Der Müll, die Welt und der Tod
Es geht nicht anders: Die Produktionsmengen für Kunststoffe müssen beschränkt werden. Anders ist das globale Müllproblem nicht in den Griff zu bekommen.
Natürliche Ressourcen dürfen nicht länger überstrapaziert werden. Doch der Schutz von Klima und Natur wird nur mit, nicht gegen die Wirtschaft gelingen.
Es geht nicht anders: Die Produktionsmengen für Kunststoffe müssen beschränkt werden. Anders ist das globale Müllproblem nicht in den Griff zu bekommen.
Werden wir all die ausgedienten Mülltüten, Orangennetze und Zahnbürsten jemals wieder los? Die Weltgemeinschaft und die Wissenschaft ringen um eine Lösung.
Im Darm, im Blut und im Gehirn – winzige Partikel wurden in fast jedem Gewebe gefunden. Wie kommen sie dort hin und können sie Krebs auslösen? Die wichtigsten Fragen und Antworten.
Am Fraunhofer-Institut in Darmstadt entwickeln Forscher Methoden für das Recyceln von Kunststoff. Dabei geht es darum, verschiedene Arten von Plastik zu erkennen.
Verpackungen aus Kunststoff sind manchmal schwer zu recyceln. Auch wenn wir sie in die gelbe Tonne schmeißen, werden sie am Ende oft verbrannt. In einem Chemiepark südlich von Köln will man dem Problem nun zu Leibe rücken.
Ein Plasmaverfahren erzeugt aus Plastikmüll Wasserstoff und Kohlenstoffnanomaterialien. Unterschiedliche Kunststoffsorten müssen dafür nicht getrennt werden.
Für einen Moment erinnert das Coldplay-Album „Moon Music“ an die romantische Frühzeit der Band. Dann ist es, als drücke jemand auf einen Knopf, und der Pop-Recycling-Generator übernimmt.
In Erfurt steht das erste Kräftemessen von AfD und den anderen Fraktionen an. Die Grünen stecken in der Krise. Und: An Coppolas „Megalopolis“ scheiden sich die Geister. Der F.A.Z.-Newsletter.
Über Nahrung und Atemluft nehmen Menschen kleinste Teilchen auf. Forscher finden Reste von Mikroplastik sogar im Gehirn. Es gäbe Maßnahmen dagegen.
Mode wird immer lockerer und praktischer, so auch die klassische Handtasche. Die Beuteltasche – ob braun oder mit bunten Akzenten – lässt sich immer häufiger sehen.
Die Rhein-Main-Deponie darf bald nur noch Biomüll mit weniger als drei Prozent Fremdstoffen annehmen. Wird die Entsorgung bald teurer?
Befestigte Verschlusskappen auf Einwegbehältnissen sollen die Umwelt schonen. Aber das Trinken aus der Flasche wird erschwert.
Die neuen Flaschendeckel schüren bei vielen den Zorn auf Brüssel. Ein typischer Fall von „blame shifting“, sagt der Politikwissenschaftler Hans Vorländer.
Seit Juli sind lose Deckel bei bestimmten Getränken verboten. Laut Fachmann Markus Prem handele es sich bei der EU-Verordnung um reinen Aktionismus.
Etwa 5,5 Millionen Ukrainer sind in andere Teile des Landes geflüchtet. Viele schmerzt der Verlust ihrer Heimat – und der Krieg verroht die Leute zusehends.
Mikroplastik ist fast überall – auch der Weinbau bleibt nicht verschont, wie Forscher aus Darmstadt und Trier gezeigt haben. In einer Hinsicht geben sie jedoch Entwarnung.
Was das Kinderzimmer ausprobiert, wird mit etwas Zeitabstand zur Welt der Erwachsenen – ein paar Gedanken über Legolität und Playmobilmachung.
Lösen Mikroben, die Kunststoff futtern, unsere Problem mit dem Abfall? Oder zerstören sie wahllos Dinge? Wahrscheinlich keines von beidem. Sicher ist: Der Müll bleibt.
