Welches Signal sendet Scholz’ Besuch bei Biden?
Scholz trifft Biden in Washington, Selenskyj wechselt den Oberbefehlshaber aus und der Super Bowl ist in diesem Jahr auch für Fans von Taylor Swift interessant. Der F.A.Z.-Frühdenker.
Bundesregierung: 50-Milliarden-Hilfe für Ukraine kommt +++ Ukraine: Russen richten Kriegsgefangene immer häufiger hin +++ Selenskyj fordert mehr Hilfe von Alliierten +++ alle Entwicklungen im Liveblog
Scholz trifft Biden in Washington, Selenskyj wechselt den Oberbefehlshaber aus und der Super Bowl ist in diesem Jahr auch für Fans von Taylor Swift interessant. Der F.A.Z.-Frühdenker.
Maxim Lewtschenko hat immer gekämpft. Zunächst auf der Straße und im Boxring – dann für die Ukraine an der Front. Nach einem Jahr in russischer Gefangenschaft sind die eigenen Erlebnisse sein schwerster Gegner.
Dieses Jahr hat die Weltpolitik vor große Herausforderungen gestellt. In der letzten Folge von F.A.Z. Machtprobe blicken wir zusammen mit Experten und Kollegen zurück auf die zentralen globalen Ereignisse und wagen einen Ausblick auf 2024.
Der frühere Prigoschin-Vertraute Andrej Troschew soll Freiwillige für den Einsatz in der Ukraine rekrutieren, wie der russische Präsident Putin verkündete. Troschew gilt als Mitbegründer der Gruppe Wagner und steht auf der Sanktionsliste der EU.
Der Absturz des Transportflugzeuges nahe Gao hat am Wochenende Spekulationen ausgelöst. Quellen vor Ort zufolge sollen Mitglieder der russischen Söldnergruppe an Bord gewesen sein.
Mannschaft steht: Die PARTEI zieht mit der Schriftstellerin Sibylle Berg, einigen Wagners und dem Vorsitzenden Sonneborn in den EU-Wahlkampf.
Dem Aufstand der Wagner-Miliz gingen politische Versäumnisse des russischen Präsidenten voraus. An ihnen lassen sich Veränderungen in Putins Herrschaftsweise ablesen.
Russland rekrutiert gezielt Arbeitsmigranten für seinen Krieg gegen die Ukraine. Moskau ködert sie mit der Staatsbürgerschaft. Doch viele Zentralasiaten berichten von einer Verpflichtung unter Zwang.
Der Kreml wollte von nichts wissen, Zeiten und Orte blieben zunächst geheim. Reporter lauerten vor Friedhöfen auf Wagner-Männer und Polizisten. Am Ende blieb es dann bei einer Bestattung „in geschlossenem Format“.
Im russischen Netz wird der Tod des Söldnerführers Jewgenij Prigoschin betrauert und bejubelt. Warum wurde der Wagner-Chef erst jetzt liquidiert?
Der Chef der Wagner-Miliz, Jewgenij Prigoschin, soll bei einem Flugzeugabsturz ums Leben gekommen sein. Zehntausende Söldner haben damit ihren Anführer verloren. Welche Folgen hat das? Und wer könnte Prigoschins Erbe antreten?
Gedenken am Hauptquartier der Wagner-Miliz in Sankt Petersburg und ein ratlos wirkender Söldner: Russland am Morgen nach dem Tod Prigoschins.
Die Luftverkehrsaufsichtsbehörde bestätigt, dass Jewgenij Prigoschin und Kommandeure der Wagner-Miliz an Bord gewesen waren. Ein zweites Flugzeug, das dem Söldnerchef gehöre, ist kurze Zeit später in Moskau gelandet.
Jewgenij Prigoschin hat ein neues Video von sich in Tarnkleidung und mit Gewehr veröffentlicht. Angeblich befindet sich der Chef der Söldnergruppe Wagner in einem afrikanischen Land. Er gibt den loyalen Streiter für Putin und örtliche Auftraggeber.
Die Verehrung für Richard Wagner in Russland verdankt sich vor allem der Beliebtheit der NS-Ideologie. Das hat auch mit der Konjunktur eines neuen zynisch-heroischen Weltbilds zu tun.
Die Angriffe auf Zivilisten in Mali nehmen kein Ende. Ein Bericht von Human Rights Watch wirft Söldnern in Mali Gräueltaten vor.
Seit dem Aufruhr der Wagner-Truppe im Juni brechen in den russischen Streitkräften Konflikte auf. Manche fürchten schon einen neuen Aufruhr.
