Wie stehen die Chancen, dass die Waffenruhe hält?
Von Sonntag an soll im Gazastreifen eine Waffenruhe herrschen. Worauf konnten sich Israel und die Hamas verständigen – und was ist noch unklar? Die wichtigsten Antworten.
Schon kurz nach der Einigung zwischen Israel und der Hamas werden Vorwürfe und Kritik laut. Ob am Sonntag wirklich eine Waffenruhe einsetzt, ist ungewiss.
Von Sonntag an soll im Gazastreifen eine Waffenruhe herrschen. Worauf konnten sich Israel und die Hamas verständigen – und was ist noch unklar? Die wichtigsten Antworten.
„Dieser Deal wird uns hoffentlich Frieden bringen“, sagt Qatars Ministerpräsident, als er die Einigung verkündet. Sowohl Trump als auch Biden versuchen, den Erfolg als den eigenen darzustellen.
Zwischen den Golfstaaten und der EU gibt es große Differenzen – etwa bei dem russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und dem Nahostkonflikt. Auf anderen Feldern will man sich annähern.
In den jüngsten Verhandlungen zwischen Israel und der Hamas war die Verwirrung groß. Nun scheint auch klar, warum: Kairo soll beiden Seiten unterschiedliche Vorschläge vorgelegt haben – ohne deren Wissen.
Die Hamas will die verbliebenen Geiseln nur freilassen, wenn sich Israel zu einer permanenten Waffenruhe bereit erklärt. Damit setzt sie Netanjahu innenpolitisch unter Druck.
Im Ringen um die Freilassung der Hamas-Geiseln stichelt Netanajahu gegen Qatar. Das Emirat schießt zurück. Unterdessen berichten freigekommene Geiseln von sexueller Gewalt durch die Hamas-Terroristen.
Auch in Frankreich mussten die großen Auktionshäuser im Jahr 2023 Umsatzeinbrüche hinnehmen. Die Konkurrenz im Mittelfeld konnte sich dagegen über Zuwächse und einige bemerkenswerte Erfolge freuen.
In die Gespräche über eine neue Vereinbarung zwischen Israel und der Hamas kommt Bewegung. Israel hat den Vermittlern ein Angebot vorgelegt. Derweil wächst der amerikanische Druck.
Er verhandelt mit der Hamas über die Geiseln: Qatars Regierungschef Muhammad Bin Abdulrahman Al Thani appelliert im Interview an die übrigen Länder der Region. Er plädiert für eine Zweistaatenlösung – Qatar habe sonst keine Probleme mit Israel.
Als Vermittler im Gazakrieg hat das Emirat seinen Wert für den Westen gezeigt. In der Palästinafrage liegen Qatar und Israels Unterstützer aber auseinander.
Doha verhandelt mit der Hamas über die Freilassung israelischer Geiseln. Doch kurz vor dem Ziel gab es immer wieder Rückschläge. Das liegt an der Eskalation vor Ort – und an dem Misstrauen zwischen den Parteien.
Auf einer Konferenz in Manama üben die Vertreter arabischer Staaten scharfe Kritik an Israel. Sie wünschen sich klarere Worte aus dem Westen – doch sie wollen nicht Israels „Chaos“ aufräumen.
Unter seiner Führung versucht Qatar, sich in der internationalen Politik als Vermittler unentbehrlich zu machen: Regierungschef und Außenminister Muhammad bin Abdulrahman bin Dschassim Al Thani hat das Vertrauen Amerikas und Israels, aber auch Irans.
Beim diesjährigen Prix de l'Arc de Triomphe werden die in Köln trainierten Pferde Mr Hollywood und Sisfahan dabei sein – und vielleicht auch noch der amtierende Derbysieger.
Das Emirat will die Spiele 2036 und kündigt eine „hyperstarke“ Bewerbung an. In Paris wurden zuletzt weitere Fäden zum IOC gesponnen. Doch es gibt eine altbekannte Hürde.
Außenministerin Baerbock reist nach Doha, um diplomatische Wogen zu glätten. Das politische Klima am Golf dürfte trotzdem schwierig bleiben.
Von den höchsten Bergen der Welt gibt es die ersten Erfolgsmeldungen. An der 8091 Meter hohen Annapurna I gelingt unter anderen Sheikha Asma Al Thani, Mitglied der qatarischen Herrscherfamilie, der Aufstieg.
