FAZ+Wohnungsnot in Portugal :
Lissabons Kampf gegen Airbnb

Lesezeit: 4 Min.
Protestierende in Porto demonstrieren im Januar für bezahlbaren Wohnraum (Symbolbild)
In Portugal wächst die Verzweiflung über die Wohnungsnot. In Lissabon soll nun ein Referendum Ferienvermietungen verbieten. Der Widerstand gegen die Wohnungsbaupolitik der neuen konservativen Regierung nimmt zu.
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Ein Touristenrekord folgt in Portugal auf den nächsten. Doch immer mehr Einwohner in der portugiesischen Hauptstadt haben genug von der Besucherflut, die Lissabon in einen Themenpark verwandelt, in dem kein Platz mehr für sie ist. Das soll eine Volksabstimmung ändern. 5000 Unterschriften waren nötig, fast doppelt so viele Unterschriften hat die Initiative „Referendo pela Habitação“ schon gesammelt. Damit erfüllen sie die Voraussetzung dafür, um den Stadtrat dazu zu veranlassen, ein „Referendum für Wohnraum“ auf den Weg zu bringen.

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