Italien will Eurobonds :
Conte klagt über „alte und überholte Regeln“

Von Tobias Piller, Rom
Lesezeit: 4 Min.
So schön und unbeschwert könnte es sein, wenn es nicht die Maasricht-Regeln (und das Coronavirus) gäbe
Italiens Regierung ist frustriert. Sie findet, die Verschuldungsregeln der Eurozone seien veraltet. Neu daran ist vor allem der Anlass.
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Bei seinem Bemühen um gemeinschaftlich ausgegebene staatliche Schuldtitel in der Europäischen Union, Eurobonds, stößt Italiens Ministerpräsident Giuseppe Conte auf großes Misstrauen. Conte zeigt kein Verständnis dafür und sagt, Italien habe doch bisher immer seine Schulden bezahlt. Zugleich spricht er schon seit 2019 von „alten und überholten Regeln“ in Europa, die es zu überwinden gelte.

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