Wie geschwächt ist Iran?
Irans Einflussverlust in Syrien schwächt die Abschreckungskraft des Regimes in Teheran. Um die Rückschläge zu verdauen, macht die iranische Führung innenpolitisch Zugeständnisse.
Assads Sturz hat Iran geschwächt. Für Trump bietet das eine Gelegenheit, Teheran in die Enge zu treiben. Könnte er Iran zur Flucht nach vorn zwingen?
Irans Einflussverlust in Syrien schwächt die Abschreckungskraft des Regimes in Teheran. Um die Rückschläge zu verdauen, macht die iranische Führung innenpolitisch Zugeständnisse.
Jahrzehntelange Misswirtschaft, Sanktionen und ein aufgeblähter Staatsapparat belasten die iranische Wirtschaft. Sollte der neue US-Präsident das Land von seinen Öleinnahmen abschneiden, könnte die Situation kritisch werden.
Seit mehr als einer Woche wird die italienische Reporterin Cecilia Sala von iranischen Behörden festgehalten. Die Gründe für ihre Inhaftierung sind unklar. Sie hatte zuvor über die Lage im Land berichtet.
Der Sturz des Regimes in Syrien hat Iran militärisch weiter geschwächt. Der Oberste Führer des Landes versucht das zu vertuschen – und bereitet Gesprächskanäle zu den neuen Machthabern in Damaskus vor.
Assads Sturz trifft auch die Führung in Teheran hart. Iranische Oppositionelle schöpfen aus dem Geschehen im Nachbarland neue Hoffnung.
Hardliner haben in Teheran eine „Klinik zur Überwindung der Kopftuchlosigkeit“ eröffnet. Sie soll Aktivistinnen als krank diskreditieren. Kritik kommt von Psychologen.
Obwohl Israels letzter Angriff laut Iran kaum Schäden anrichtete, wird Teheran ihn wohl nicht unbeantwortet lassen. Laut Medien rechnen Geheimdienste mit einem Gegenschlag noch vor der US-Wahl.
Der Oberste Führer Khamenei hat Israels Entschlossenheit unterschätzt. Jetzt hat er nur noch die Wahl zwischen schlechten Optionen. Auch eine atomare Bewaffnung wäre mit Risiken verbunden.
Der israelische Angriff auf Iran beschränkte sich auf militärische Ziele. Das gibt Teheran eine gesichtswahrende Möglichkeit, auf Rache zu verzichten – vorerst.
Iran ist das meistsanktionierte Land der Welt. An der israelfeindlichen Regionalpolitik und der Brutalität des Regimes nach innen ändert das wenig. Das zeigt nun auch die Hinrichtung von Jamshid Sharmahd.
Die Tötung Yahya Sinwars war einem Zufall zu verdanken. Die Hamas muss nun über seine Nachfolge entscheiden – und damit auch über eine grundsätzliche Frage.
Der Tod des Hamas-Anführers Sinwar ist ein weiterer Rückschlag für Teherans „Achse des Widerstands“. Bei der Auswahl eines Nachfolgers dürfte Iran ein Wörtchen mitreden.
In einem Tunnel in Khan Yunis gefundene Dokumente geben tiefe Einblicke in die Planung des Massakers vom 7. Oktober. Und sie zeigen, wie sich Israel von Hamas-Chef Sinwar täuschen ließ.
Irans Oberster Führer preist den Terrorangriff der Hamas und die jüngste Raketenattacke aus Teheran. Die israelische Armee nimmt derweil Nasrallahs Nachfolger ins Visier.
Nach dem Raketenangriff aus Iran stellt sich die Frage, wie Israel reagieren wird. Die Gedankenspiele reichen bis zu einem Angriff auf die Atomanlagen oder einen Regimewechsel in Teheran. Biden spricht sich dagegen aus.
Iran dürfte darauf hoffen, dass Israel nach dem Raketengroßangriff vor einer weiteren Eskalation zurückschreckt. Doch die Wette ist gefährlich: Ein regionaler Krieg scheint näher denn je.
Die rechte FPÖ ist der große Wahlsieger in Österreich. Ein Prozess bedroht eine mögliche Präsidentschaftskandidatur von Marine Le Pen. Und: Großbritannien schaltet sein letztes Kohlekraftwerk ab. Der F.A.Z.-Newsletter.
