Ein eigenwilliger Führungsstil
Sylvia Weber ist seit acht Jahren das Gesicht der Schulpolitik in Frankfurt. Viele ihrer Baustellen hat sie geerbt, andere sind hausgemacht. Nun kämpft sie vor Gericht.
Wer war nochmal Helmut Schmidt, und könnten Gespräche in der Mensa in Zukunft nicht ebenso gut von einer Künstlichen Intelligenz bestritten werden? Ein Student blickt auf den Bildungsverfall seiner Generation.
Sylvia Weber ist seit acht Jahren das Gesicht der Schulpolitik in Frankfurt. Viele ihrer Baustellen hat sie geerbt, andere sind hausgemacht. Nun kämpft sie vor Gericht.
Die Liberalen wollen disruptiver werden – vor allem auf den Feldern Bildung, Wirtschaft und Entbürokratisierung. Das soll der FDP wieder in den Bundestag helfen.
Donald Trump will den Universitäten die Wokeness austreiben und eine patriotische Wende verordnen. Aber kann er das auch? Ein Machtkampf ist unvermeidlich.
Eine neue Halle öffnet sich für jüngeres Publikum. Das Gastland Italien bringt seine große Literatur und auch die Konflikte mit. Ein Autor pöbelt. Und Jenny Erpenbeck spricht Englisch: Impressionen von den Frankfurter Messetagen.
Man verändere die Schule nicht, man schone sie lieber: Der Erziehungswissenschaftler Heinz-Elmar Tenorth betrachtet die ständigen Reformen im Bildungssystem aus skeptischer Distanz. Nun feiert er seinen 80. Geburtstag.
Gegen Hass und völkische Ressentiments helfen Aufklärung und eine Verbesserung der Bildung, heißt es. Schön wär’s.
Das deutsche Bildungssystem befindet sich in einer tiefgreifenden Krise. Jetzt kommt auch noch die KI dazu. Das bringt neue Herausforderungen – aber es gibt Lösungen.
Der Youtuber „Held der Steine“ kritisiert die Schulpolitik in Frankfurt. Jetzt hat ein Schulleiter eine Replik veröffentlicht. Er ist „erschrocken über die Selbstgefälligkeit“.
Unser Bildungssystem steht schlecht da. Und schon in zwei Jahren kommt der Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung in der Grundschule. Für viele Bundesländer wird das eine Herausforderung. Kann für die Kinder überhaupt etwas besser werden?
Wenn es um die Schulen geht, herrscht in Frankfurt eine unheilvolle Besserwisserei, die sich in einer pessimistischen Rhetorik Bahn bricht. Muss das sein?
Der Youtuber „Held der Steine“ hält Frankfurts Bildungsdezernentin Sylvia Weber für inkompetent. In einem Video kritisiert er die Schulpolitik der Stadt stark. Nun reagiert Weber auf dessen Kritik an der Schulplatzvergabe.
Neue Panzer, mehr Lehrer und bessere Straßen – die Bürger in Deutschland wünschen sich eine ganze Menge. Ökonomen haben ausgerechnet, wie viele Milliarden der Staat dafür braucht.
Bald könnte ein Kultusminister aus der AfD oder dem BSW an der Kultusministerkonferenz teilnehmen. Diese ändert ihre Geschäftsordnung und schränkt das Einstimmigkeitsprinzip ein.
Kann der Gebrauch des eigenen Verstandes auch befohlen werden? Kant dachte sich das so. Anmerkungen zu seinem Verständnis von Aufklärung und Öffentlichkeit. Ein Gastbeitrag.
Merz sucht die Mehrheit. In Hamburg könnte das Volksbegehren gegen Gendern scheitern. Und: In Paris werden die Paralympischen Spiele eröffnet. Der F.A.Z. Newsletter.
Die Mehrheit der Bevölkerung hält Bildung für eine der wichtigsten Zukunftsaufgaben, traut den Institutionen aber wenig zu. Das zeigt eine Allensbach-Umfrage im Auftrag der Telekom Stiftung.
Aus den Wahlprogrammen für den Osten lässt sich herauslesen, welche Vorstellungen die AfD in der Bildungspolitik vertritt. „Progressive“ Unterrichtsmethoden sollen verschwinden.
