Angriffe auf Juden : Irans Pakt mit Verbrechern in Europa
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Drei Männer, drei ähnliche Geschichten: Der eine heißt Ramin Yektaparast. Er stammt aus dem Rockermilieu in Mönchengladbach. Um einer Festnahme wegen Mordverdachts zu entgehen, setzt er sich nach Iran ab. Dort wird er nach iranischen Angaben Ende April unter ungeklärten Umständen getötet. Vorher lebt er ein Leben in Luxus, posiert mit teuren Autos. Nach Überzeugung des Oberlandesgerichts Düsseldorf stiftet er im November 2022 zwei Männer aus seinem kriminellen Netzwerk zu Schüssen auf ein Rabbinerhaus in Essen und zu einem Brandanschlag auf eine Synagoge in Bochum an. Im Fall der Synagoge verläuft die Aktion anders als geplant. Beides, davon sind die Düsseldorfer Richter überzeugt, geschah im Auftrag des iranischen Staates.
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