
Wie große Verlage in Zukunft die Wissenschaft steuern
Facebook und Google machen es vor: Große Verlage wollen über die Datenanalyse die Wissenschaft steuern. Sie greifen dabei tief in Grundrechte ein. Ein Gastbeitrag.
Facebook und Google machen es vor: Große Verlage wollen über die Datenanalyse die Wissenschaft steuern. Sie greifen dabei tief in Grundrechte ein. Ein Gastbeitrag.
Ein Drittel der Deutschen kennt auch im zweiten Corona-Jahr nicht die Ansteckungsgefahr durch Aerosole. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft hat nun alle Fakten zusammengestellt.
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft warnt vor dem wachsenden Einfluss der Großverlage auf die Forschung. Die Wissenschaftsfreiheit ist hier von zwei Seiten bedroht.
Die Pläne für eine Transfergemeinschaft zur Förderung der Anwendungsforschung sind wieder aktuell. Nur: Sind sie auch sinnvoll? Ein Blick auf die Gemengelage.
Jürgen Richter-Gebert ist der diesjährige Communicator-Preisträger. Sein Ziel: Abstrakte mathematische Inhalte sinnlich erfahrbar machen – und die Schönheit der Mathematik einer breiten Öffentlichkeit vermitteln.
Die Corona-Krise hat gezeigt, wie sehr die Gesellschaft auf Forschung angewiesen ist. Doch die Hochschulen darben weiter. Ein Gastbeitrag.
Seine Arbeit über den Rostocker Stadtteil „Lütten Klein“, in der er die Seelenlage Ostdeutschlands auslotet, war ein Bestseller. Der Leibniz-Preisträger Steffen Mau versteht es, eine breite Öffentlichkeit zu erreichen.
Sucharit Bhakdi war einmal ein angesehener Professor. Heute befeuert er die Querdenker und behauptet, dass die Deutschen in einer Diktatur lebten. Ein Besuch in Kiel.
Die Polizei steht unter Druck. Sie sei rassistisch, heißt es immer wieder. Ein Forscher, der mit Polizisten unterwegs war, sagt: So einfach ist es nicht.
Zum Geburtstag des Dichters und Dramatikers hält der Virologe Christian Drosten die Schillerrede des Marbacher Literatur-Archivs – und erklärt mit Schillers Hilfe seine Rolle als Wissenschaftler.
Das Plagiatsgutachten der FU Berlin enttäuscht. Eine Tendenz zur Entlastung von Bundesfamilienministerin Franziska Giffey ist deutlich herauszulesen.
Mit der Corona-Pandemie rückte die Wissenschaft ins Rampenlicht. Vor allem die Virologie. Doch was ist mit den Disziplinen, die unter Sars-Cov-2 leiden?
Im Streit um die künftige Landwirtschaftspolitik sind die Fronten verhärtet. Eine neue Arbeitsgruppe muss jetzt eine Grundsatzfrage klären: Wie viel soll der Verbraucher mehr zahlen?
Was ist gefährlicher als der Wirklichkeitsverlust auf Querdenker-Demos? Der Pseudoexperte, der sein akademisches Ticket für Desinformation missbraucht.
Die Kabarettistin Lisa Eckhart zum Harbour Front Literaturfestival in Hamburg aus Furcht vor Gewaltprotest erst aus- und dann doch wieder einzuladen, war keine gute Idee. Der Vorgang zeigt, was man in solcher Lage nicht tun sollte.
Die DFG stellt das zuvor gelöschte Statement von Dieter Nuhr „Für das Wissen“ wieder online – und begründet den Schritt in einer Erklärung.
Die Offerte der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) seinen nach einem Twitteransturm gelöschten Beitrag in „kommentierter“ Form wieder online zu stellen, schlägt der Kabarettist Dieter Nuhr aus. Die Entschuldigung der DFG hält er für unaufrichtig. Er sagt auch, warum.
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft hatte Dieter Nuhr um ein Statement zu einer Jubiläumskampagne gebeten. Als es auf Twitter schäumte, zog die DFG zurück. Nun entschuldigt sie sich und schlägt etwas vor.