Der tödliche Angriff auf Hassan Nasrallah erschüttert nicht nur Beirut. Die Hizbullah wird dadurch unberechenbarer – was der Tod für die ganze Region bedeutet.
Im Nahen Osten herrscht nach dem Tod von Hizbullah-Chef Nasrallah Sorge vor Vergeltungsschlägen. Iran fordert eine Dringlichkeitssitzung des UN-Sicherheitsrats. Benjamin Netanjahu gibt sich siegessicher. Der Überblick.
Irans Oberster Führer hält sich nach dem Tod von Hizbullah-Anführer Nasrallah bisher alle Optionen offen. Setzt er auf Eskalation, droht dem Land ein Krieg gegen einen übermächtigen Gegner.
Hassan Nasrallah führte seit gut drei Jahrzehnten eine Terrormiliz, das aber mit oft ruhiger Hand. Nach seiner Tötung steht die Hizbullah vor einem Führungsproblem. Sie könnte sich weiter radikalisieren – oder spalten.
Einst hofften Mercedes und andere im Iran auf gute Geschäfte. Heute zündelt Teheran im Nahen Osten. Der neue Präsident bietet keinen Anlass zur Hoffnung, kommentiert die GIGA-Forscherin.
Das iranische Staatsfernsehen meldet viele Opfer bei einem Bergwerksunglück. Ersten Berichten zufolge war es offenbar zu einer Methangasexplosion gekommen.
Irans neuer Präsident verspricht, die Sittenpolizei in die Schranken zu weisen. Doch es ist fraglich, ob der Oberste Führer das zulässt.
Irans Präsident stellt sich erstmals der Presse. Er verspricht, die Sittenwächter in die Schranken zu weisen und bestreitet Raketenlieferungen an Russland.
Der Revolutionsführer erlaubt Verhandlungen über ein neues Atomabkommen. Aber er lässt nicht erkennen, ob er auch zu Zugeständnissen bereit ist. Gehört das Atomprogramm jetzt zum Abschreckungskonzept Irans?
In Iran wurde eine Frau von einem Polizisten angeschossen. Aktivisten sehen sie als Opfer des Kopftuchzwangs und vergleichen sie mit Mahsa Amini. Wie reagiert der neue Präsident?
Trump spricht mit Musk auf X, die Wirtschaft warnt vor AfD und BSW im Osten und die ICE-Schnellfahrstrecke zwischen Köln und Frankfurt ist wieder frei. Der F.A.Z.-Newsletter.
Nicht nur Tel Aviv fürchtet einen Vergeltungsschlag Teherans. Das amerikanische Militär verlegt weitere Kräfte in die Region. Andere Staaten hoffen, dass Gespräche über eine Waffenruhe helfen.
Der frühere Außenminister Zarif hat dem neuen iranischen Präsidenten zum Wahlsieg verholfen. Jetzt ist er auf Druck der Hardliner als Vizepräsident zurückgetreten. Er fühlt sich übergangen.
Google Translate war einmal das Maß aller Dinge bei der maschinellen Übersetzung von Texten. Bis vor einigen Jahren DeepL aufkam. Mittlerweile gibt es günstige und sogar weiter reichende Alternativen.
In Israel werden Vorbereitungen für einen Vergeltungsangriff der Hizbullah getroffen. Die USA versuchen weiter, zu deeskalieren – manche glauben, mit Erfolg.
Iran hat angekündigt, auf die Tötung von Ismail Haniyeh zu reagieren. Unklar ist, wie ein möglicher Angriff auf Israel aussehen könnte. Das Regime in Teheran steht vor einer Abwägung.
Iran und Israel überziehen sich mit Drohungen, ein regionaler Flächenbrand scheint näher zu rücken. Gerüchte, wonach Iran bereits Montag angreifen könnte, machen die Runde. Diplomaten bemühen sich um Deeskalation. Der Überblick.
UN-Chef Guterres warnt vor einer Katastrophe. Iran will angeblich wegen des Todes von Hamas-Anführer Haniyeh in Teheran einen Vergeltungsschlag gegen Israel ausführen. Israels Regierung erwartet „herausfordernde Tage“. Der Überblick.
Die iranische Führung wird kaum umhinkommen, mit einem harten Gegenschlag auf die Tötung des politischen Hamas-Führers Ismail Haniyeh mitten in der Hauptstadt Teheran zu reagieren.