Die Regierung fand den Sender nie toll
Die BBC wird hundert Jahre alt. Zum Feiern ist der Sendeanstalt allerdings nicht zumute. Denn ihr Fortbestand ist ungewiss. Warum eigentlich?
Der einst engste Berater des früheren britischen Premierministers Boris Johnson erhebt vor einem Untersuchungsausschuss schwere Vorwürfe. Und er ist nicht der Einzige, der das tut.
Die BBC wird hundert Jahre alt. Zum Feiern ist der Sendeanstalt allerdings nicht zumute. Denn ihr Fortbestand ist ungewiss. Warum eigentlich?
Bei Sky startet das Dokudrama „This England“. Es will mit der Corona-Politik des abgetretenen Premiers abrechnen. Und wird zu billigem Theater.
Rishi Sunak war Boris Johnsons Schatzkanzler. Jetzt wirft er ihm vor, den Bürgern Angst vor Corona eingejagt zu haben. Kritiker sehen darin einen Verzweiflungsvorstoß. Sunak liegt im Rennen um die Johnson-Nachfolge hinter seiner Rivalin.
Charles Moore war der Chef des jungen Reporters Boris Johnson und unterstützte ihn als Premierminister. Der Veteran des britischen Journalismus über den gefallenen Regierungschef und sein Land.
Boris Johnsons Verhalten hatte nie etwas mit Klassenbewusstsein zu tun, wie bei anderen Politikern der britischen Oberschicht. Er war nur von sich selbst überzeugt.
Selten konnte man so genau verfolgen, wie eine Regierung vor aller Augen kollabiert. Nun hat Boris Johnson die Konsequenzen gezogen. Wie geht es weiter?
Die Bilder zeigen den britischen Premierminister mit erhobenem Glas vor einem Tisch voller offener Flaschen. Vergangenes Jahr hatte er noch gesagt, zu dem Zeitpunkt habe es keine Party gegeben.
Heute so, morgen so: Ein Weißbuch der britischen Kulturministerin Nadine Dorries skizziert die Zukunftsvision der Regierung für die sechs Sender des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in England.
Der britische Premier Johnson steht mit dem Verleger Jewgeni Lebedew auf gutem Fuß. Das sehen viele kritisch. Der frühere Chefredakteur der „Nowaja Gaseta“ und Friedensnobelpreisträger Dmitri Muratow sagt, Lebedjew sei nicht Putins Freund. Im Gegenteil.
London, Anfang Februar: Im Regierungssitz wird „I will survive“ angestimmt. Ein Mob bedrängt den Oppositionschef. Und Johnsons neuer Pressesprecher versichert, sein Chef sei „kein kompletter Clown“.
Die große Meuterei schien abgewendet, aber nun desertiert ein Johnson-Mitarbeiter nach dem anderen. Bilden sich auch Risse im Kabinett?
Munira Mirza hat jahrelang für den britischen Premierminister gearbeitet. Sie begründet ihre Kündigung mit einem „infamen“ Angriff Johnsons auf den Labour-Chef. Wenig später quittieren drei weitere Mitarbeiter ihren Dienst – darunter Pressechef Doyle.
Der wankende britische Premierminister soll sich selbst als Shakespeares Othello beschrieben haben. Was sagt so eine Selbstbeschreibung über seinen Charakter aus?
Nach mehr als zwei Jahren hat die britische Regierung ihr Weißbuch zum „Levelling-up“ vorgestellt, dem Abbau des Nord-Süd-Gefälles. Das Ergebnis überzeugt nicht alle. Im Hintergrund schwelt immer noch die Party-Affäre.
Boris Johnson reist in die ukrainische Hauptstadt Kiew. Dort kann er den Staatsmann geben und die „Party-Affäre“ hinter sich lassen – für ein paar Augenblicke.
Neben einer internen Untersuchung nimmt auch Scotland Yard wegen Verstößen gegen Corona-Auflagen Ermittlungen gegen den britischen Premierminister auf. Das könnte Forderungen nach einem Misstrauensvotum befeuern.
Psychopathologie des Herrschens: Seine shakespearehaften Ränke könnten Boris Johnson auch in der aktuellen Krise Kopf und Amt retten.
Ein Untersuchungsbericht zur Party-Affäre des britischen Premierministers Johnson wird angeblich auch auf Partys in dessen Wohnung in der Downing Street 11 eingehen. Das berichtet die „Times“.
