Überschwemmungen in Valencia :
Die Solidarität mit den Betroffenen ist riesig

Lesezeit: 2 Min.
Nach der Flut: Menschen schaufeln Schlamm weg.
Vor allem junge Valencianer brechen auf, um in den durch die Flut zerstörten Dörfern zu helfen. Dort fehlt es noch immer an Trinkwasser und Lebensmitteln. Viele Betroffene beklagen mangelnde Hilfe durch den Staat.
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Statt Touristen standen in Valencia seit dem frühen Samstagmorgen in der futuristischen „Stadt der Wissenschaft und Künste“ Tausende Helfer mit Schaufeln, Eimern und Wasserflaschen Schlange. Es sind vor allem junge Valencianer, die schon um sieben Uhr morgens kamen und geduldig warteten. Erst kurz nach zehn Uhr brachte einer der mehr als hundert roten Busse sie aus dem Zentrum Valencias in einen der wenige Kilometer entfernten Orte des Katastrophengebiets – wohin genau, wussten sie oft bei der Abfahrt nicht.

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