Die vielen Signale in Richtung Berlin
Kanzler Scholz schrammt dank des starken Ministerpräsidenten Woidke wohl an einer unangenehmen Debatte vorbei. In Berlin beginnt nun der Herbst der Entscheidungen.
Bei bestem Wetter haben am Wochenende eine Million Menschen die Eröffnung des Oktoberfests gefeiert. Die Sanitäter hatten dabei schon einiges zu tun.
Kanzler Scholz schrammt dank des starken Ministerpräsidenten Woidke wohl an einer unangenehmen Debatte vorbei. In Berlin beginnt nun der Herbst der Entscheidungen.
Wie gut kennen Sie sich mit dem Oktoberfest in München aus? Beantworten Sie zehn Fragen rund um die Wiesn, und vergleichen Sie Ihr Wissen mit anderen Lesern.
Die Wahl in Brandenburg ist eine Schicksalswahl für die SPD – wie mittlerweile eigentlich alle Wahlen. Liegt das nur am Kanzler? Oder ist Scholz nur ein Problem von vielen?
Vom 21. September bis zum 6. Oktober findet in München wieder das größte Volksfest der Welt statt. Was muss man bei einer Reservierung beachten? Und wohin muss die Dirndlschleife? Das müssen Besucher wissen.
Vor der „härtesten Prüfung“ für die Ukraine reist Ursula von der Leyen nach Kiew. Gelingt Dietmar Woidke in Brandenburg doch noch der Wahlsieg? Und: Wo vor 100 Jahren die erste Autobahn Europas öffnete. Der F.A.Z.-Newsletter.
Ein Brandbrief sorgt bei den Sozialdemokraten für Diskussion. Der ukrainische Präsident Selenskyj kommt nach Deutschland. Und für das DFB-Team steht das erste Spiel nach der EM an. Der F.A.Z.-Newsletter.
In München hat ein Biergarten eröffnet, der die Gegend um den Alten Botanischen Garten aufwerten soll. Verkauft werden nur Getränke ohne Alkohol. Geht es hier jetzt auch los mit der Gängelei? Ein Besuch.
Trotz der Überschreitung von Grenzwerten hat München das Diesel-Fahrverbot bislang nicht verschärft. Jetzt hat der Bayerische Verwaltungsgerichtshof ein eindeutiges Urteil gesprochen.
Etwa 100.000 Menschen versammeln sich auf der Münchner Theresienwiese, um gegen Rassismus, Antisemitismus und Hetze zu protestieren. Mit dabei ist auch Oberbürgermeister Dieter Reiter.
Eine Gesellschaft des Immobilienimperiums von René Benko hat Insolvenz beantragt. Zugleich wird über einen schnellen, hoch verzinsten Kredit verhandelt. Vor allem schon gestoppte Bauprojekte sind in Gefahr.
„Ozapft is“: Oberbürgermeister Dieter Reiter zapfte am Samstag um Punkt 12 Uhr das erste Fass Bier an und eröffnete damit das diesjährige Oktoberfest, das bis zum 3. Oktober stattfinden wird.
In München ist das 188. Oktoberfest eröffnet worden. Oberbürgermeister Dieter Reiter übernahm – ganz traditionell – den Eröffnungsanstich und schenkte Bayerns Ministerpräsident Markus Söder die erste Maß aus.
Wo die Automobilindustrie hinsteuert, das sollte die IAA in München zeigen. Doch in der Interpretation des Messegeschehens sind sich mitnichten alle Besucher einig.
Die Automesse IAA Mobility verteilt sich über Münchens schönste Plätze in der Innenstadt. Der Besucherandrang auf die sogenannten Open Spaces ist riesig. Die Autohersteller freuen sich, die Lokalpolitik ist gespalten.
Um der Konkurrenz von Anbietern wie Uber standzuhalten, zieht die Taxibranche nach: Ab dem 1. September können Fahrgäste in München erstmals vorab einen Festpreis für ihre Fahrt vereinbaren. Andere Großstädte wollen nachziehen.
Das DOK.fest München eröffnet mit einem erschütternden Film. „Etilaad Rooz“ berichtet von den letzten Stunden in der Redaktion einer unabhängigen Zeitung, bevor die Taliban kamen.
Zwei Alphatiere im Valentin-Karlstadt-Musäum: Der bayerische Ministerpräsident und der Münchner Oberbürgermeister demonstrieren Harmonie. Um Kunst geht es dabei nur am Rand.
Zuwachs für das Münchner Literaturarchiv Monacensia: Die Publizistin Rachel Salamander übergibt ihr Archiv und damit zahlreiche Dokumente jüdischen Geisteslebens aus vierzig Jahren.
