Wie geschwächt ist Iran?
Irans Einflussverlust in Syrien schwächt die Abschreckungskraft des Regimes in Teheran. Um die Rückschläge zu verdauen, macht die iranische Führung innenpolitisch Zugeständnisse.
Nach der Wahl von Präsident Aoun durch das Parlament kann in Libanon eine neue Regierung gebildet werden. Sie soll von dem Juristen Nawaf Salam geführt werden.
Irans Einflussverlust in Syrien schwächt die Abschreckungskraft des Regimes in Teheran. Um die Rückschläge zu verdauen, macht die iranische Führung innenpolitisch Zugeständnisse.
Ihr Geist, ihre Erziehung und ihre Moral spuken weiterhin in den Seelen von Millionen Menschen: Was bleibt von der Baath-Bewegung im Nahen Osten, ist viel Übles, das jederzeit wieder zum Leben erwachen kann.
Rund um die Welt kommt es im Namen von Religionen zu Gewalt und Ausgrenzung. Dabei kann der Glaube auch viel positive Kraft entfalten – zum Beispiel in Sierra Leone, wie unser Kolumnist erzählt.
Nach mehr als einem Jahr schweigen entlang der israelisch-libanesischen Grenze die Waffen. Bis kurz vor der Waffenruhe lieferten sich die Hizbullah und Israel noch heftige Gefechte. Im Gazastreifen geht der Krieg derweil ungebremst weiter. Der Überblick.
Den Libanesen fällt es immer schwerer, die Folgen des Krieges zu bewältigen. Mit dem nahenden Winter stehen neue Härten ins Haus.
Frankreich und die USA wollen einen Waffenstillstand vermitteln – doch noch geht der Krieg zwischen Israel und der Hizbullah ungebremst weiter. Im Ostlibanon wurden ein Krankenhausdirektor und sechs seiner Mitarbeiter getötet. Der Überblick.
Der israelische Libanon-Fachmann Jacques Neriah warnt vor einer dauerhaften Militärpräsenz in Libanon. Er sagt aber auch: Eine Waffenruhe jetzt wäre ein Fehler.
Israel hat der von Iran gelenkten Schiitenorganisation schwere Schläge verpasst. Jetzt übernimmt eine neue Riege die Führung. Sie muss neu definieren, was ein Sieg ist.
Die libanesischen Gegner der Hizbullah wollen Frieden ermöglichen, indem sie eine alte Blockade lösen. Bringt der Krieg mit Israel zerstrittene Akteure zusammen?
Israels Sicherheitskreise beraten über die Reaktion auf den iranischen Angriff. Unterdessen haben US-Präsident Biden und der israelische Premier Netanjahu erstmals wieder miteinander gesprochen. Der Überblick.
In Libanon wurden allein am Dienstag 137 israelische Luftangriffe registriert. Nach knapp zweimonatiger Funkstille will der US-Präsident einem Bericht zufolge wieder mit dem israelischen Ministerpräsidenten sprechen. Ein Überblick.
Am 7. Oktober 2023 begingen Terroristen aus dem Gazastreifen ein Massaker in Israel. Seither herrscht – an immer mehr Schauplätzen – Krieg. Ein Ende ist nicht in Sicht. In der Nacht gingen die Kämpfe weiter. Der Überblick.
Israels Bodeneinsatz in Südlibanon hat begonnen. Der aus der Region stammende Künstler Akram Zaatari spricht über die derzeitige Lage in Beirut, die erstaunliche Schwäche der Hizbullah und Parallelen zur arabischen Niederlage von 1967.
Inmitten der massiven israelischen Luftschläge gibt die Hizbullah Durchhalteparolen aus. Die Pläne des getöteten Anführers Nasrallah sollen für die Schiitenorganisation auch weiter bestimmend sein.
Neben der Hizbullah und der Hamas werden auch die Huthi im Jemen zum Ziel eines massiven Angriffs. Derweil wächst die Sorge vor einer möglichen Bodenoffensive Israels im Libanon. Die Frage ist, wie Teheran reagieren wird. Der Überblick.
Der tödliche Angriff auf Hassan Nasrallah erschüttert nicht nur Beirut. Die Hizbullah wird dadurch unberechenbarer – was der Tod für die ganze Region bedeutet.
Hassan Nasrallah führte seit gut drei Jahrzehnten eine Terrormiliz, das aber mit oft ruhiger Hand. Nach seiner Tötung steht die Hizbullah vor einem Führungsproblem. Sie könnte sich weiter radikalisieren – oder spalten.
