
Migranten hatten höheres Infektionsrisiko
Einer Studie zufolge war das Infektionsrisiko während der Pandemie für Migranten besonders hoch. Auch die Sterblichkeit lag über dem Wert der Gesamtbevölkerung.
Jura ist ein anspruchsvolles Fach. Gute Karrieremöglichkeiten und hohes Ansehen stehen einer starken Konkurrenz und einem großen Lernaufwand gegenüber. Gibt es Universitäten, an denen das Studium leichter ist als anderswo?
Einer Studie zufolge war das Infektionsrisiko während der Pandemie für Migranten besonders hoch. Auch die Sterblichkeit lag über dem Wert der Gesamtbevölkerung.
Der in diesem Jahr zum vierten Mal vergebene Deutsche Sachbuchpreis geht an die Professorin für Geschichte an der Universität Bielefeld Christina Morina.
Das Thema Organspende und die militärische Unterstützung der Ukraine polarisieren hierzulande, das Gendern dagegen kaum: Die Befunde einer Berliner Studie zeigen, welche Differenzen in der deutschen Gesellschaft existieren.
Nicht nur körperliche Züchtigungen schaden Kindern. Worte können die Kleinen noch schlimmer quälen als Schläge. Darauf deuten wissenschaftliche Untersuchungen hin.
Sich im Beruf hinsichtlich der eigenen sexuellen Identität zu outen fällt vielen schwer. Unternehmen können aber beistehen – und sich so wertvolle Fachkräfte sichern.
Viele Kinder haben bis in die Schulzeit hinein Probleme beim Einschlafen. Eltern kann das zur Verzweiflung treiben. Aber es gibt Lösungen.
Maßgeschneiderte KI soll jetzt auch in den Seminaren Einzug halten. Wissenschaftler fordern dafür Alternativen zu kommerziellen Anbietern.
Der Soziologe Klaus Hurrelmann erklärt der Nation, was die Jugend denkt. Und warum sich das alle fünfzehn Jahre ändern soll. Heute wird er achtzig Jahre alt.
Eine Impfung kann Jungen und Mädchen vor bestimmten Krebsarten bewahren, doch laut der Auswertung einer Krankenkasse nutzen immer weniger diesen Schutz. Ärzte sind besorgt.
Eingefahrene Ost-West-Debatten führen nicht weiter: Christina Morina spürt der Entwicklung der Demokratie in der Bundesrepublik und der DDR nach.
Mit dem Deutschen Sachbuchpreis ausgezeichnet: Christina Morina rekonstruiert die Wendejahre und erzählt eine deutsche Demokratiegeschichte von unten.
Menschen mit einem gefestigten rechtsextremen Weltbild sind in Deutschland eine relativ kleine Minderheit. Aus einer aktuellen Befragung lässt sich allerdings ein beunruhigender Trend ablesen.
Uniformen, Popmaché und eine ordentliche Portion Aggressivität: Karl Heinz Bohrer flaniert mit dem unbestechlichen Blick des Ästhetikers durchs London der Sechziger- und Siebzigerjahre. Es lohnt sich, ihm zu folgen.
In der Universität Bielefeld trug Saša Stanišić beim Festival „Wege durch das Land“ Textfragmente vor, die er nicht veröffentlicht hat. Ein Kapitel aus „Vor dem Fest“ war dabei und der Anfang eines neuen Romans.
Die Idee einer Rechtsform ohne Gewinnausschüttungen soll zweckorientierten Unternehmen helfen. Empirische Studien zeigen, wie Unternehmertum mit gebundenem Vermögen funktionieren kann. Ein Gastbeitrag.
Boris Roessler ist Bildjournalist und arbeitet seit mehr als 20 Jahren für die Deutsche Presse-Agentur. Mit ihm sprechen wir über Bildberichterstattung von Katastrophen und über die unmittelbare Präsenz des Todes.
Es ist die Frage, die sich alle Läuferinnen und Läufer irgendwann stellen: kurz und schnell trainieren? Oder langsam und lange? Worauf es ankommt und welche Möglichkeiten es gibt.
