Irans Demütigung
Die iranische Führung wird kaum umhinkommen, mit einem harten Gegenschlag auf die Tötung des politischen Hamas-Führers Ismail Haniyeh mitten in der Hauptstadt Teheran zu reagieren.
Die iranische Führung wird kaum umhinkommen, mit einem harten Gegenschlag auf die Tötung des politischen Hamas-Führers Ismail Haniyeh mitten in der Hauptstadt Teheran zu reagieren.
Die Tötung des Hamas-Führers Ismail Haniyeh mitten in der iranischen Hauptstadt zwingt das Mullah-Regime zur Vergeltung. Doch ein Flächenbrand ist nicht in seinem Sinne.
Die Hamas macht Israel für den Tod von Ismail Haniyeh verantwortlich. Irans Oberster Führer kündigt Vergeltung an. Wieder droht ein Flächenbrand in Nahost.
Irans designierter Präsident wird an diesem Dienstag vereidigt. Der Oberste Führer hat ihm schon einmal die Richtung vorgegeben.
Das geistliche Oberhaupt des Irans, Ayatollah Ali Chamenei, hat Massud Peseschkian offiziell als neuen iranischen Präsidenten bestätigt. Peseschkian gilt als vergleichsweise reformfreundlich.
Irans designierter Präsident Massud Peseschkian stellt sein Kabinett zusammen. Dabei sind auch bekannte Gesichter. Sie könnten die Atomverhandlungen wiederbeleben.
In Iran findet heute die Präsidentenwahl statt. Die Abstimmung könnte einen Überraschungssieger hervorbringen. Die Wichtigsten Antworten im Überblick.
Erstmals seit Jahren könnte mit Massud Peseschkian ein Kandidat aus dem Lager der Reformer die Präsidentenwahl in Iran gewinnen. Doch viele sind skeptisch, ob er wirklich etwas bewegen würde.
Das iranische Staatsfernsehen lädt die Kandidaten der Präsidentenwahl zur Fernsehdebatte ein. Debattiert wird dabei aber gar nicht. Wer sind die Männer, die Raisis Nachfolger werden sollen?
Der Wächterrat in Iran hat entschieden, wer zur Präsidentenwahl antreten darf. Das Nachsehen haben Bewerber aus dem Reformlager.
Mehr als 50 Politiker bewerben sich nach dem Tod von Ebrahim Raisi bei einem Hubschrauberabsturz um das Amt des iranischen Präsidenten. Der Wächterrat wird die meisten von ihnen aussortieren.
In Iran wird über die Nachfolge des Obersten Führers Ali Khamenei spekuliert. Seit dem Tod Raisis hat Khameneis Sohn Modschtaba erhöhte Chancen.
Eigentlich wurden Mohammad Bagher Ghalibaf Ambitionen auf das Amt des iranischen Präsidenten nachgesagt. Nun begnügt er sich offenbar mit einem anderen Posten.
Der New Yorker Publizist Arash Azizi sagt im Interview, warum Iran auf dem Weg in eine Militärdiktatur ist – und warum der verstorbene Präsident Raisi keine große Lücke hinterlässt.
Irans verstorbener Präsident Ebrahim Raisi wird im Imam-Reza-Schrein beigesetzt, dem wichtigsten Heiligtum des Landes. Dort lässt sich beobachten, wie Religion, Macht und Geld ineinandergreifen.
Durch den plötzlichen Tod des Staatspräsidenten Raisi steht Iran vor Neuwahlen. Hoffnung auf eine Änderung der Politik gibt es laut Alex Vatanka vom Middle East Institute nicht. Chamenei habe das letzte Wort.
Nach dem Tod von Raisi muss Iran innerhalb von 50 Tagen einen neuen Präsidenten wählen. Im Südwesten droht wieder Starkregen. Und in Frankfurt beginnt ein Mammutprozess. Der F.A.Z.-Newsletter.
Auf den Hubschrauberabsturz folgt eine Neuwahl Ende Juni. Der iranischen Bevölkerung gibt das die Chance, ihre Wut auszudrücken.
