Wangerooge findet einen neuen Leuchtturmwärter
Mehr als tausend Menschen hatten sich um die Stelle beworben. Sogar Interessenten aus dem Ausland meldeten sich bei der Gemeinde auf der Nordseeinsel. Jetzt steht fest, wer den Job bekommen hat.
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Mehr als tausend Menschen hatten sich um die Stelle beworben. Sogar Interessenten aus dem Ausland meldeten sich bei der Gemeinde auf der Nordseeinsel. Jetzt steht fest, wer den Job bekommen hat.
Mit seinem Bruder hat er Löcher in den Sand gebuddelt: Ein zehnjähriger Junge ist am Strand von Wangerooge verschüttet worden. Rettungskräfte haben ihn reanimiert.
Wangerooge sucht einen neuen Leuchtturmwärter – und hat nun angesichts des großen Bewerberandrangs die Qual der Wahl. Für die Verwaltung der kleinen Nordseeinsel ist die Abarbeitung gar nicht so einfach.
Wer sich bewerben will, sollte fit und schwindelfrei sein: Die Nordseeinsel Wangerooge besetzt die Wärterstelle für ihren Alten Leuchtturm neu – mit Technik auskennen muss man sich nicht.
Eigentlich wollte Larissa Fichtner Schauspielerin sein. Nach ihrer Ausbildung arbeitete sie am Theater – und kehrte der Bühne den Rücken, um als Strandwärterin zu arbeiten. Welche Vorzüge das hat, erzählt sie im Interview.
Seepferdchen-Funde an der deutschen Küste: Sind die Meeresbewohner Einwanderer? Das dürfte sich bald klären. Denn sie wären nicht die einzigen Exoten in der Nordsee.
Auf dem Weg zur Insel Wangerooge ist eine Fähre am Donnerstag auf einer Sandbank vor der Insel aufgelaufen. Die Passagiere konnten das Schiff über eine Leiter verlassen, müssen aber vorerst auf ihr Gepäck verzichten.
Das 400 Meter lange Schiff musste Anfang Februar nördlich von Wangerooge freigeschleppt werden. Es war nach einem Navigationsfehler auf eine Schüttstelle für Baggergut aufgefahren.
Nach der Havarie eines Containerschiffs vor Wangerooge fordert Niedersachsens Umweltminister Olaf Lies (SPD) größere Abstände zur Küste und mehr Schlepper. Im Interview spricht er über schlechtes Wetter, Schäden und verölte Seevögel.
Das vor Wangerooge auf Grund gelaufene Containerschiff wurde freigeschleppt. Jetzt flammt die Diskussion auf, wie das Wattenmeer geschützt werden kann.
Das 400 Meter lange Schiff hatte sich am Mittwoch vor der ostfriesischen Insel festgefahren. Wie ist es den Rettern gelungen, den Frachter zu befreien?
Zwei starke Hochseeschlepper und sechs kleinere Assistenzschlepper waren nötig, um das 400 Meter lange Containerschiff zu bergen. Es hatte seit Mittwochabend im flachen Wasser gut sechs Kilometer nördlich der ostfriesischen Insel Wangerooge festgesessen.
Das Containerschiff ist am späten Mittwochabend vor der Insel Wangerooge auf Grund gelaufen. Erste Bergungsversuche waren gescheitert – in der Nacht zu Freitag soll ein nächster Schleppversuch unternommen werden.
In der Nacht zu Donnerstag ist das Containerschiff gegen 23 Uhr auf Grund gelaufen. Das Schiff war nach Angaben des Havariekommandos auf dem Weg von Rotterdam nach Bremerhaven.
Eine Entscheidung ist gefallen: Ein Schleppversuch kann erst in der Nacht gestartet werden. Die Bergung ist kein Kinderspiel – mit 19.000 Containern an Bord hat es eine ähnliche Dimension wie die „Ever Given“, die im vergangenen Frühjahr den Suezkanal blockiert hat.
Die „Mumbai Maersk“, die unter dänischer Flagge fährt, liegt seit Stunden vor der ostfriesischen Insel. Ein gemeinsames Havariekommando von Bund und Ländern ist bereits vor Ort im Einsatz.