Empirischer Neuanfang der Staatsrechtslehre: Gertrude Lübbe-Wolff hat untersucht, wie Verfassungsgerichte sich beraten.
Utopie und Zustandsbeschreibung. Thomas Faist versucht ein globales Phänomen zu erklären.
An den Hochschulen hat es sich immer mehr durchgesetzt, doch das Gendersprachdiktat ebnet Nuancen ein und beschneidet die sprachlichen Möglichkeiten des Deutschen. Ein Gastbeitrag.
Ende August waren mehr als 100.000 Ausbildungsplätze noch nicht von einem passenden Bewerber besetzt. Was heißt es für Jugendliche, dass Auszubildende vermeintlich Mangelware sind?
Nichts für Desperados und Hasardeure: Véronique Zanetti beschreibt, wie die Kombination von Ablehnung und Akzeptanz in sozialen Situationen gelingen kann.
Wenn es um Gesundheitsfragen geht, ist die Verwirrung oft groß. Tatsächlich nimmt die Kompetenz im Umgang mit entsprechenden Informationen hierzulande immer weiter ab. Das muss sich ändern.
Brüllende Chefs und cholerische Kollegen lähmen die Motivation. Das Arbeitsklima kann aber auch toxisch sein, ohne dass es gleich offensichtlich wird. Was Beschäftigte tun können, wenn die Grenze überschritten ist.
Auch unter Studierenden hat sich eine Gruppe formiert, die regelmäßig gegen die Corona-Maßnahmen demonstriert: „Studenten stehen auf“. Wie radikal ist diese Bewegung und wofür steht sie?
Das Bewusstsein für ökologische und soziale Nachhaltigkeit nimmt zu. Beim Shopping setzt sich Paketscham in unserer Gesellschaft allerdings nicht durch. Der Sozialpsychologe Jonas Rees erklärt, warum.
2 G, 3 G, 3 G plus: Überall gelten andere Regeln für den Zutritt in Cafés oder Restaurants. In welchen Bundesländern wie gut auf die Einhaltung der Maßnahmen geachtet wird – und wo die höchsten Strafen drohen.
Eine unvergessliche Erscheinung intellektueller Konsequenz: Der Literaturwissenschaftler und Essayist Karl Heinz Bohrer ist in London gestorben.
Die Frage, was Leben ist, hat Humberto Maturana beantwortet. Die Frage, was Erkennen ist, ließ ihn nie los. Nun ist der Forscher an den Schnittstellen von Neurobiologie und Philosophie in Santiago de Chile gestorben.
Eine Studie belegt, dass Gangsta-Rap den Nährboden für antisemitische Einstellungen bereitet. 26,5 Prozent der Kinder und Jugendlichen haben demnach eine judenfeindliche Haltung – und etwa 80 Prozent davon hören gerne Gangsta-Rap.
Laut einer Studie fördert Gangsta-Rap eine antisemitische Grundhaltung. Ein Interview mit dem jüdischen Rapper Ben Salomo über seinen Rückzug aus der Szene, Entschuldigungen von Rapstars – und ein Eingeständnis von Arafat Abou-Chaker.
Wer die Eskalation sucht, wählte den NS-Vergleich. Das gilt bis hin zu den Corona-Demonstranten. Der Historiker Willibald Steinmetz untersucht dessen Geschichte.
Die Kriminologin Britta Bannenberg beschäftigt sich mit Amoktätern und Extremisten. Über den Hanauer Attentäter sagt sie, er sei kein Einzelfall.
Die Universität Bielefeld hat ihre Aufarbeitung von Luhmanns Zettelkasten fortgesetzt. Mehr als 6000 Notizen sind inzwischen durchklickbar und mit Anmerkungen sowie Metadaten versehen.
Der Soziologe Wilhelm Heitmeyer spricht in Frankfurt über Verschwörungstheorien. „Integrationsprozesse und Anerkennungsdefizite“ spielen eine entscheidende Rolle für ihn.
Viele homo- und bisexuelle Menschen sind im Berufsleben Mobbing und sexueller Belästigung ausgesetzt. Ein großer Teil hält es nicht für möglich, mit der eigenen sexuellen Orientierung im Job offen umzugehen.