Seilbahnunglück in Stresa :
Verdächtige gestehen Manipulation des Notbremssystems

Von Matthias Rüb, Rom
Lesezeit: 3 Min.
Ort des Unglücks: Kurz vor der Bergstation riss ein Kabel und lies die Gondel in die Tiefe stürzen.
Im Zuge der Ermittlungen um das tödliche Seilbahnunglück am Lago Maggiore sind am Mittwochmorgen drei Mitarbeiter der Betreibergesellschaft festgenommen worden. Sie geben zu, das Notbremssystem wissentlich deaktiviert zu haben.
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Bei den Ermittlungen zum Hergang des Seilbahnunglücks am Lago Maggiore von Pfingstsonntag hat sich der Verdacht des grob fahrlässigen Handelns bei der Betreibergesellschaft „Ferrovie del Mottarone“ erhärtet. Wie italienische Nachrichtenagenturen am Mittwoch berichteten, wurden gegen vier Uhr am Morgen der Chef der Betreibergesellschaft, ein Ingenieur sowie der diensthabende Betriebsleiter verhaftet.

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