Krieg in Nahost :
Was hat die Hizbullah mit ihrem Vergeltungsschlag erreicht?

Von Christoph Ehrhardt, Beirut
Lesezeit: 3 Min.
Hizbullah Anhänger während einer Nasrallah-Rede in Beirut am 25. August
Während die Verbündeten der Hizbullah den jüngsten Raketenangriff auf Israel feiern, stellen andere die Abschreckungsfähigkeit der Schiitenmiliz in Frage. Im Internet macht sich derweil Spott breit.
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Erleichterung war das vorherrschende Gefühl, als Hizbullah-Anführer Hassan Nasrallah seine Rede am Sonntagabend beendete. Er ging sogar so weit, den von Wochen der Eskalation und psychologischer Kriegsführung entnervten Libanesen beruhigende Worte mit auf den Weg zu geben. „Diejenigen, die ihre Häuser verlassen haben, können nach Hause gehen“, sagte er. Das klang vor dem Hintergrund der fortdauernden täglichen Kämpfe zwar nicht nach dem Versprechen einer Rückkehr zur Normalität, wohl aber nach der Ankündigung, die militärische Konfrontation mit Israel solle wieder nach den üblichen Spielregeln ablaufen, an die sich viele Im Land schon gewöhnt hatten.

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