Neue Vorwürfe gegen Boris Johnson: Diesmal sollen seine Leute Abgeordnete „eingeschüchtert“ haben, die sich für ein Misstrauensvotum stark machen. Ein Liberaldemokrat spricht von „Mafia-Methoden“.
Die Gegner des britischen Premierministers wittern ihre Chance und planen eine Revolte. Berichten zufolge wollen zahlreiche von Johnsons Parteigenossen dem Regierungschef das Misstrauen aussprechen. Sie könnten Erfolg haben.
Boris Johnsons früherer Berater Dominic Cummings belastet den britischen Premierminister. Es werde noch weitere belastende Fotos geben, kündigt er an. Der Privatkrieg zwischen den beiden geht weiter.
Seine Bitte um Entschuldigung hat Boris Johnson keine anhaltende Atempause verschafft. Seine Partei ist unruhig. Viel hängt nun von der Frage ab, ob er das Parlament belogen hat.
Dem britischen Premierminister Boris Johnson machen Berichte über ein Gartenfest mitten in der ersten Corona-Welle zu schaffen. Wo ist das Leck in der Downing Street?
Zwei Personen aus verschiedenen Haushalten durften sich im Mai 2020 treffen. Laut britischen Medienberichten kamen im Garten von Downing Street 10 mehrere Dutzend Mitarbeiter von Premierminister Johnson zusammen.
Vom Glückskind zum Pechvogel: Die charakterliche Eignung von Großbritanniens Premierminister Johnson wird zunehmend in Frage gestellt. Warum viele glauben, dass es 2022 einen neuen Bewohner in Downing Street geben wird.
Mitarbeiter des britischen Premierministers sollen 2020 inmitten des Lockdowns heimlich eine Weihnachtsfeier in der Downing Street veranstaltet haben. Ein entsprechendes Video bringt Boris Johnson in Erklärungsnot.
Eine missratene Rede, in der sich Boris Johnson mit Moses vergleicht und allen Briten den Besuch von „Peppa Pig World“ empfiehlt, befeuert die Debatte über den britischen Premierminister. Hat Johnson das Glück verlassen?
Die EU will auf die meisten Zollkontrollen verzichten, die zwischen Großbritannien und Nordirland vorgeschrieben sind. Bei der Zuständigkeit des EuGH bleibt sie hart. Doch London begrüßt das Angebot.
Nach fünfzig Jahren Pause spielt Ian McKellen wieder den jungen Prinzen. Bei seiner letzten Darbietung als Hamlet war der damals noch junge Mann überfordert, heute ist er zweiundachtzig und bereit.
Boris Johnsons früherer Berater Dominic Cummings teilt abermals gegen den britischen Premier aus. Johnson sei nur übergangsweise als Premierminister vorgesehen gewesen – von den Regierungsgeschäften habe er „keinen Plan“.
Nach heftiger Kritik geht der britische Premierminister in Quarantäne. Am Samstag war bekannt geworden, dass Gesundheitsminister Javid mit Corona infiziert ist. Johnson wollte eigentlich nur an einem Testprogramm teilnehmen.
Ein Foto zeigt, wie er im Mai eine Mitarbeiterin küsst und umarmt. Das wurde dem britischen Gesundheitsminister Matt Hancock zum Verhängnis. Denn damals galt eine strenge Kontaktsperre. Aber das ist nicht der einzige Vorwurf.
Boris Johnson setzt Portugal auf die „gelbe Liste“, um das Einschleppen einer neuen Virusvariante zu verhindern. Kritik kommt von der portugiesischen Regierung – aber auch aus dem eigenen Land.
Im Feuer der Brexit-Kampagne wurde die Verbindung zwischen Premierminister Johnson und seinem Chefberater Cummings geschmiedet. Warum sind die beiden inzwischen Gegner? Die Geschichte einer Entzweiung.
Der frühere Chefberater des Premierministers knöpft sich die Corona-Politik der britischen Regierung vor – und das politische System. Johnsons Haltung vergleicht er mit einem hin und her rollenden Einkaufswagen.
Zu Beginn der Corona-Pandemie wollte sich der britische Premierminister bewusst mit Corona infizieren lassen, behauptet sein ehemaliger Berater. Boris Johnson tritt dem Vorwurf entgegen.