Wahlkampf in Österreich :
Auftakt mit Brandanschlag

Lesezeit: 5 Min.
Der ehemalige Innenminister Herbert Kickl und der neue Parteivorsitzende der FPÖ, Norbert Hofer.
Angreifer schleudern Brandsätze auf die FPÖ-Geschäftsstelle in Sankt Pölten. Die Partei sieht „politischen Hass“ als Motiv. Der Angriff fällt in Österreichs beginnenden Wahlkampf.
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Vier weiße Gestalten sind auf Schwarzweiß-Nachtbildern zu sehen, die die österreichische Partei FPÖ am Montag veröffentlicht hat. Sie schleudern hellweiß aufflammende Gegenstände auf ein Gebäude, dessen Überwachungskamera das Video aufgezeichnet hat. Es ist die Geschäftsstelle des niederösterreichischen Verbands der rechten Partei, auf die in der Nacht zum Montag in der Landeshauptstadt Sankt Pölten ein Brandanschlag verübt wurde. Die Flammen konnten rasch gelöscht werden, offenbar weil laut Medienberichten zufällig ein Feuerwehrmann in einem Taxi in der Nähe vorbeifuhr und den Brand bemerkte. Die Polizei bestätigte, dass Brandbeschleuniger eingesetzt worden seien.

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