Omid Nouripour gibt die deutschen Schulen auf. Das ist ein Schlag ins Gesicht für Schüler, Lehrer und Eltern. Dabei gibt es Reformideen, die nichts kosten.
Estland ist Europas PISA-Champion. Bildungsministerin Kristina Kallas erklärt, was in ihrem Land anders läuft als in Deutschland. Hierzulande sieht sie vor allem einen großen Fehler.
Der türkische Präsident setzt die deutschen Auslandsschulen unter Druck. Vordergründig geht es ihm um Reziprozität – aber eigentlich um mehr Einfluss in Deutschland.
Vor Beginn der hessischen Sommerferien kritisiert die Opposition im Landtag Einsparungen in der Schulpolitik und fordert die versprochene Erfassung des Unterrichtsausfalls. Der Minister bezeichnet die Vorwürfe als Populismus.
Italien verordnet seinen Schülern die Rückkehr zu Papier und Stift: Das Smartphone sei kein geeignetes Instrument für den Schulunterricht, sagt Italiens Bildungsminister.
Kinder aus Einwandererfamilien sind häufig schlechter im Lesen, Schreiben und Rechnen als ihre Mitschüler. Denn das Bildungssystem hat es jahrelang versäumt, sich auf sie einzustellen.
Vor dem Bundestag und dem Bildungsausschuss verteidigt Bettina Stark-Watzinger ihren Kurs in der Fördergeldaffäre. Die Sachkritik kann sie kontern.
Sechzehn Bundesländer, sechzehn Mal Schulpolitik – der Bildungsföderalismus in Deutschland hat einen miserablen Ruf. Auch wenn er nicht das Optimum hervorbringt: Das Urteil greift zu kurz.
Über Spiel- und Chaostheorien in der Politik: Der scheidende niederländische Bildungsminister Robbert Dijkgraaf spricht im Interview über Elfenbeintürme, Rechtspopulisten und ministerielle Zickzacklinien
Dass die Zahl leseschwacher Kinder immer größer wird, ist nur einer der Befunde des nationalen Bildungsberichts. Aus Sicht der Autoren muss sich etwas Grundsätzliches ändern.
Die Gründer des Bildungs-Start-ups Simpleclub haben einst mit Youtube-Videos angefangen, jetzt verkaufen sie ihre Lern-App an Unternehmen für die berufliche Weiterbildung. Von einem KI-Verbot an Schulen halten sie nichts.
Bernd Montag, der Chef des Dax-Konzerns Siemens Healthineers, hat das Genörgele satt. Hier verteidigt er den Standort Deutschland – und übt sogar Nachsicht mit der Bahn.
Kinder aus Elternhäusern ohne Abitur oder mit niedrigerem Einkommen haben deutlich schlechtere Chancen, ein Gymnasium zu besuchen. Bayern ist das Schlusslicht.
Niedersachsen schreibt die Kerncurricula für die Sekundarstufe um und entfernt sich von mehr Vergleichbarkeit und zentralen schulpolitischen Vereinbarungen. Ein Gastbeitrag.
In Baden-Württemberg hat die CDU durchgesetzt, dass es künftig wieder verbindliche Empfehlungen für den Wechsel auf weiterführende Schulen geben soll. Mit SPD und FDP hat sie hier mehr gemeinsam als mit dem grünen Koalitionspartner.
Ständig Ferien oder ständig kurz vorm Burnout? Um kaum einen Beruf ranken sich so viele Klischees, wie um den des Lehrers. Zeit für einen nüchternen Blick darauf.
Unterrichtsausfall, Notendruck und Hitlergrüße auf dem Schulhof: Drei Jugendliche erzählen, wie es ihnen in der Schule geht – und was dort schiefläuft.
Warum werden in den Schulen so häufig Klassiker gelesen und von den Schülern anschließend versatzstückhafte Interpretationen gefordert, die alle langweilen? Plädoyer für einen freudigen Deutschunterricht.
Lange haben Schulpolitiker in Baden-Württemberg nicht auf die Einwanderungsgesellschaft reagiert. Nun bringt die Landesregierung ein millionenschweres Förderkonzept auf den Weg. Förderung wird zur Pflicht.