Keine Panik auf der Titanic
RAF-Terroristen sollen freigepresst werden, Strauß hält Kohl für unfähig, und in der SPD nehmen die Flügelkämpfe kein Ende. Erinnerungen an eine bewegte Zeit – vor fünfzig Jahren.
Im Mainzer Staatstheater hatten Studenten der Gutenberg-Uni bisher freien Eintritt. Damit ist jetzt erst einmal Schluss – wegen eines Streits um Essen und Getränke.
RAF-Terroristen sollen freigepresst werden, Strauß hält Kohl für unfähig, und in der SPD nehmen die Flügelkämpfe kein Ende. Erinnerungen an eine bewegte Zeit – vor fünfzig Jahren.
Alle hessischen Studenten bekommen jetzt automatisch das Deutschlandticket. Für einige bedeutet das Vorteile bei Preis und Leistung, an anderen Unis steigt deshalb der Semesterbeitrag. Ein Vergleich.
Der hessische Wirtschaftsminister Mansoori ist ein politisches Tier, das sich die Hörner noch nicht abgestoßen hat. So konnte es passieren, dass die Entlassung einer Staatssekretärin ihn in Verlegenheit brachte. Eine Analyse.
Knut Nevermann war sieben Jahre lang die Nummer zwei hinter den Kulturstaatsministern Michael Naumann, Julian Nida-Rümelin und Christina Weiss. Jetzt ist er achtzigjährig in Berlin gestorben.
Eine ehemalige Angehörige der amerikanischen Streitkräfte hält ein soziologisches Seminar an der Goethe-Uni, Thema ist ihr früherer Arbeitgeber. Der AStA vermisst kritische Distanz und wissenschaftliche Relevanz.
Dass der AStA der Frankfurter Goethe-Universität sich deutlich gegen ein Palästina-Camp positioniert, ist ein gutes Zeichen. Einen Abbruch des Protests wünschen sich die Studentenvertreter trotzdem nicht.
Der AStA der Frankfurter Goethe-Universität wirft den Initiatoren eines Palästina-Camps Antisemitismus vor. Die CDU-Politikerin Bettina Wiesmann will erreichen, dass judenfeindliche Studenten exmatrikuliert werden.
Eine Kundgebung an der Goethe-Uni mit Parolen wie „Palästina ist arabisch“ hat Empörung hervorgerufen. Das Uni-Präsidium verweist auf die Polizei; die wiederum vermag nichts Strafwürdiges zu erkennen.
Wer sich neben dem Studium ehrenamtlich engagiert, tut damit anderen etwas Gutes. Doch es kann sich auch für Stipendien und die eigene Karriere auszahlen.
2017 porträtierte die F.A.S. sechs Frauen und Männer, die sich damals in den Jugendorganisationen ihrer Parteien engagierten. Sieben Jahre später haben wir nachgefragt, was aus ihren Hoffnungen und Erwartungen geworden ist. Vier waren zu einem Gespräch bereit.
Einst wurde es als Geschenk einer amerikanischen Stiftung errichtet. Jetzt will die Stadt Frankfurt das alte Studierendenhaus der Goethe-Uni erwerben.
Gernot Mörig ist einer der Initiatoren des Geheimtreffens von Rechtsextremen. Seine Gesinnung konnte er offenbar lange geschickt verbergen. Dabei flog er 2018 schon einmal auf.
Konsequentes Vorgehen gegen Antisemitismus und Linksautonome, ein starker Wissenschaftsminister und freiwillig weniger Gendern: Sieben Wünsche für Hessens Hochschulen im neuen Jahr.
Auf den Campus Westend der Uni Frankfurt gehört auch ein Studierendenhaus. Damit es trotz gestiegener Baukosten errichtet werden kann, muss der AStA seine Ansprüche zurückschrauben.
Seit 20 Jahren versprochen, seit zehn Jahren geplant – und jetzt zum kalkulierten Preis nicht mehr zu bauen: Das neue Studierendenhaus der Goethe-Universität Frankfurt wird wohl noch länger auf sich warten lassen. Gibt das Land mehr Geld für das Projekt?
Die FU Berlin beobachtet rassistische und antisemitische „verbale Reaktionen“. Im Studentenparlament scheitert, wie auch an der Humboldt-Universität, ein Antrag von Jusos und Grünen für Solidarität mit Israel.
