Wie Gysi, Bartsch und Ramelow die Linke retten wollen
Mit der „Mission Silberlocke“ wollen die drei Linken-Politiker Gysi, Bartsch und Ramelow ihre Partei doch noch in den nächsten Bundestag hieven. Viel Zeit bleibt ihnen dafür nicht.
Zusammen mit Dietmar Bartsch und Bodo Ramelow will Gregor Gysi die Linke wieder in den Bundestag bringen. Können die „Silberlocken“ das? Und wofür braucht man die Linke da überhaupt noch?
Mit der „Mission Silberlocke“ wollen die drei Linken-Politiker Gysi, Bartsch und Ramelow ihre Partei doch noch in den nächsten Bundestag hieven. Viel Zeit bleibt ihnen dafür nicht.
Trotz massiven Verlusten für Die Linke in den Umfragen, spricht sich Dietmar Bartsch für eine Koalition zusammen mit dem BSW und der SPD aus. Die Koalition sei für ihn „in Reichweite“.
Gregor Gysi und Dietmar Bartsch sprechen über die Zukunft ihrer Partei. Sie werben für eine Neuausrichtung und Neuaufstellung. Ob sie wieder für die Linke zur Bundestagswahl antreten, lassen sie offen.
Vor 25 Jahren, am 1. Juli 1999, tagte der Bundestag ein letztes Mal in Bonn. Dann nahmen Regierung und Parlament ihren Sitz in Berlin – so, wie es schon 1949 beschlossen worden war. Das Provisorium hatte ausgedient. Ein Gastbeitrag.
Die Linke bleibt sich auch ohne Wagenknecht treu – sie streitet über ihren Kurs. Wie die verfeindeten Lager zueinanderfinden sollen, bleibt unklar.
Nach dem Rückzug vom langjährigen Fraktionschef Dietmar Bartsch hat die Linke eine neue Spitze gewählt. Die Abgeordneten Sören Pellmann und Heidi Reichinnek führen künftig die Linke im Bundestag.
Der Linken-Politiker wird auf der Fraktionsklausur am 19. Februar nicht mehr für das Amt kandidieren. Die neue Führung werde er nach Kräften unterstützen.
Mit dem Superwahljahr 2024 im Blick trifft sich das Bündnis Sahra Wagenknecht zum ersten Parteitag in Berlin. Linkspartei-Chefin Wissler wirft der neuen Kraft eine „nach rechts offene Agenda“ vor.
Kaum haben die Ampelspitzen ihre Einigung für den Haushalt 2024 verkündet, gibt es Kritik. Die Opposition und Organisationen wie Greenpeace melden sich zu Wort, aber auch aus den Regierungsparteien kommt Widerspruch.
Wie oft muss man aufstehen, wenn man achtmal hinfällt? Und was ist das Merz'sche Paradoxon?
Die Linke-Fraktion muss liquidiert werden. Thomas Westphal ist für die Abwicklung zuständig. Dabei kommen viele Herausforderungen auf ihn zu. Ein Problem ist, dass es gar keine klaren Vorgaben gibt.
Wenn der Antrag eingegangen ist, muss zunächst verhandelt werden, welche Rechte und Gelder der Gruppe zugestanden werden. Am Ende muss der Bundestag zustimmen.
Die Linkspartei hat die Seenotretterin Carola Rackete mit 77 Prozent zur Spitzenkandidatin für die Europawahl gewählt. Im Interview erklärt sie ihre Pläne – und was sie über Greta Thunbergs Palästina-Äußerungen denkt.
In der aktuellen Stunde des Bundestages bezeichnet Bundesfinanzminister Lindner das Karlsruher Urteil als Chance. Das sieht Unionsfraktionschef Merz anders.
Gregor Gysi hat mit der Linken schon viel erlebt. Im Interview erklärt er, wie die Partei aus der Krise finden kann – und was er ausgerechnet von Sahra Wagenknecht gelernt hat.
Das gab es zuletzt vor 63 Jahren. Der nun beschlossene Zeitplan zur Auflösung der Linken-Fraktion im Bundestag durch den Weggang von Sahra Wagenknecht ist eine Zäsur. Überlebt die Restlinke ihn?
Nach 18 Jahren ist Schluss: Die Linksfraktion löst sich auf. Sie dürfte künftig als parlamentarische Gruppe weitermachen – genauso wie die neue Konkurrenz vom „Bündnis Sahra Wagenknecht“.
