FAZ+Reform verfassungswidrig :
Was die Entscheidung für die CSU bedeutet

Von Timo Frasch, München
Lesezeit: 3 Min.
CDU-Vorsitzender Friedrich Merz, der parlamentarische Geschäftsführer Thorsten Frei und CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt während einer Bundestagssitzung im Juni
Das Geschäftsmodell der CSU ist es, in Bayern Volkspartei zu sein und in Berlin mit am Tisch zu sitzen. Über das Urteil der Verfassungsrichter kann sich die Partei freuen. Auch andere profitieren.
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Es kommt selten vor, dass sich CSU und Linke einig sind: in der Ablehnung des neuen, von der Ampel beschlossenen Wahlrechts ist das aber so. Beides Mal geht es um die Existenz. Im Fall der Linken um die als Partei überhaupt, im Fall der CSU um die als Sonderfall der deutschen Nachkriegsgeschichte.

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