Der Oberste Führer Ali Khamenei hält die Zügel in Teheran weiter in der Hand. An einem Scheideweg wird Iran erst stehen, wenn er selbst stirbt.
Nach Raisis Tod ist der bisherige Vizepräsident Mohammad Mokhber an seine Stelle getreten. Bisher diente er als Schlüsselfigur in Irans „Widerstandsökonomie“.
Nach dem Tod von Präsident Raisi ist der vorläufige Nachfolger nun bekannt. Vizepräsident Mohammad Mokhber rückt nun in die erste Reihe. Es soll keine Unterbrechung der Staatsgeschäfte geben.
Nach dem Tod des iranischen Präsidenten bleibt dem Lager der Hardliner nur wenig Zeit, einen neuen Frontmann zu finden. Die Revolutionsgarde könnte den Übergang nutzen, um ihre Macht zu festigen.
Raisis Aufstieg zum Präsidenten war umstritten, weil ihm eine führende Rolle bei den Massenhinrichtungen politischer Gefangener im Jahr 1988 zugeschrieben wird.
Die Nachwahlen zum iranischen Parlament hat die ultrarechte Stabilitätsfront gewonnen. Die Wahlen spiegeln eine generelle Machtverschiebung wider.
Sollte Israel iranische Atomanlagen angreifen, müsse das Land seine Abschreckung ändern, sagt ein Berater des Obersten Führers des Landes. Bislang heißt es immer, das Land strebe nicht nach Atomwaffen.
Der israelische Luftschlag gegen Iran war wohl doch erfolgreicher, als Teheran zugeben will. Dort beharrt man auf der Deutung, es seien nur „Spielzeuge“ eingesetzt worden.
Angesichts der Unterlegenheit in der militärischen Konfrontation mit Israel scheint das iranische Regime zunehmend die nukleare Karte zu spielen. Fachleute befürchten eine Eskalation.
Mehr als 300 Drohnen und Raketen, stundenlanger Beschuss, aber kaum Schaden: Iran wollte ein Zeichen setzen und zugleich eine Eskalation vermeiden. Nun versucht Washington, Israels Reaktion zu mäßigen.
Amerikaner und Israelis waren vorher auffallend gut über den iranischen Angriff informiert. Der Schaden war nur gering. Vieles deutet darauf hin, dass es Teheran vor allem darum ging, symbolträchtige Bilder zu erzeugen.
Iranische Staatsmedien bestätigen den Beginn eines Vergeltungsschlages. Laut israelischem Militär wird es „Stunden dauern“, bis die Drohnen Israel erreichen.
Der von Iran angedrohte Vergeltungsschlag gegen Israel scheint nur eine Frage der Zeit zu sein. Kann die Eskalation der Gewalt einen regionalen Krieg auslösen? Der Überblick.
Israel ist auf einen möglichen Angriff Irans auf sein Hoheitsgebiet nach Aussagen des Verteidigungsministers vorbereitet. Die USA bemühen sich derweil um Deeskalation. Der Überblick.
Die Sorge vor einem iranischen Angriff auf Israel wächst. US-Außenminister Antony Blinken appelliert nun an China und weitere Staaten deeskalierend auf Iran einzuwirken.
Die Vereinigten Staaten rechnen offenbar mit einem baldigen iranischen Vergeltungsschlag gegen Israel. Laut einem Bericht bereitet sich Israel darauf vor, iranische Raketen, Marschflugkörper oder Drohnen abzuwehren.
Nach dem mutmaßlich israelischen Angriff auf Irans Botschaftsgelände in Syrien fürchten die USA einen Vergeltungsschlag. Israel tötet Söhne des Hamas-Auslandschefs. Der Überblick.
Nach Informationen der F.A.Z. werden alle Flüge bis Donnerstag storniert. Als Grund nennt die Fluggesellschaft die „gegenwärtige Lage im Nahen Osten“. Unterdessen gibt es Warnungen, Iran könne Israel mit Raketen und Drohnen angreifen.