
„Wir wollen kein rechtsextremes Österreich“
Zehntausende protestieren gegen eine mögliche Regierung unter der Führung der FPÖ. Mit Plakaten und Slogans warnen sie vor einem Rechtsruck – und vor FPÖ-Chef Kickl als möglichem Kanzler.
Zehntausende protestieren gegen eine mögliche Regierung unter der Führung der FPÖ. Mit Plakaten und Slogans warnen sie vor einem Rechtsruck – und vor FPÖ-Chef Kickl als möglichem Kanzler.
Das Strafmaß gegen Trump soll verkündet werden, der Supreme Court beschäftigt sich mit Tiktok, und Bayer Leverkusen will an den Bayern dranbleiben. Der F.A.Z.-Newsletter.
Der Interessensverband erwartet von einer Regierung unter dem FPÖ-Politiker eine deutliche Entlastung für Unternehmen. Doch die europakritische Haltung von Kickl bereitet Kopfzerbrechen.
Die CSU hat im Abwehrkampf gegen die AfD schon einiges probiert, mit gemischtem Erfolg. Durch Musk und Kickl hat sich die Lage verschärft. Was nun?
Männer wie Argentiniens Präsident Milei verkörpern den Typus des patriarchalen Herrschers, wie ihn Max Weber beschrieben hat. In Zeiten erstarkender rechter Parteien ist der Patriarch wieder aktuell. Der Parlamentarismus kann und sollte sich dagegen wehren.
Große Trauerfeier für Jimmy Carter in Washington. Musk bereitet AfD-Chefin Weidel bei X die Bühne. Und: Eklat um Feuerzeugwurf: Wie entscheidet das DFB-Sportgericht? Der F.A.Z. Newsletter
Bei der CSU-Klausur in Seeon demonstriert die Union Einigkeit, dabei sorgt der Umgang mit den Grünen längst für Streit. Wir sprechen mit Bayern-Korrespondent Frasch und Innenpolitikchef von Altenbockum.
Bis sich in Wien eine neue Regierung gebildet hat, soll Alexander Schallenberg die Übergangsregierung anführen. Er könnte das Amt wieder einmal nur kurz innehaben.
Alle maßgeblichen Kräfte wollten es angeblich verhindern, jetzt ist es greifbar: ein Bundeskanzler Herbert Kickl. Die ÖVP wird viel zu tun haben, wenn sie ihn einhegen will.
Meta ist jetzt auf Trump-Linie, Van der Bellen verkündet den Namen des Übergangskanzlers, und die Bundesregierung stellt den Altersbericht vor. Der F.A.Z.-Newsletter.
Bei der Aufstellung der Kandidaten für die Bundestagswahl demonstrieren Rechtsextremisten ihren Einfluss in der Partei. Doch Intrigen und Ränkespiele scheinen der AfD nicht zu schaden.
Österreich bereitet sich auf eine Regierung unter der rechtspopulistischen FPÖ vor. Doch vorher müssen FPÖ und ÖVP ein paar große Brocken aus dem Weg räumen.
Der FPÖ-Chef zeigt sich zur Koalition mit der ÖVP bereit, stellt aber Bedingungen. Die anderen Parteien bereiten sich schon auf die Opposition vor – und warnen vor Blau-Schwarz.
Nach dem Regierungsauftrag für Herbert Kickl und die FPÖ demonstriert die Zivilgesellschaft gegen den drohenden Rechtsruck. Viele sehen die Republik bedroht.
In Wien steht Herbert Kickl von der rechtspopulistischen FPÖ vor dem Einzug ins Kanzleramt. Wir sprechen über den Rechtsruck in Österreich und was daraus für den Umgang mit der AfD folgt.
Die Koalitionsbildung in Österreich ist schwierig: Gespräche über zwei mögliche Regierungsbündnisse sind gescheitert. Nun stellt sich die FPÖ für Verhandlungen auf.
In Österreich könnte nun doch Herbert Kickl Kanzler werden. Der Anschlag auf „Charlie Hebdo“ wirkt bei den Franzosen nach. Und: „Höchste Ehre“ für Franz Beckenbauer in München. Alles Wichtige im F.A.Z.-Newsletter.
Die AfD könne man nicht mit „linksgrünem Sprech“ bekämpfen, sagt CSU-Chef Markus Söder zu Beginn der Klausurtagung in Seeon. Die bayerischen Christsozialen sehen sich von der Entwicklung in Österreich bestätigt.
