
Weniger Wochenarbeitszeit trifft vor allem kleine Unternehmen
Spaniens Regierung möchte die Arbeitszeit verkürzen. Sie übersieht, dass sie damit vor allem das Rückgrat der Wirtschaft belastet.
In Spanien arbeitet die konservative Volkspartei schon seit 2022 mit den Rechtspopulisten zusammen. Dabei richtet sie sich stark nach ihnen. Profitiert hat sie davon bisher nicht.
Spaniens Regierung möchte die Arbeitszeit verkürzen. Sie übersieht, dass sie damit vor allem das Rückgrat der Wirtschaft belastet.
Die spanische Opposition lässt ein großes Gesetzespaket der linken Minderheitsregierung scheitern. Subventionen für den öffentlichen Nahverkehr fallen weg, im Februar gibt es keine Rentenerhöhung.
Spaniens Wirtschaft boomt, während die Politik blockiert ist. Wie Regierungschef Sánchez das Jahr politisch trotz Korruptionsermittlungen in seinem Umfeld überleben will.
Die Metropole versucht mit einer neuen Strategie, endlich den Wohnungsmarkt in den Griff zu bekommen. Erst hat die Stadt angekündigt, Lizenzen für Ferienwohnungen zu streichen. Nun sollen Milliarden in geförderte Neubauten fließen.
Ein Unternehmer erhebt schwere Korruptionsvorwürfe gegen Spaniens Regierungschef und seine Partei. Und das in einer heiklen Phase: Die Minderheitsregierung hängt ohnehin schon am seidenen Faden.
Nach 14 Jahren verlieren die Separatisten die Macht in Katalonien. Der neue sozialistische Regierungschef ist ein Vertrauter von Pedro Sánchez und will „für alle“ regieren.
Nach einem Blitzbesuch in Barcelona am Donnerstag gelang dem Führer der katalanischen Separatisten trotz eines Haftbefehls gegen ihn die Ausreise aus Spanien. Die spanische Justiz ist empört.
Schon wieder konnte die katalanische Regionalpolizei eine Flucht Puigdemonts nicht verhindern. Mittlerweile soll er in Belgien sein. Aber ein Ziel erreichte der Seperatistenführer bei seinem Besuch nicht.
Nach Jahren im Ausland kehrt der Separatist Carles Puigdemont nach Katalonien zurück. Kurz wendet er sich an seine Anhänger, dann taucht er unter. Nun sucht ihn die Polizei.
Nach Jahren im Ausland wendet sich der Separatist Carles Puigdemont in Katalonien kurz an seine Anhänger. Dann taucht er unter – und die Polizei aktiviert Plan „Käfig“.
Der Blitzbesuch des justizflüchtigen Ex-Ministerpräsidenten zeigt, wie lebendig der staubige Nationalismus noch ist. Was Puigdemonts gereckte Faust vor dem Triumphbogen von Barcelona bedeutet.
Sieben Jahre befand sich Carles Puigdemont im Ausland, da er in seiner Heimat Spanien per Haftbefehl gesucht wird. Eine Amnestie hatte den Vorwurf des Terrorismus aufgehoben. Ihm wird jedoch weiterhin die Unterschlagung von Geldern vorgeworfen.
Im katalanischen Regionalparlament gibt es zwei große separatistische Parteien. Die eine will sich auf einen Deal mit den Sozialisten einlassen. Die andere, deren Galionsfigur Puigdemont ist, nicht. Er könnte die Einigung noch verhindern.
Carles Puigdemont hat angekündigt, in den nächsten Tagen nach Katalonien zurückzukehren, um dort eine sozialistische Regierung zu verhindern. In Spanien droht ihm die Festnahme.
Beide Politiker wollen nach Spanien zurückkehren. Puigdemont droht dort wegen eines anderen Verfahrens aber weiterhin die Festnahme.
Der Oberste Gerichtshof hält den Haftbefehl gegen Carles Puigdemont trotz Amnestiegesetz aufrecht. Der katalanische Separatist will trotzdem Regierungschef in Barcelona werden.
400 katalanische Aktivisten sind damit von der Strafverfolgung befreit. Sie waren an dem gescheiterten Abspaltungsversuch der spanischen Region Katalonien 2017 beteiligt.