Das 49-Euro-Ticket wird für Studenten bald noch günstiger: Sie können das bundesweite Abomodell statt des Semestertickets kaufen. Die 29,40 Euro seien jedoch „absolut die preisliche Oberkante“, warnen Studentenvertreter.
Die Universität ist mehr als nur ein Ort des Stoff-Lernens. Sie bietet auch die Möglichkeit, sich selbst zu entdecken, weiterzuentwickeln und die Welt um sich herum aktiv mitzugestalten.
Der politische Nachwuchs rekrutiert sich stark aus den Unis. Wie Politikerkarrieren dort beginnen, und warum manche Studenten sich in Parteien engagieren, aber keine Berufspolitik machen wollen.
Das günstige Deutschlandticket könnte das Semesterticket für Studenten verdrängen. Der AStA in Frankfurt schlägt Alarm, weil Hessen auf eine bundesweite Lösung warten will. Bayern kündigt derweil schon ein verbilligtes Deutschlandticket für Studenten an.
Immer wieder besetzen Aktivisten an der Goethe-Universität Frankfurt Räume und empören sich, wenn die Polizei kommt. Das Ärgerliche an dem Theater: Es lenkt von dem ab, worum es geht.
Die dondorfsche Druckerei war seit Juni besetzt, nun hat die Polizei die Besetzer aus dem historische Gebäude im Frankfurter Stadtteil Bockenheim teils herausgetragen. Das Gebäude soll einem Neubau des Max-Planck-Instituts weichen.
Wie ist das, auf einem sogenannten „Zero Waste Campus“ zu studieren? Wir haben uns den in Kiel näher angeschaut und uns umgehört.
Gegen Überlegungen für eine zweiwöchige Sommerpause zum Energiesparen hatte der AStA der Universität Frankfurt protestiert. Nach Rückfrage in den Fachbereichen verzichtet die Uni-Leitung auf die Schließung.
Weil die Uni Frankfurt weiter unter hohen Energiekosten leidet, plant das Präsidium eine zweiwöchige Schließung im Sommer und „Betriebsferien“ im Winter. Der AStA warnt vor einem „Lockdown“.
Studentenverbindungen planen zum Jubiläum der Nationalversammlung einen Festakt in Frankfurt. Mitorganisator ist die Allgemeine Deutsche Burschenschaft. Sie wehrt sich gegen den Vorwurf, ein Sammelbecken für AfD-Anhänger zu sein.
Bei einer Konferenz über die Integration von Migranten hat Boris Palmers Wortwahl für einige Aufregung gesorgt. Die Organisatorin der Konferenz distanziert sich nun deutlich von Palmer.
Eine Radikalfeministin protestiert an der Frankfurter Goethe-Universität gegen die Umwidmung von Toiletten. Sie bekommt ein Hausverbot und wird körperlich attackiert. Vom AStA erfährt sie keine Solidarität.
Seit langem schon leidet die Frankfurter Hochschule für Musik und Darstellende Kunst unter Raumnot. Bis der neue Campus fertig ist, werden jedoch noch Jahre vergehen.
Einen Energie-Lockdown wird es an den hessischen Hochschulen in diesem Winter wohl nicht geben. Trotzdem kommen auf Studenten und Beschäftigte teils schmerzhafte Einschränkungen zu.
Ein Drittel der Studenten ist laut Statistischem Bundesamt durch die aktuellen Krisen von Armut bedroht. Mit einem Härtefallfonds will Hessen dieser Entwicklung begegnen. Viel Geld wegen steigender Energiekosten bekommen außerdem die Hochschulen.
Mal etwas mit Hand und Fuß anzupacken, wurde in den Kommentaren zu meinem vorletzten Artikel gefordert. Viele Studierende tun genau das, doch fliegen sie mit ihrem Engagement unter dem Radar.
Steigende Wohnkosten, hohe Semesterbeiträge, teureres Mensaessen und Angst vor Schließungen: Der AStA der Uni Frankfurt schaut mit Sorge auf die nächsten Monate. Ein Teil der Warnungen ist nachvollziehbar.
Vor allem im Ballungsraum Rhein-Main sind günstige Wohnungen knapp. Das bekommen zur Zeit gerade Studenten zu spüren.
Am Samstag sind Aktionen und Kundgebungen in zahlreichen hessischen Städten geplant. Der Eigentümerverband Haus und Grund warnt vor einem „falschen Weg“.
Der Neubau der Frankfurter Universität im Westend ist eine Erfolgsgeschichte. Das letzte Kapitel muss allerdings noch geschrieben werden.