Der Pink-Floyd-Mitbegründer Roger Waters tritt für den Boykott Israels ein und hat Verständnis für Putins Angriffskrieg. In München, dessen Partnerstadt Kiew ist, soll Waters 2023 auftreten. OB Dieter Reiter will das Konzert verhindern.
Der Regen strömt, das Bier auch: Nach zwei Jahren Corona-Entzug kommen am ersten Wiesn-Wochenende zwar weniger Menschen als sonst, das trübt aber nicht die Stimmung. Auch auf der Sanitätstation herrscht schnell Betrieb.
Zum ersten Mal seit 2019 strömten wieder tausende Besucher auf die Theresienwiese. Damit beendete das größte Bierfest der Welt seine Corona-bedingte Unterbrechung. Die Veranstalter rechnen auch dieses Jahr wieder mit Millionen Besuchern, darunter auch Touristen aus aller Welt.
2020 und 2021 war das Massenereignis wegen der Pandemie ausgefallen. Sechs Millionen Besucher kamen früher regelmäßig zum wohl größten Volksfest der Welt. Ob der Andrang auch dieses Jahr so groß sein wird wie früher, ist offen.
Nach zwei Jahren Corona-Pause ist München ab Samstag wieder im Wiesn-Modus. Auf dem Gelände laufen die letzten Vorbereitungen – und auch die Rolltreppen werden schneller gestellt.
Nach zwei Jahren Corona-Pause heißt es am Samstag wieder „O‘zapft is“ zum größten Volksfest der Welt. Die Münchener Theresienwiese ist bereit für den Ansturm.
Nach Mitternacht wird wegen der Energiekrise ab sofort die Beleuchtung der Bundestagskuppel ausgeschaltet. In der Münchner Stadtverwaltung gibt es demnächst kein warmes Wasser mehr.
Oberbürgermeister Dieter Reiter hat am Freitag in München auf einer Pressekonferenz den Startschuss für die Wiesn 2022 gegeben. Aber auch erklärt: Beschränkungen seien aus rechtlichen Gründen aktuell nicht möglich.
Der Münchner Oberbürgermeister Dieter Reiter hofft, dass sich die Coronalage im Herbst nicht wieder zuspitzt. Die Wiesn 2022 soll ohne Auflagen wie etwa Zugangsbeschränkungen stattfinden.
Nach alten Bekenntnissen zu Putin werden jetzt auch finanzielle Abhängigkeiten der Künstler von russischem Geld moralisch im Westen strafverfolgt. Dabei ist die Debatte scheinheilig, weil wir alle von Russland profitiert haben.
In ganz Westeuropa wird die Zusammenarbeit mit dem Dirigenten Valery Gergiev beendet. Mit Anna Netrebko sucht man noch das Gespräch. Unterdessen wechseln in Russland ehemalige Putin-Unterstützer die Seiten und erklären sich gegen den Krieg.
Der Dirigent Valery Gergiev wird genötigt, zu Putin Stellung zu nehmen. Aber kann er sich eine Distanzierung überhaupt leisten?
„Wenn sich jemand nicht testen oder impfen lassen will, dann wird er auch 2022 nicht aufs Oktoberfest gehen können“, sagt Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter. Im Gegenzug soll in den Bierzelten Betrieb wie vor Corona herrschen.
Redlicherweise kann man nicht bestreiten, gegen wen das Zeichen einer buntgestreiften Arena gerichtet wäre. Es hätte der ungarischen Nationalmannschaft signalisiert, dass sie ihr Auswärtsspiel in Feindesland hätte absolvieren müssen.
Eintracht Frankfurt will am Mittwochabend zum Länderspiel der Fußball-Nationalmannschaft gegen Ungarn ein Zeichen setzen. Das Waldstadion soll in den Farben des Regenbogens leuchten.
München wollte das Stadion zum EM-Spiel gegen Ungarn als Regenbogen erstrahlen lassen. Das lehnt die UEFA ab. Die Empörung ist groß. Nun sucht der Oberbürgermeister die Konfrontation – auch mit dem DFB.
Die UEFA lehnt Regenbogenfarben für die Münchner Arena ab und stößt damit auf heftige Kritik und massive Gegenreaktionen. DFB-Funktionär Koch verteidigt die Entscheidung. Fußball-Ikone Lineker reagiert auf seine Weise.
Bayerns Ministerpräsident Markus Söder und der Stadtrat von München wollen zum EM-Spiel gegen Ungarn ein Zeichen setzen – gegen Viktor Orbán. Die UEFA steht vor einer heiklen Entscheidung.