
Wie viel dürfen Betriebsräte verdienen?
Der Streit um die Vergütung von Arbeitnehmervertretern geht an diesem Donnerstag in die letzte Runde. Nicht nur der VW-Konzern in Wolfsburg wartet mit Spannung auf ein Urteil des Bundesarbeitsgerichts.
Ein Senior Consultant erhält die Kündigung und wird bezahlt freigestellt. Weil er sich in dieser Zeit nicht auf andere Stellen bewirbt, verweigert der Arbeitgeber die Gehaltszahlung. Zu Recht?
Der Streit um die Vergütung von Arbeitnehmervertretern geht an diesem Donnerstag in die letzte Runde. Nicht nur der VW-Konzern in Wolfsburg wartet mit Spannung auf ein Urteil des Bundesarbeitsgerichts.
Das Bundesverfassungsgericht hat die Tarifautonomie bei Nachtarbeitszuschlägen gestärkt. Zwei anderslautende Urteile des Bundesarbeitsgerichts wurden aufgehoben.
Die Gewerkschaft IG BCE verlangte von Adidas alle betrieblichen E-Mail-Adressen der Arbeitnehmer. Warum sie damit vor dem Bundesarbeitsgericht gescheitert ist.
Arbeitgeber müssen ihren Mitarbeitern eine Lohnabrechnung erstellen. Aber wie müssen sie ihnen diese zukommen lassen? Darüber hat das Bundesarbeitsgericht entschieden.
Mitarbeiter, die mit ärztlichen Attesten ihren Urlaub verlängern und dafür noch Lohn erhalten, ärgern viele Chefs. Ein neues Urteil des Bundesarbeitsgerichts stärkt nun ihre Position.
Das Bundesarbeitsgericht hat ein wegweisendes Urteil für Teilzeitkräfte gesprochen. Das könnte mit Blick auf Überstundenzuschläge einiges in Bewegung setzen.
Ein Mann hatte sich bundesweit auf Stellen als „Sekretärin“ beworben – und nach Ablehnung auf Diskriminierung geklagt. Das Bundesarbeitsgericht verwehrte ihm nun eine Entschädigung.
In vielen Unternehmen sind Bonuszahlungen daran geknüpft, dass ein Mitarbeiter bestimmte Ziele erreicht. Doch manchmal kommt keine Zielvereinbarung zustande – und Streit ist programmiert.
Die Frage nach der Probezeit spielt oft auch in Bewerbungsverfahren eine Rolle. Wie lange diese bei einem befristeten Arbeitsverhältnis ausfallen darf, ist aber umstritten.
Nach dem Urteil des Bundesarbeitsgerichts zur Arbeitszeiterfassung suchen Unternehmen nach der richtigen Umsetzung. Worauf kommt es an?
Vor mehr als 30 Jahren gab es in Deutschland nur noch wenige Tausend Störche. Seitdem ist ihre Zahl stark gestiegen. Die meisten der Tiere gibt es im Südwesten des Landes.
Eine Abteilungsleiterin verklagt Daimler Truck, weil ein männlicher Kollege auf gleicher Ebene mehr verdient als sie. Steckt dahinter ein System oder ist es ein Einzefall, den ein Gericht korrigieren kann?
Vergangenes Jahr trat die neue EU-Entgelttransparenzrichtlinie in Kraft. Sie fordert objektive, geschlechtsneutrale Entgeltsysteme und umfangreiche Berichtspflichten. Das sollten Unternehmen jetzt beachten.
Deutschlands Arbeitnehmer wollen flexibler arbeiten und dürfen es oft nicht. Das hat auch gute Seiten, sagt die Präsidentin des Bundesarbeitsgerichts.
Die Arbeitszeiterfassung ist in Deutschland seit fast zwei Jahren Pflicht. Die FDP will nun in Richtung Wochenarbeitszeit.
Haben Profisportler im Mannschaftssport einen Anspruch darauf, zu spielen? Und können sie Schadensersatz geltend machen, wenn sie nicht zum Zuge kommen?
Ein umstrittenes Gerichtsurteil fordert die Dokumentation von Arbeitsstunden fast wie mit der Stechuhr. Das sorgt für mehr Bürokratie und Unsicherheit in vielen Unternehmen. Ein Gastbeitrag.