Israels Armee geht weiter massiv gegen die Hizbullah-Miliz in Libanon vor. In der Hauptstadt Beirut fliehen Hunderte vor nächtlichen Angriffen in den Vororten. UN-Chef Guterres warnt vor einem Flächenbrand. Der Überblick.
Anthony Samrani ist Chefredakteur der libanesischen Zeitung „L’Orient – Le Jour“. Im Interview spricht er über die Gefahren für sein Land und seine Arbeit in Zeiten des Krieges.
Iran hat die Hizbullah einst mit aufgebaut, nun stellt die Eskalation in Libanon das Regime vor ein Dilemma. Teheran will sich nicht in einen Krieg mit Israel hineinziehen lassen, aber auch nicht schwach erscheinen.
Angeblich erwägt Israel, den Norden des Gazastreifens komplett abzuriegeln – auch von Hilfslieferungen. Alle Bewohner müssten vorher das Feld räumen. Iran hat derweil zwölf angebliche israelische Agenten festgenommen.
Teheran droht damit, zwei Millionen Afghanen abzuschieben. Das ist auch eine Botschaft an Europa. Schon jetzt wachsen in Iran die Feindseligkeiten gegenüber den Flüchtlingen.
Nach zwei Explosionswellen mit Dutzenden Toten und Tausenden Verletzten steht Libanon unter Schock. Wie reagiert die Hizbullah? Deren Erzfeind Israel zieht im Norden Kräfte zusammen. Der Überblick.
Israel hat die libanesische Schiitenorganisation empfindlich getroffen. Hinweise, wie der Coup ins Werk gesetzt wurde, verdichten sich. Die Hizbullah ist in einem Dilemma.
Während die Verbündeten der Hizbullah den jüngsten Raketenangriff auf Israel feiern, stellen andere die Abschreckungsfähigkeit der Schiitenmiliz in Frage. Im Internet macht sich derweil Spott breit.
Als Reaktion auf die Tötung eines ranghohen Kommandeurs hat die von Iran gelenkte Schiitenorganisation nach eigenen Angaben die „erste Phase“ hunderte Raketen in Richtung Israels abgeschossen. Die israelische Regierung hat den Ausnahmezustand verhängt.
Israels Streitkräfte sind in höchster Alarmbereitschaft, doch in Tel Aviv geht das Leben scheinbar normal weiter. Hinter den Kulissen wird intensiv verhandelt, um einen Flächenbrand in der Region abzuwenden. Der Überblick.
Seine Schüler arbeiten beim Geheimdienst, in den Medien und an Universitäten: Werner Ende, der die gegenwartsbezogene Islamwissenschaft hierzulande geprägt hat, ist gestorben.
Iran und Israel überziehen sich mit Drohungen, ein regionaler Flächenbrand scheint näher zu rücken. Gerüchte, wonach Iran bereits Montag angreifen könnte, machen die Runde. Diplomaten bemühen sich um Deeskalation. Der Überblick.
Vor einigen Jahren wollte Erdoğan Assad noch stürzen, nun macht er eine Charmeoffensive Richtung Damaskus. Die türkische Bevölkerung soll so glauben, syrische Flüchtlinge könnten zurückkehren.
Schlecht bewaffnete Underdogs sind die Huthi schon lange nicht mehr, inzwischen suchen sie die offene Konfrontation mit Israel. Über ihre Ursprünge und Ziele.
Nach dem Raketeneinschlag auf den Golanhöhen mit mindestens zwölf Toten reagiert Israel mit Luftangriffen in Libanon. Derweil wächst die Sorge vor einer weiteren Eskalation in der Region. Der Überblick.
Die Lautsprecher des iranischen Mullah-Regimes in Frankfurt werden endlich zum Schweigen gebracht. Sie haben zu viele Muslime mit einer Ideologie indoktriniert, die unsere freie und offene Gesellschaft ablehnt.
In Oman haben mehrere Angreifer mindestens sechs Menschen getötet und weitere verletzt. Die Terrormiliz Islamischer Staat reklamierte die Attacke für sich. Es wäre der erste Anschlag der Miliz in dem Land.
Die Kriegsrhetorik zwischen Israel und der Hizbullah wird intensiver. Die USA sind besorgt. Der Gaza-Krieg dürfe nicht als Vorwand für eine Eskalation dienen. Der Überblick.
Bei Demonstrationen in Jerusalem gegen die israelische Regierung und den Krieg gab es Verletzte. Wenige Stunden zuvor hatte Netanjahu das Kriegskabinett aufgelöst. Die USA wollen derweil den Konflikt Israel-Hizbulllah entschärfen. Der Überblick.