Der Fraktionschef der Linken, Dietmar Bartsch, sieht in der Auflösung der Bundestagsfraktion auch eine Chance für einen Neustart seiner Partei. Entsprechend äußerte sich Bartsch in Berlin.
Wer das Apokalyptische unseres Gemeinwesens „spürt“, für den scheint die neue Partei von Sahra Wagenknecht genau das Richtige zu sein. Erste Hinweise aufs Parteiprogramm gab es bei Maischberger.
Nach dem Parteiaustritt von Wagenknecht und neun weiteren Abgeordneten hat die Fraktion ihre Auflösung beschlossen. Zuvor hatte es sehr unterschiedliche Meinungen dazu gegeben.
Durchbruch oder doch nur „Prüfaufträge“? Die Einschätzungen zu den Beschlüssen des Migrationsgipfels gehen weit auseinander – Kritik kommt besonders von CDU-Chef Friedrich Merz.
Sahra Wagenknecht ist mit ihren Mitstreitern aus der Linken ausgetreten, will aber vorerst in der Fraktion bleiben. Die streitet, ob sie da mitmachen soll – die Entscheidung hat immerhin weitreichende Folgen.
Nach Scholz und Biden besucht auch Macron Israel. Die EU will die Windenergie stärker fördern. Und Britney Spears veröffentlicht ihre Autobiographie. Der F.A.Z. Newsletter.
Die israelische Armee treibt die Vorbereitungen für die Bodenoffensive voran. Sahra Wagenknecht und ihre Mitstreiter präsentieren ihr Bündnis in Berlin. Und: Die erste Frau, die die mächtige IG Metall lenken soll, hat klare Ziele. Der F.A.Z. Newsletter.
Einen Unterstützerverein gibt es schon, eine neue Partei dürfte sehr bald folgen. Die Linke stürzt Wagenknecht damit in den Abgrund. Aber kann sie selbst Erfolg haben?
Sahra Wagenknecht will offenbar den ersten Schritt zur Gründung einer Partei öffentlich machen. Die Ko-Vorsitzende der Linken kritisiert das scharf – und ruft mögliche Unterstützer zur Rückgabe des Mandats auf.
Das Verhältnis zu Teilen der Linken ist seit Monaten zerrüttet. Nun deutet sich an, dass Sahra Wagenknecht am Montag den ersten Schritt zur Gründung einer eigenen Partei offiziell machen will. Dietmar Bartsch warnt vor dem Ende der Linken.
Dietmar Bartsch bleibt im Amt, ohne seine Co-Vorsitzende. Die eigentlich nächste Woche fällige Neuwahl wird vertagt. Hintergrund ist der ungeklärte Konflikt mit Sahra Wagenknecht.
Die Schleuserkriminalität nach Deutschland hat laut Bundespolizei in den vergangenen Jahren deutlich zugenommen. Unter den mutmaßlichen Tätern sind immer öfter auch Deutsche.
Laut Friedrich Merz nehmen Flüchtlinge den Deutschen die Termine beim Zahnarzt weg. Fachleute widersprechen vehement, die anderen Parteien zeigen sich empört – und die AfD wirft ihm gar ein Plagiat vor.
Sahra Wagenknechts Biographie zeigt, wie man aufsteigen kann, indem man Gegenpositionen bezieht. Sie macht ein Angebot, das es in der Politik nicht gibt. Kann ihre Parteigründung gelingen? Ein Gastbeitrag.
Mangels Kandidaten hat die Linken-Bundestagsfraktion die Neuwahl ihrer Führung vertagt. Dietmar Bartsch und Amira Mohamed Ali bleiben vorerst im Amt.
Die Linken-Fraktion kommt zur Klausur zusammen. Trotz Krise durch die Auseinandersetzung mit Sahra Wagenknecht zeigt sich der scheidende Fraktionschef Dietmar Bartsch zuversichtlich.
Mit Sahra Wagenknecht gibt es für die Linke keine Zukunft, ohne aber auch nicht. Bald wird der Partei womöglich noch nicht mal eine Bundestagsfraktion bleiben.
Einen Neustart der Familienförderung verspricht die Ampel. Aufbruchstimmung kann sie aber nicht erzeugen. Es gibt viel Frust und viele skeptische Fragen.
Von der Gründung einer Wagenknecht-Partei versprechen sich viele Beobachter eine Schwächung der AfD. Aber was würde dies für die politischen Zuordnungen bedeuten? Können bisher als rechts geltende Positionen auf einmal links sein?