Abermals sind an den Stränden der ostfriesischen Insel Wangerooge weiße Klumpen angespült worden. Um was für Stoffe es sich handelt, ist noch unklar.
Nach mehreren Sturmfluten ist der Badestrand auf der Nordseeinsel Wangerooge größtenteils verschwunden. Ob der Sand bis zu Saisonbeginn wieder aufgeschüttet werden kann, ist noch nicht sicher.
Die Nordseeinsel Wangerooge hat wie zahlreiche andere Kommunen Probleme, die nötige Mindestbesetzung von aktiven freiwilligen Feuerwehrleuten zu erreichen. Deswegen soll die Gemeindesatzung geändert werden.
Eine Volksbank stoppt die teure Lieferung besonders kleiner Cent-Münzen auf die Nordseeinsel. Das ist ein kleiner Schritt, der aber für große Aufregung sorgt, weil Barzahler Nachteile fürchten.
Im Zusammenhang mit den Ermittlungen zum Tod des Kasseler Regierungspräsidenten kommt es auf einer Fähre zum Einsatz von Spezialkräften. Wen die Beamten dort festgenommen haben, wird offiziell nicht bestätigt.
Ein 44 Jahre alter Mann war mit einem Kleinflugzeug auf dem Weg von Wangerooge nach Hannover. Dort kam er nie an. Stattdessen wurden Wrackteile bei Wilhelmshaven gefunden. Der Pilot bleibt vermisst.
An Nord- und Ostsee wurden jüdische Gäste schon in den 1920er Jahren zu Bürgern zweiter Klasse gemacht. Die Mittelschicht lebte ihren Neid aus. Historiker untersuchen, wer den Hass in die Urlaubsorte brachte.
Das Sturmtief „Herwart“ wütet in Deutschland. Zwei Menschen sterben, zahlreiche Städte sind bis Montag vom Fernverkehr der Bahn abgeschnitten. In Wangerooge wurde der Strand weggespült.
An der Nordseeküste stellte sich wieder die Frage: Wohin mit einem toten Wal? Am besten befördert man ihn zurück ins Meer.
Wenn ein toter Wal angespült wird, heißt es immer, dass er explodieren könnte. Das passiert aber nur, wenn er unsachgemäß behandelt wird.
An den Nordseeküsten sind zahlreiche Wale gestrandet und verendet. Auch ein Rettungsteam, das die Wale zurück ins Meer treiben sollte, konnte sie nicht mehr retten. Denn die Tiere haben einen verhängnisvollen Fehler gemacht.
Auf der Insel Wangerooge sind zwei tote Pottwale gefunden worden. Offenbar hatten sich die riesigen Tiere in der Nordsee verirrt. Jetzt wird überlegt, was mit den Kadavern passieren soll.
Neuwerks Schule ist 100 Jahre alt geworden und hat nur noch eine Schülerin. Das nächste Kind auf der Nordseeinsel wird erst in zwei Jahren eingeschult. Wie die Schule so lang genutzt wird, weiß niemand.
Immer montags, mittwochs und freitags fliegt Jan-Lüppe Brunzema mit seiner Cessna die Nordseeinseln an. Im Gepäck hat er Filmrollen. Und Träume. Denn auch die Inselbewohner sehnen sich nach den neusten Popcornproduktionen.
Die Inseln Borkum und Wangerooge kämpfen gegen zwei geplante Windparks vor der Küste - aus Sorge um die Sicht auf den Horizont. Vor dem Verwaltungsgericht Oldenburg haben sie nun eine schwere Niederlage erlitten.
Auf dem Land lassen sich Windparks kaum mehr errichten. Zu groß ist der Widerstand geworden. Anlagen im Meer stören hingegen kaum - dachten die Planer bislang. Doch nun klagen die Inseln Borkum und Wangerooge gegen zwei geplante Offshore-Windparks: Touristen werde der Blick aufs Meer verbaut.
Die große Sturmflut hat an der Nordseeküste geringere Schäden als befürchtet hinterlassen. Nur Helgoland muss große Dünen-Verluste hinnehmen. Etwa 4000 Waggons voller Sand werden benötigt, um den Schaden wieder auszugleichen.