Russlands Präsident antwortet erstmals auf Fragen nach der Zukunft der Söldnertruppe. Aus der kommen derweil Loyalitätsbekundungen zu Prigoschin.
Die französische Außenministerin Catherine Colonna über deutsche Naivität gegenüber der Gruppe Wagner in Mali, Berlins neue China-Strategie und die anstehende Indopazifik-Reise Emmanuel Macrons.
Streumunition der USA in der Ukraine eingetroffen +++ Russischer General nach Kritik an Militärführung entlassen +++ Lawrow: F-16 wären atomare Bedrohung für Russland +++ alle Entwicklungen im Liveblog
Bilanz einer tragikomischen Meuterei: Söldnerführer Prigoschin hat Putins Kriegspropaganda desavouiert, er hatte Russlands Elite jedoch nichts anzubieten. Doch es gibt Nutznießer seiner abgeblasenen Rebellion, schrieb unser Autor im Juli in einem viel beachteten Text.
Der belarussische Präsident behauptet, der Söldnerchef sei zurück in Sankt Petersburg. Russische Medien veröffentlichen Fotos, die eine Durchsuchung von Prigoschins Privathaus während des Putschversuchs zeigen sollen.
Die Ukraine kann militärisch offenbar weniger vom Wagner-Aufstand profitieren als erwartet. Gleichzeitig lässt Wagner-Chef Prigoschin in Belarus offenbar Militärlager errichten. Eine neue Bedrohung für die NATO-Ostflanke?
Die Ereignisse in Russland überschlagen sich. In dieser Sonderfolge unseres Auslandspodcasts Machtprobe geht es um Ursache und Wirkung des vorerst gescheiterten Wagner-Putsches.
Der russische Präsident will die Wagner-Kämpfer nicht verlieren, aber auch die Streitkräfte von Prigoschins Sympathisanten „säubern“. Laut einem Bericht wirbt die Miliz in Russland weiter um Kämpfer.
Medienberichten zufolge soll Sergej Surowikin, einer der ranghöchsten russischen Generäle, nach dem Wagner-Aufruhr festgenommen worden sein. Russische Kriegsblogger berichten von umfassenden Säuberungen in der Armee.
Im Ukrainekrieg kämpfen viele Militärunternehmen mit. Auch sonst setzen Regierungen auf private Dienstleister. Wagner, Blackwater und Co. sind unentbehrlich – aber auch ziemlich riskant.
Im Exil in Belarus sei der Wagner-Chef vor der Rache des Kremls nicht sicher, sagt eine Gegnerin Lukaschenkos. Die Ukraine meldet die Festnahme eines Verdächtigen, der einen verheerenden russischen Angriff koordiniert haben soll.
Der Aufstand in Russland und Hilfe für die Ukraine sind Themen beim letzten EU-Gipfel vor der Sommerpause. BASF eröffnet eine Fabrik für Industrietechnik in Schwarzheide. Und: Entscheidet sich die EVG für Warnstreiks? Der F.A.Z.-Newsletter.
Lange geleugnet und doch gewollt: Rund 40 private Militärunternehmen aus Russland beteiligen sich am Krieg in der Ukraine. Wagner war die größte und kampfstärkste. Wer sind die anderen?
Die CDU will dem Eindruck widersprechen, nach links zu schielen. In Berlin geht es um Enteignungen. Und in Brüssel wird der digitale Euro vorbereitet. Der F.A.Z.-Newsletter für Deutschland.
Lange war Russlands Präsident abgetaucht. Jetzt absolviert Putin Auftritte vor seinem Sicherheitsapparat. Er braucht ihn mehr denn je.
Über die Folgen des Wagner-Aufstands für den Ukrainekrieg sprechen wir mit dem Militärexperten Nico Lange. Zu Gast sind außerdem die FDP-Politikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann und unser EU-Korrespondent Thomas Gutschker.
In Russland ist man nach dem Aufstand um Normalität bemüht. Angela Merkel wird in Frankreich geehrt. Und der ehemalige Audi-Chef erwartet sein Urteil im Dieselgate-Prozess. Der F.A.Z.-Newsletter.
Während der ukrainische Präsident Selenskyj die Front besucht, arbeitet Kremlchef Putin in Moskau den Umsturzversuch vom Wochenende auf – und erstaunt mit seinem Lob für die Sicherheitsorgane. Der Überblick.
Russlands Präsident Wladimir Putin hält zwei Tage nach dem Ende des Wagner-Aufstands eine neue Ansprache. In ihr versucht er, seine Schwäche vom Samstag in Stärke umzudeuten.