In Österreich profitiert die FPÖ nicht nur von der Kehrtwende der ÖVP, sondern von der allgemeinen Uneinigkeit der Parteien der Mitte. Der Bundespräsident hatte keine Wahl.
Jetzt doch: Bundespräsident Van der Bellen hat den FPÖ-Chef Herbert Kickl mit der Regierungsbildung beauftragt. Mit dem möglichen Partner ÖVP verbindet ihn eine zwiespältige Geschichte.
Zum ersten Mal könnte die rechte FPÖ in Österreich eine Bundesregierung anführen. Vor solch einem Szenario nach der Bundestagswahl in Deutschland warnen nun Politiker in Berlin. Die AfD dagegen frohlockt.
Herbert Kickl war am Vormittag zum Gespräch in der Wiener Hofburg. Nun soll der Chef der rechten FPÖ eine neue Regierung bilden. Zuvor waren die Koalitionsgespräche zwischen ÖVP und SPÖ gescheitert.
Nach Nehammers Rücktritt steht Österreich vor einer politischen Wende. FPÖ-Chef Herbert Kickl wurde von Bundespräsident Alexander Van der Bellen mit der Regierungsbildung beauftragt. Wird die FPÖ bald regieren?
Die FDP sucht den Weg aus der Krise, Van der Bellen empängt FPÖ-Chef Kickl, Harris muss Trumps Wahlsieg beglaubigen, und die Österreicher machen den Sieg bei der Vierschanzentournee unter sich aus. Der F.A.Z. Frühdenker.
Nach dem Scheitern der Verhandlungen von ÖVP, SPÖ und Neos tritt Karl Nehammer als österreichischer Kanzler und Parteichef zurück. Die ÖVP will nun doch mit FPÖ-Chef Kickl verhandeln. Der könnte sogar Kanzler werden.
Die Koalitionsverhandlungen sind an der Wirtschaftspolitik gescheitert, zu uneins waren sich die beteiligten Parteien. Das Wagnis Blau-Türkis wäre nur möglich, wenn FPÖ-Chef Kickl einlenkt.
Die Wiener Koalitionsgespräche sind im Streit über den Etat und Strukturreformen gescheitert. Ist jetzt der Weg frei für einen Kanzler Kickl?
Nachdem Österreichs Kanzler Karl Nehammer zurückgetreten ist, will Bundespräsident Alexander Van der Bellen FPÖ-Chef Herbert Kickl zu Gesprächen einladen. Nehammer wird in der kommenden Woche die Aufgaben des Kanzlers vorerst fortführen.
In Österreich verhandeln ÖVP und SPÖ nach dem Ausstieg der Neos weiter. Eine Zweierkoalition der beiden hätte aber nur eine äußerst knappe Mehrheit.
Die rechte FPÖ fordert nach dem Scheitern der Gespräche über eine Dreierkoalition Neuwahlen. Aber die würden das Problem nur verschärfen.
In Wien sind die liberalen Neos aus den Koalitionsgesprächen mit ÖVP und SPÖ ausgestiegen. Wie kann nun in Österreich überhaupt eine Regierung gebildet werden?
Welche Folgen der Rückzug der Liberalen für die Regierungsbildung in Wien hat, ist noch nicht abzusehen. ÖVP und SPÖ haben zusammen nur eine Stimme Mehrheit.
In der Steiermark regiert künftig ein Bündnis aus FPÖ und ÖVP, mit dem FPÖ-Politiker Mario Kunasek an der Spitze. Damit gibt es mehr als der Hälfte der Bundesländer eine rechte Regierungsbeteiligung.
Ihren Sieg in der Nationalratswahl konnte die FPÖ bisher nicht für sich nutzen. Aber in der Steiermark führt sie jetzt die neue Landesregierung an.
FPÖ-Chef Herbert Kickl soll in einem U-Ausschuss falsch ausgesagt haben. Abgeordnete sollen ein NS-Lied gesungen haben. Am Mittwoch beschloss das Parlament die Aufhebung der Immunität von vier Abgeordneten.
Die Regierung in Wien verkündet ein „Rückführungs- und Abschiebeprogramm“ von Syrern. Das dürfte dem Druck der rechten FPÖ geschuldet sein. In Frankreich warnt der Rassemblement National vor einem Zustrom nach Assads Sturz.