Fest verbundene Plastikdeckel an Getränkeflaschen sollen Plastikmüll in der Umwelt verringern – und sind nun bei vielen Flaschen Pflicht. Verbraucherschützer kritisieren die Regelung als wenig zielführend.
Er schaute den geschmeidigen Überdehnungen der Raubkatzen im Zoo genau zu: Der Städelsche Museums-Verein feiert sein 125-jähriges Bestehen mit dem Kauf einer Plastik von Rembrandt Bugatti.
Die Küste von Acajutla im Norden von El Salvador ist voll mit Müll. Dabei handelt es sich größtenteils um Abfall, der nach Regenfällen und Überschwemmungen in den Ozean gespült wurde.
Die Ozeane leiden unter Müll und Klimawandel. Doch wie viel Plastikabfall befindet sich überhaupt im Meer? Und schadet das der Wirtschaft?
Autoreifen verursachen durch Abrieb nicht nur eine Menge Mikroplastik in der Umwelt. Giftige Chemikalien aus Reifen wurden nun auch in Gemüse entdeckt.
Wie gut haben Sie die Nachrichten am heutigen Dienstag verfolgt? Beantworten Sie fünf Fragen und vergleichen Sie Ihr Wissen mit anderen Lesern.
Deutschland verschifft zunehmend weniger Plastikmüll ins Ausland. Als ein Grund dafür gelten die Einfuhrbeschränkungen einiger asiatischer Länder. Ein Land sticht allerdings als Aufnahmestaat heraus.
Mikroroboter sollen in Wasser kleine Plastikpartikel aufsammeln. Die Roboter sehen allerdings selbst aus wie Mikroplastik.
Ende 2024 soll ein Abkommen gegen Plastikverschmutzung stehen. Die Ergebnisse der gerade beendeten Verhandlungsrunde machen eine Einigung nicht einfacher, meint die Meeresbiologin Melanie Bergmann.
Serbiens Hauptstadt hat fast zwei Millionen Einwohner – aber keine Kläranlage. Das ganze Abwasser gelangt so ungefiltert in den Fluss.
Der meiste Plastikmüll in der Umwelt stammt aus Verpackungen, wie jetzt eine Studie zeigt. Weniger solche Kunststoffe produzieren, ist daher eine Forderung aus der Wissenschaft.
Das Verfassungsgericht verhandelt über die Wahlrechtsreform, das EU-Parlament entscheidet über eine Neuregelung des Stabilitätspakts und in Kanada wird über ein Abkommen zum Kampf gegen Plastikmüll verhandelt. Der F.A.Z.-Newsletter.
Die Deutschen lieben Mülltrennung. Doch oft landet der Abfall, der eigentlich zum Recycling gedacht ist, illegal in Südostasien. Dort wird er verbrannt und in der Natur entsorgt. Das schadet den Menschen und der Umwelt.
Spezielle Farbauffrischer sind teuer. Hilfe für verkratzte und verblichene Kunststoffteile im Auto gibt es günstiger im Supermarkt.
Ob zu Hause, beim Spaziergang durch die Stadt oder beim Outdoor-Sport: Der Fleecepulli ist ein Trendstück – und ein großes ökologisches Problem, heißt es. Wie übel ist er wirklich?
Eine Studie hat winzige Plastikpartikel in Blutgefäßablagerungen gefunden. Betroffene Patienten mit sogenannten Plaques hatten häufiger schwere Komplikationen – der Grund ist noch unklar.
Verfahren, die Kunststoffe in ihre chemischen Einzelteile zerlegen, könnten die Recyclingquote steigern. Dies erfordert allerdings mehr Forschung – und Anreize, etwa durch eine Plastiksteuer.
Winzige Plastikpartikel können Meeresbewohnern schaden. Für Korallen sind sie wahrscheinlich keine akute Bedrohung – Entwarnung gibt eine Studie von Gießener Forschern aber nicht.