Zuerst bittet die Deutsche Forschungsgemeinschaft den Kabarettisten Dieter Nuhr um ein Audiostatement. Dann legt eine Netzmeute dagegen los und die DFG knickt ein. Sie löscht den Beitrag. Ein Offenbarungseid.
Zum ersten Mal gibt es einen „Digitaltag“ in Deutschland. Was das bringt, diskutieren wir mit dem Bitkom-Präsidenten – und auch über die Cloud-Initiative Gaia-X und den Umgang mit Huawei.
Ein Forscherteam aus Potsdam will das Infektionsgeschehen auf Landkreisebene vorhersagen. Schon jetzt zeigt sich in der Corona-Ausbreitung ein unterschiedliches Tempo zwischen Stadt und Land.
Bilanz einer Amtszeit: Am Montag wird in Berlin Peter Strohschneider, der Präsident der Deutschen Forschungsgemeinschaft, verabschiedet. Im Gespräch erklärt der Mediävist, welchen Herausforderungen die DFG gegenübersteht, welche Rolle die Politik dabei spielt – und worüber er als Nächstes forschen wird.
In den vergangenen Wochen wurden zwei Bücher der Soziologin Cornelia Koppetsch zurückgezogen. Nun gibt es auch eine Voruntersuchung an ihrer Uni.
Seit mehr als vierzig Jahren gibt es das Förderprogramm der Deutschen Forschungsgemeinschaft nun schon. Die Zahl der durchnummerierten Sonderforschungsbereiche ist inzwischen vierstellig. Eine Disziplin ist jedoch bis heute unterrepräsentiert und kämpft mit geringeren Erfolgsaussichten.
An der Universität in München ist der erste Ganzkörperscanner Deutschlands im Einsatz: Mit 92 Kameras bestückt, soll der Scanner die Plastische Chirurgie unterstützen – und bei der Krebsvorsorge helfen.
Der weltbekannte Hirnforscher Niels Birbaumer behauptet, Locked-In-Patienten wieder kommunikationsfähig zu machen. Jetzt hat ihn die DFG wegen Fehlverhaltens verurteilt. Er will trotzdem weitermachen.
Diversität erhöht Kreativität und Leistung, heißt das neue Credo an den Universitäten. Es kommt jedoch ganz auf die Art der Vielfalt an.
Schon heute werden viele Menschen von Fahrern zu Mitfahrern – schon bald könnten es noch mehr werden. Vielen bekommt das nicht. Forscher, Zulieferer und Autohersteller wollen das verhindern. Nur wie?
Die Deutsche Forschungsgesellschaft hat ihren Kodex überarbeitet. Wissenschaftler sollen kontinierlich auf den neusten Stand wissenschaftlicher Praxis gebracht werden. Das könnte auch Plagiate verhindern.
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft feiert Premiere. Künftig steht eine Frau an ihrer Spitze: Katja Becker, Professorin für Biochemie und Molekularbiologie an der Universität Gießen.
Nächste Woche wählt die DFG einen neuen Präsidenten. Die Wahl begleitet Kritik an Intransparenz und Selbstbezogenheit. Ist der mächtige deutsche Forschungsförderer zu schwerfällig?
Am Freitag fällt eine der wichtigsten Zukunftsentscheidungen für das gesamte Forschungs- und Wissenschaftssystem: Bund und Ländern suchen eine Einigung für die Zukunft der Hochschulfinanzen.
Die Europäische Union will Wissenschaftler zur Offenheit zwingen. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft versucht ins Grundrecht der Publikationsfreiheit einzugreifen. Endlich wehren sich die Fakultäten.
In Namibia entdeckt ein ehemaliger Landvermesser eine der größten Ansammlungen von Felskunst in Afrika. Jetzt stürzt sich die Forschung auf den kulturhistorischen Schatz, auch Touristen könnten künftig dorthin finden.
Bloß weg damit: In der Debatte um Kunst aus Afrika, die in europäischen Museen steht, gilt die Rückgabe vielen Aktivisten als Wert an sich. Doch wer kann sich im Einzelfall als legitimer Erbe ausweisen? Ein Gastbeitrag.
Die Diversitätdebatte an den Hochschulen konzentriert sich allein auf Geschlecht und sexuelle Orientierung. Dabei ist die soziale Herkunft ein viel wichtigeres Kriterium für den Hochschulzugang.