Dokumentationszentrum eröffnet : Die Lücke im Gedenken füllen
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Die Erinnerung an Flucht und Vertreibung von Millionen Deutschen nach dem Zweiten Weltkrieg hat in Berlin einen zentralen Ort gefunden: An diesem Montag eröffnet Bundeskanzlerin Angela Merkel mit einem Festakt das „Dokumentationszentrum Flucht, Vertreibung, Versöhnung“, dessen Dauerausstellung von Mittwoch an öffentlich zugänglich sein wird. Das Zentrum war vor 20 Jahren von den Bundestagsabgeordneten Erika Steinbach und Peter Glotz angeregt worden und kann als politisches Vermächtnis der Verbände der Vertriebenen gelten, deren Vorsitzende Steinbach bis 2014 war.
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