Die Lage in Nahost :
EU macht wegen Friedensplan Druck auf Israel und die Hamas

Lesezeit: 3 Min.
Behelfsmäßige Zelte für vertriebene Palästinenser stehen im Mawasi-Gebiet in der Stadt Chan Junis im südlichen Gazastreifen.
Joe Biden hat einen Fahrplan für einen Waffenstillstand vorgelegt – jetzt sind Israel und die Hamas am Zug. Bislang aber wagt sich niemand aus der Deckung. Die Abschaltung einer Entsalzungsanlage in Gaza hat laut UN ernste Folgen. Der Überblick.
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Nachdem US-Präsident Joe Biden einen möglichen Weg zu einem dauerhaften Waffenstillstand im Gaza-Krieg aufgezeigt hat, wächst der internationale Druck auf Israel und die islamistische Hamas. Die Konfliktparteien sollten den vorgelegten Fahrplan akzeptieren, forderte der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell im Namen des Staatenbundes am späten Dienstagabend. Man unterstütze den Plan uneingeschränkt. Dieser könne zu einem dauerhaften Waffenstillstand, zur Freilassung aller in den Gazastreifen verschleppten Geiseln und zu mehr humanitärer Hilfe für die notleidende Zivilbevölkerung in dem abgeriegelten Küstengebiet führen.

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