UN-Zukunftsgipfel :
Vereinte Nationen billigen Reformplan trotz russischer Störversuche

Von Majid Sattar, New York
Lesezeit: 3 Min.
Olaf Scholz und António Guterres am 21. September in New York
Die seit Jahren gelähmten Vereinten Nationen wollen handlungsfähiger werden. In New York billigen sie einen Reformplan – mit allerlei Absichtserklärungen. Russland distanziert sich davon.
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Trotz der Spaltung, die seit Jahren durch die Vereinten Nationen geht, haben die UN-Mitgliedstaaten am Sonntag in New York einen Reformplan angenommen. Das Abkommen, das in monatelangen Verhandlungen unter der Federführung Deutschlands und Namibias erarbeitet worden war, wurde per Akklamation gebilligt. Russland hatte zuvor noch versucht, die Annahme durch einen Änderungsantrag zu blockieren. Der Schritt wurde aber zurückgewiesen. Moskau distanzierte sich sodann von dem Dokument.

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