Zwei ganz verschiedene Milliardäre wollen Manchester United kaufen. Scheich Jassim aus Qatar hat wohl mehr Geld, Jim Ratcliffe mehr Sympathien unter den Fans.
Die amerikanischen Besitzer von Manchester United wollen Kasse machen. Angeblich geht es um bis zu sechs Milliarden Pfund. Nun gibt es einen Bieterwettbewerb zwischen England und Qatar.
Wechselt der englische Fußball-Traditionsklub Manchester United den Besitzer? Nach dem Angebot eines britischen Geschäftsmannes gibt es nun auch eines aus Qatar. Und dann sind da noch Gerüchte um Saudi-Arabien.
Die Auktionshäuser der Grande Nation blicken auf ein fulminantes Jahr zurück – in dem die größte Überraschung aus China kam.
Ein weiterer Sieg soll Lionel Messi zum Größten der Großen machen – größer noch als Maradona. Dabei wäre sein Spiel ohne den Kampf seines Idols niemals möglich gewesen.
Mark Pieth hält den Fußball-Weltverband für eine „Bande von Schwächlingen“. Aus Sicht des Schweizer Strafrechtlers sollte sich die UEFA geschlossen gegen den „wirren“ FIFA-Präsidenten Infantino stellen.
Die deutsche Innenministerin Nancy Faeser trägt in Qatar beim deutschen WM-Auftaktspiel auf der Tribüne die von der FIFA auf dem Rasen verbotene Kapitänsbinde. Vor den Augen der Welt.
Neue Museen, bekannte Künstler: Das Land am Golf gibt alles, um sich als Ort der Kultur zu präsentieren. Abseits der großen Häuser richten Künstler den Blick auf die Wirklichkeit hinter dem Glanz.
Für die Qatarer ist die WM das Größte. Die Kritik aus dem Ausland verstehen viele von ihnen nicht – schließlich habe sich Qatar zum Besseren gewandelt. Trotzdem werde genörgelt.
So empfiehlt man sich für wichtige Posten. Hassan al-Thawadi hat die Fußball-WM organisiert und Qatar in der Welt zu einem besseren Image verholfen.
Qatar ist das reichste Land der Welt. Es wird von einer mächtigen Familie regiert und unterhält Kontakte zur Hamas und Hizbullah. Der Politikwissenschaftler Nicolas Fromm gibt Einblicke in diese absolute Monarchie.
Das Emirat beteiligt sich mit seinen Gaseinnahmen an Autoherstellern, Banken und Fußballklubs. Welche Strategie steckt hinter dem Engagement in Deutschland, Frankreich und Großbritannien?
Das Emirat verspricht eine sichere WM für deutsche Fans. Bundesinnenministerin Nancy Faeser will sich davon vor Ort überzeugen. Ihre Reise ist ein Ausdruck von großer Skepsis.
Ein Pariser Palais, historisch ausgestattet: Bei Sotheby’s kommt die einzigartige Sammlung der qatarischen Herrscherfamilie aus dem Hôtel Lambert zur Auktion. Sie erzählt nicht nur vom Lebensstil vergangener Epochen.
Mit dem Schlusspfiff des Finales am 18. Dezember wird nichts enden. Die Qatar-Ära fängt erst richtig an. Wie Mächtige am Persischen Golf die WM und den ganzen Fußball kontrollieren.
Es gibt keine Pressefreiheit, Frauen werden unterdrückt, Homosexuelle verfolgt, Arbeiter schuften wie Sklaven. Warum macht man bloß eine Fußball-WM in Qatar?
Emir Tamim ist Machtinhaber über das drittgrößte Gasvorkommen der Welt und der jugendliche Aufsteiger unter den Ölmonarchen im Nahen Osten. Für sein Land hat er große Pläne.
Die erste Afrikareise des Bundeskanzlers steht unter dem Eindruck des Kriegs in der Ukraine. Es geht um Gas, das nicht aus Russland kommt, und um den Zusammenhalt gegen Moskau.
Mit der Hilfe von Qatar will Deutschland weniger abhängig von russischem Gas werden. Der Emir des Landes macht bei seinem Besuch in Berlin allerdings unterschiedliche Angaben, wann es mit den Lieferungen losgehen kann.