Die Wohnungslosigkeit in Deutschland nimmt zu. Soziologe Timo Weishaupt erklärt, warum manche Menschen durchs System fallen und was andere Staaten besser machen.
Wer von einer Halbtagsstelle auf eine Ganztagsstelle wechselt, bekommt fortan das doppelte des bisherigen Gehalts. Logisch, oder? Es kann dabei aber Tücken geben. Die Arbeitsrechtskolumne „Mein Urteil“.
Kündigungen in größerem Umfang sind fehleranfällig. Auf der Suche nach einem neuen Sanktionssystem wendet sich das Bundesarbeitsgericht an den EuGH.
Ein Notfallsanitäter ignorierte die SMS seines Arbeitgebers, in denen er über Dienstbeginn und Dienstort informiert wurde. Hätte er in der Freizeit sein Handy checken müssen? Dazu wurde nun ein Urteil veröffentlicht.
Arbeitgeber müssen Gehaltsunterschiede erklären. Spielraum für weiche Faktoren gibt es trotzdem.
Immer mehr Menschen in Deutschland finden keine eigene Wohnung. Die Gründe dafür sind vielfältig. Vor allem Geflüchtete tun sich bei der Suche schwer.
Ob jemand weiter bezahlt wird, wenn er seinen Körper von den Spuren der Arbeit reinigt, ist nicht ausgemacht – es kommt auf die Details an. Die Arbeitsrechtskolumne „Mein Urteil“.
Unterscheidet ein Unternehmen bei Schwellenwerten für Überstundenzuschläge nicht zwischen Voll- und Teilzeitkräften, liegt eine Diskriminierung vor. Das hat der Europäische Gerichtshof in einem Fall aus Deutschland entschieden.
In privaten Gruppenchats ist nicht alles erlaubt. Beleidigungen von Kollegen oder Vorgesetzten in Whatsapp-Gruppen können eine Kündigung zur Folge haben, wenn sie öffentlich werden, urteilen die höchsten Arbeitsrichter des Landes.
Unterlaufen dem Arbeitgeber Fehler, macht dies die Kündigung nicht notgedrungen unwirksam. Das haben die Europarichter nun klargestellt. Was folgt aus dem Urteil? Ein Gastbeitrag.
Das Bundesarbeitsgericht stützt eine zentrale wirtschaftliche Säule der Arbeitnehmerüberlassung.
Führungskräfte mittels Headhuntern zu verpflichten kann für Unternehmen teuer werden. Ärgerlich, wenn die Neuen schnell wieder kündigen.
Krankheit im Urlaub ist immer ärgerlich. Und eine Kompensation kompliziert. Erst recht, wenn Betroffene zwischen zwei Abschnitten des Arbeitslebens stecken.
Das klingt kompliziert: Ein Arbeitgeber spricht eine Kündigung aus, erwartet aber, dass der Gekündigte erst mal weiter zur Arbeit kommt.
Die Inflation ist ein Grund, warum sechs Millionen Menschen in Deutschland überschuldet sind. Fachleute, um sie zu beraten, fehlen. Die Bezahlung in der Sozialarbeit ist nicht attraktiv. Unseriöse Geschäftemacher wittern Chancen.
Arbeitsminister Heil will die Erfassung von Arbeitszeiten neu regeln. Konsequent sind die nun geplanten Regeln aber noch nicht. Ein Gastbeitrag.
Jahrelang wird eine Frau für ihre Arbeit in einem Yoga-Verein nur mit einem Taschengeld bezahlt. Laut Bundesarbeitsgericht steht ihr aber Mindestlohn zu, da es sich nicht um eine Religionsgemeinschaft handelt.
Der EuGH rügt die deutschen Regelungen zum Datenschutz in Beschäftigungsverhältnissen. Jetzt ist der Gesetzgeber gefordert. Ein Gastbeitrag.
Die „Stechuhr“-Entscheidung des Bundesarbeitsgerichts hat die Politik unter Handlungsdruck gesetzt. Nun legt das Arbeitsministerium offenbar einen überfälligen Gesetzesentwurf vor.