Von der Amnestie profitieren Hunderte Katalanen. Darunter ist auch der ehemalige katalanische Regierungschef Carles Puigdemont. Die Opposition ist empört.
In Katalonien haben die Sozialisten die Wahl gewonnen. Doch die Separatisten wollen sich nicht geschlagen geben, obwohl die Menschen genug von ihren Plänen haben.
Trotz des Triumphs der Sozialisten will Separatistenchef Puigdemont Regionalpräsident werden. Wird er bei der Regierungsbildung ausmanövriert, könnte er sich rächen – und in Madrid die Minderheitsregierung scheitern lassen.
In der autonomen spanischen Region Katalonien erhält die sozialistische Partei unter dem Vorsitzenden Salvador Illa die meisten Stimmen. Die separatistischen Parteien verlieren offenbar die absolute Mehrheit.
Hochrechnungen sehen die Separatisten als Verlierer der Katalonien-Wahl. Die Sozialisten können dagegen Sitze hinzugewinnen.
Carles Puigdemont sieht sich immer noch als legitimer Präsident Kataloniens. In einem kleinen französischen Badeort hinter der Grenze empfängt er seine Anhänger – und bereitet sein Comeback vor.
Der Separatismus stürzte Spanien in seine schwersten Krisen. Nun verliert er an Boden. Die Nationalisten in Katalonien und im Baskenland müssen sich neu erfinden.
In Katalonien wird die Regionalwahl vorgezogen. Carles Puigdemont hofft in sein altes Amt zurückkehren. Spaniens Ministerpräsident Sánchez steht vor Problemen.
Die katalanischen Separatisten haben Spaniens Regierungschef Sánchez weitere Zugeständnisse abgetrotzt. Das Amnestiegesetz soll Puigdemont und seine Mitstreiter jetzt auch vor Terrorismusvorwürfen schützen.
Nach 47 Jahren hört Fernando Savater bei „El País“ auf. Die Chefredaktion hat ihm seine Kolumne entzogen. Im Hintergrund geht es um die Haltung zum Separatismus.
In letzter Minute wollten katalanische Separatisten das Amnestiegesetz noch ändern. Jetzt ist es in einem ersten Anlauf im Parlament gescheitert. Findet Sánchez noch eine Mehrheit?
Ein früherer Koalitionspartner, der Rache nehmen will, und Separatisten, die nur an Katalonien denken: Die Minderheitsregierung von Pedro Sánchez in Spanien ist schon zum Auftakt nur knapp einer vernichtenden Niederlage entgangen.
Puigdemont blockiert, und Podemos droht damit, eigene Wege zu gehen: Wenige Wochen nach seiner Wiederwahl muss Pedro Sánchez um sein politisches Überleben kämpfen.
Auf die Amnestie folgen Geheimverhandlungen mit einem ausländischen Vermittler über ein neues Unabhängigkeitsreferendum in Katalonien. Das Thema gehört aber ins Parlament in Madrid.
Zum ersten Mal akzeptiert Spanien internationale Vermittler bei Gesprächen über ein Referendum über die Unabhängigkeit Kataloniens. Bis ein Gesetz in Kraft tritt, könnte aber noch viel Zeit vergehen.
Pedro Sánchez wurde als Ministerpräsident Spaniens wiedergewählt – mit Stimmen katalanischer Separatisten. Dafür hat er Gespräche über die Zukunft Kataloniens zugesagt. Womöglich nimmt auch Carles Puigdemont an ihnen teil.
Die Amnestie für Separatisten geht zu weit. Die überfällige Debatte über die Zukunft Spaniens lässt sich aus den alten Gräben des Bürgerkriegs nicht führen.
Aus aussichtsloser Lage kämpft sich Spaniens Ministerpräsident Pedro Sánchez ein weiteres Mal zurück an die Macht. Doch der Preis dafür ist hoch.
Bis auf ein Unabhängigkeitsreferendum konnten die katalanischen Separatisten fast alle Forderungen bei Pedro Sánchez durchsetzen. Dessen Wiederwahl zum Ministerpräsidenten ist damit gesichert.