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Angelockt, entführt und zum Betrug gezwungen
China und Thailand sagen der Cyberkriminalität den Kampf an. Auslöser ist die Entführung eines chinesischen Schauspielers, der online Menschen um ihr Geld bringen sollte – eine verbreitete Masche.
Trump hat die US-Entwicklungshilfe ausgesetzt. In einem Flüchtlingslager in Thailand stehen die Menschen jetzt vor einer geschlossenen Krankenstation. Der Chef des katholischen Hilfswerks missio sagt: Die Amerikaner kann keiner ersetzen.
China und Thailand sagen der Cyberkriminalität den Kampf an. Auslöser ist die Entführung eines chinesischen Schauspielers, der online Menschen um ihr Geld bringen sollte – eine verbreitete Masche.
Jedes Jahr ehrt Sony die besten Fotografien mit den World Photography Awards. Die Gewinnerfotos des regionalen und nationalen Wettbewerbs eröffnen diverse Blickwinkel auf die Welt aus 2024. Das sind unsere Favoriten.
Das Militär nutzte Facebook für seine Agitation, als es vor acht Jahren gewaltsam gegen die Volksgruppe der Rohingya vorging. Der Fall zeigt, wohin mangelnde Moderation im Internet führen kann.
Die Militärherrscher in Myanmar haben angekündigt, tausende Gefangene zu begnadigen. Auch Ausländer sollen freikommen.
Die humanitäre Krise in dem südostasiatischen Land verschärft sich drastisch. Laut Angaben der UN ist die Zahl der Binnenvertriebenen innerhalb eines Jahres um fast 1,5 Millionen gestiegen.
Wegen der Verfolgung in Myanmar und der Gewalt in Bangladesch fliehen viele Rohingya über das Meer nach Indonesien. Aber willkommen sind sie auch dort nicht.
Der Chefankläger des Internationalen Strafgerichtshofs, Karim Khan, macht den damaligen Militärchef und heutigen Diktator Min Aung Hlaing für die Verfolgung der Rohingya verantwortlich.
Neben Vietnam und Thailand ist auch das arme Myanmar von den Folgen des Tropensturms betroffen. Einige Wohngebiete sind von der Außenwelt abgeschnitten.
Sieben Jahre nach den Gräueln des Militärs werden die Rohingya in Myanmar wieder zum Ziel von Gewalt. Flüchtlinge berichten unserem F.A.Z.-Korrespondenten von einem Massaker.
Die Zahl der Staaten, die laut Amnesty Hinrichtungen durchführen, ist auf dem historisch niedrigsten Stand. Doch die Zahl der Exekutionen steigt. Auf Iran entfielen 2023 fast drei Viertel aller Fälle, gefolgt von Saudi-Arabien, Somalia und den USA.
In Myanmar werden wieder Rohingya Opfer von Gewalt. In letzter Zeit hat das Regime einige von ihnen gezielt zwangsrekrutiert. An vorderster Front müssen sie an der Seite ihrer einstigen Peiniger kämpfen.
In dem Kloster hatten sich auch Kämpfer versammelt, die Widerstand gegen die Militärregierung leisten. Mindestens 16 Menschen wurden getötet, darunter auch der Abt und mehrere Mönche.
Das Thermometer zeigt bis zu 45 Grad: Die Schulen auf den Philippinen werden geschlossen. In Myanmar bleiben viele zuhause – aus Angst vor einem Hitzeschlag. In Asien steigen die Durchschnittstemperaturen noch schneller als im Rest der Welt.
In Myanmar tobt ein blutiger Bürgerkrieg. Tausende fliehen vor den Bomben der Militärregierung ins Nachbarland Thailand. Dort berichten sie von den Gefechten, die ihre Dörfer zerstören.
Die frühere Regierungschefin und Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi ist in Myanmar vom Gefängnis in den Hausarrest verlegt worden, teilte die Militärregierung mit. Die 78-Jährige ist seit dem Militärputsch vor über drei Jahren in Gewahrsam.
Die Widerstandskämpfer nehmen einen wichtigen Militärstützpunkt an der Grenze zu Thailand ein. Doch steht das Regime wirklich schon vor dem Kollaps?
