Die Lage in der Ukraine :
Russland erneuert Kritik an Friedensgipfel

Lesezeit: 4 Min.
Der russische Präsident Putin und sein belarussischer Amtskollege Lukaschenko bei einem Treffen in Moskau.
Kremlchef Putin fühlt sich bei der für die Ukraine geplanten Friedenskonferenz in der Schweiz übergangen. Derweil bereitet die Türkei Berichten zufolge eine neue Friedensinitiative vor. Der Überblick.
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Russlands Präsident Wladimir Putin hat die für die Ukraine geplante Friedenskonferenz in der Schweiz kritisiert. Russland werde dorthin nicht eingeladen, gleichzeitig werde zugegeben, dass sich ohne Moskau nichts entscheiden lasse, sagte Putin bei einem im Fernsehen übertragenen Treffen mit Belarus' Machthaber Alexander Lukaschenko am Donnerstag. „Und weil wir dort nicht hinfahren, wird nun gesagt, dass wir Verhandlungen ablehnen. Das ist ein echtes Panoptikum“, sagte der Kremlchef. Am Mittwoch hatte allerdings die russische Botschaft in Bern mitgeteilt, dass Russland selbst bei einer Einladung nicht an dem Treffen teilnehmen würde.

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