Antisemitismus-Streit :
Mehrere Berliner Abgeordnete verlassen die Linkspartei

Lesezeit: 3 Min.
Klaus Lederer während einer Rede am 03.03.2023.
Die Berliner Linke streitet um eine einheitliche Position im Kampf gegen Antisemitismus. Nun kehren einige Abgeordnete der Partei den Rücken – auch der frühere Berliner Kultursenator Klaus Lederer. In der Fraktion wollen sie trotzdem weiter mitarbeiten.
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Chaostage bei der Berliner Linken: Im Streit um den richtigen Weg im Kampf gegen Antisemitismus haben fünf bekannte Abgeordnete die Partei verlassen. Es handelt sich um die früheren Senatoren Elke Breitenbach, Klaus Lederer und Sebastian Scheel, den früheren Fraktionsvorsitzenden Carsten Schatz sowie den Rechtsexperten Sebastian Schlüsselburg. Das teilte die bislang 21 Mitglieder zählende Linke-Fraktion im Abgeordnetenhaus mit, in der die Politiker nach eigener Aussage weiter mitarbeiten wollen.

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