Das Regime in Myanmar verwandelt Dörfer in den Rebellengebieten in Ruinen aus Schutt und Asche. Doch anders als früher hat sich Myanmars junge Generation in Scharen dem Kampf gegen das Regime verschrieben.
Die Ankündigung der Wehrpflicht in Myanmar führt zu einer Massenflucht junger Menschen. Viele hassen das brutale Militärregime aus tiefstem Herzen.
Damit reagiert das Regime auf militärische Verluste. Denn zuletzt konnten die Rebellenarmeen einige Erfolge erzielen.
Seit drei Jahren regiert das Militär in Myanmar. Die wirtschaftliche Lage des südostasiatischen Landes ist schlecht. Das spiegelt auch der Handel an der Börse wider.
Vor drei Jahren putschte sich das Militär in Myanmar an die Macht. Doch über Teile des Landes hat es die Kontrolle verloren. Unterwegs mit den Rebellen, die sich in einer „befreiten“ Zone auf den Kampf vorbereiten.
Ob in Myanmar, Bangladesch oder Indien: Angehörige der muslimischen Volksgruppe der Rohingya können sich nirgends sicher fühlen.
Das Interesse am Jakobsweg ist laut dessen Pilgerbüro so groß wie nie zuvor. 446.035 Menschen wanderten dort im Jahr 2023 entlang. Sie kamen aus aller Welt – und nicht immer aus religiösen Gründen.
In der indonesischen Stadt Banda Aceh geht ein Mob auf Bootsmigranten aus Myanmar los. In dem Land, das bisher als letzter Zufluchtsort der Rohingya gilt, steigt die Ablehnung.
Zuletzt waren die Kämpfe zwischen Regimetruppen und Rebellen in Myanmar eskaliert. Nun will Peking, die wichtigste Stütze des Militärregimes, offenbar die Stabilität im Grenzgebiet wiederherstellen.
Über Jahre konnte sich das Militärregime in Myanmar auf Chinas Rückhalt verlassen. Das scheint sich nun zu ändern – und könnte in dem Bürgerkrieg eine entscheidende Wende bringen.
Es ist die wohl größte Prüfung für Myanmars Militär seit dem Putsch Anfang 2021. Bewaffnete Gruppen proben den Aufstand - mit Erfolg. Zehntausende Menschen sind auf der Flucht.
In Indonesien treffen binnen weniger Tage 600 Flüchtlinge in morschen Booten ein. Die Bereitschaft zur Hilfe stößt an ihre Grenzen.
In Myanmar verliert die Militärregierung zunehmend die Kontrolle. Im Grenzgebiet zu China toben heftige Kämpfe mit den Rebellen. Einer ihrer Kommandeure ist überzeugt, dass sie das Regime stürzen werden.
Rebellen übernehmen in Myanmar die Kontrolle über eine Grenzstadt zu China. Sie haben sich dem Kampf gegen die Diktatur verschrieben – und wollen gegen kriminelle Banden vorgehen.
Seit vergangenem Freitag breiten sich Kämpfe im gesamten Bundesstaat Shan aus. Nun hat Myanmar die Kontrolle über wichtige Handelsrouten mit China verloren.
Bei einem Angriff der Militärjunta auf ein Vertriebenencamp sind in Myanmar mindestens 29 Menschen getötet worden. Unterdessen sind nach extremem Monsunregen Teile des Landes meterhoch überflutet.
25 Jahre lang hat unser Korrespondent auf den Indopazifikraum geblickt. Anlässlich seiner Rückkehr nach Deutschland wagt er einen Ausblick auf die großen Themen, die die bevölkerungsreiche Region künftig bestimmen werden.
Einige ASEAN-Staaten üben vor ihrem Gipfel deutliche Kritik an Chinas Hoheitsansprüchen im Südchinesischen Meer. Doch der Staatenverband ist in sich gespalten.
Eine NGO dokumentierte in einem Jahr mehr als 150 Verstöße in Textilfabriken. Seit der Machtübernahme durch das Militär haben zahlreiche internationale Unternehmen das Land bereits verlassen.
Manche geben sich stets nobel distanziert, andere sind der Terror auf vier Beinen: Hauskatzen pflegen aber durchaus innige Beziehungen zu ihren Besitzern.