FAZ+Dokumentationszentrum eröffnet :
Die Lücke im Gedenken füllen

Lesezeit: 4 Min.
Das Dokumentationszentrum vereint 700 Zeitzeugenberichte.
Eine europäische Perspektive auf das Thema eröffnen: Nach langem Ringen wird das Zentrum für Flucht und Vertreibung eröffnet – Erika Steinbach, die zu den Initiatoren zählte, wird nicht dabei sein.
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Die Erinnerung an Flucht und Vertreibung von Millionen Deutschen nach dem Zweiten Weltkrieg hat in Berlin einen zentralen Ort gefunden: An diesem Montag eröffnet Bundeskanzlerin Angela Merkel mit einem Festakt das „Dokumentationszentrum Flucht, Vertreibung, Versöhnung“, dessen Dauerausstellung von Mittwoch an öffentlich zugänglich sein wird. Das Zentrum war vor 20 Jahren von den Bundestagsabgeordneten Erika Steinbach und Peter Glotz angeregt worden und kann als politisches Vermächtnis der Verbände der Vertriebenen gelten, deren Vorsitzende Steinbach bis 2014 war.

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