt und so ihren Tod herbeigeführt. Ein Zeuge hatte die Ermittler auf seine Spur gebracht.
In Köln hat der Prozess gegen vier junge Männer begonnen, die im März einen Jugendlichen entführt und ermordet haben sollen. Das Opfer hatte wenige Monate zuvor zwei der Männer in einem Verfahren um Rauschgifthandel belastet.
Der 40 Jahre alte Cleotha Abston hat sich vor Gericht für schuldig erklärt, die Milliardärsenkelin in Memphis 2022 entführt und später getötet zu haben. Der Fall hatte die Stadt tagelang in Angst versetzt.
Einem Mann aus Solingen wird seine Wohnung gekündigt. Daraufhin soll er das Haus in Brand gesetzt und somit vier Menschen getötet haben. Jetzt erhebt die Staatsanwaltschaft Anklage.
Der Anästhesist soll Kindern für eine Zahnbehandlung verunreinigtes Narkosemittel gespritzt haben – ein Mädchen starb noch in der Praxis. Für den vorbestraften Arzt wird lebenslange Haft gefordert.
Ein 53 Jahre alter Mann soll seine Frau mit einem Baseballschläger erschlagen haben. Mit einer psychischen Krankheit lässt sich das nicht erklären, sagt ein Psychiater als Gutachter im Prozess.
Mit Schlägen auf den Kopf ist eine Offenbacherin getötet worden. Ihr Partner hat seine Tat selbst bei der Polizei gemeldet. Nun verhandelt das Landgericht Darmstadt über den Fall.
Aus übersteigertem russischen Nationalstolz soll ein Mann in Murnau zwei Ukrainer getötet haben. Die Staatsanwaltschaft klagt ihn wegen Mordes an.
Ist das postmodernes Theater? Oder einfach großer Quatsch? Ein Krimi-Dinner in Berlin.
Erpel ahoi: Die Reihe „Mord oder Watt?“ schippert als Schaluppe aus Krimi, Romanze und Komödie durch seichte Gestade. Daran ist nichts neu, aber einiges unterhaltsam.
Er hatte keinen Führerschein, aber raste mit dem Auto durch die Stadt und verletzte eine Passantin tödlich: Nun wurde ein 21-Jähriger zu einer vergleichsweise milden Strafe verurteilt.
Das Landgericht Darmstadt hat einen heute 63 Jahre alten Mann für den Mord an einer Fünfzehnjährigen im Jahr 1986 schuldig gesprochen. Die Bundesrichter bestätigen nun dieses Urteil.
Seit der Ermordung eines kanadischen Sikh-Aktivisten haben sich die diplomatischen Beziehungen zwischen Indien und Kanada verschlechtert. Nun eskaliert der Streit weiter.
Im Mai wurde ein 18 Jahre alter Mann in Berlin auf offener Straße erschossen. Jetzt hat die Staatsanwaltschaft Anklage erhoben: Zwei Männer sollen mit dem Mord „Blutrache“ für eine Gewalttat in der Türkei geübt haben.
Um dutzende ungelöste Morde aufzuklären, veröffentlicht Interpol Gesichtsrekonstruktionen von Frauen, die teils vor Jahrzehnten tot aufgefunden wurden. Darunter sind neun Fälle aus Deutschland.
Bei der gesuchten Tatwaffe handelt es sich wohl um eine Maschinenpistole. Das Durchsuchen des Flusses ist laut Polizei Routine. Der Täter ist weiterhin flüchtig.
In der F.A.Z. haben Cem Özdemir und Ninve Ermagan ein Tabuthema der Linken aufgegriffen: Die Gewalt von patriarchal geprägten Männern an Frauen. Wie wichtig das ist, deuten die Reaktionen an. Insbesondere ein offener Brief.
Der Angeklagte soll vier Menschen getötet haben, die er für das Scheitern seiner Ehe verantwortlich machte. Vor Gericht zitiert ihn ein Psychiater: „Seitdem kann ich besser essen und schlafen.“
Die Produzentin Gabriela Sperl beschert der ARD ein Bravourstück: In „Herrhausen - Herr des Geldes“ schildert sie spannend, was man über den ungeklärten Mord an dem damaligen Deutsche-Bank-Chef wissen kann.
Nach dem Anschlag in Solingen ist die Furcht vor „islamistischen Einzeltätern“ wieder gewachsen. Das Verbrechen erinnert an die Tat von Arid Uka vor mehr als zehn Jahren. Sie gilt als erster islamistisch motivierter Anschlag mit Todesopfern in Deutschland.
Im November 2023 wählt ein junger Tunesier den Notruf: Seine Freundin habe ihn ans Bett gefesselt und seine Wohnung angezündet. Am Montag wurde er jedoch selbst verurteilt – der Anschlag war laut dem Landgericht Dresden fingiert. Warum tut jemand so etwas?
Mit seiner True-Crime-Serie über die wegen des Mordes an ihren Eltern verurteilten Brüder Menéndez setzt Netflix auf die Faszination des Grauens. Das hat nichts Gutes.
Ans Bett gefesselt überlebt ein Mann einen Wohnungsbrand. Seine Freundin kommt in Haft. Nun sagen die Ermittler: Er war es selbst.
Der Mord an einer 19 Jahre alten Studentin empört Frankreich. Der mutmaßliche Täter war wegen einer anderen Vergewaltigung vorbestraft. Er wurde in der Schweiz festgenommen.
Der mutmaßliche Trump-Attentäter muss sich wegen versuchten Mordes vor Gericht verantworten. Dem 58 Jahre alten Mann, der dem ehemaligen US-Präsidenten auf dessen Golfplatz aufgelauert hat, droht bei einer Verurteilung eine lebenslange Haftstrafe.
Der mutmaßliche Trump-Attentäter ist nun wegen versuchten Mordes angeklagt. Im Strafverfahren wird es ein bekanntes Gesicht geben: Richterin Aileen Cannon hatte Donald Trumps Geheimdokumente-Fall im Juli eingestellt.
Der mutmaßliche Trump-Attentäter, der in Florida in Haft sitzt, hat seine Anschlagspläne in einem Brief festgehalten – Monate vor der Tat. Darin äußert er sich zu seinen Motiven.
Mehr als vier Jahrzehnte nach einem Mord an zwei Frauen in Australien ist der mutmaßliche Täter festgenommen worden – in Italien. Nach dem 65-Jährigen wurde international gesucht.
Ein Anästhesist aus Bensheim soll Kindern verunreinigtes Narkosemittel gespritzt haben. Laut Staatsanwaltschaft könnte es sich dabei um versuchten Mord gehandelt haben.
Eine Lehrerin wird auf der A9 in ihrem Auto getötet. Nun hat ein Gericht zwei Männer zu lebenslanger Haft wegen Mordes verurteilt: Der eine gab den Auftrag, der andere rammte den Wagen der Frau gezielt und erschoss sie.
Der Tod einer Aktivistin durch eine israelische Kugel im Westjordanland belastet das angespannte Verhältnis zur Türkei. Der Fall löst große Anteilnahme aus – und weckt Zweifel an Israels Darstellung.