So zwang Trump Kolumbien zum Einlenken
Kolumbiens linker Präsident Petro verlangte eine würdige Behandlung von Migranten und wies zwei Abschiebeflüge der US-Luftwaffe ab. Er hatte Trump unterschätzt.
Nach dem kurzzeitigen Streit mit der Trump-Regierung über die Rücknahme abgeschobener Migranten lenkt Kolumbiens Präsident Petro ein – und lässt 110 seiner Staatsbürger aus den USA zurückholen.
Kolumbiens linker Präsident Petro verlangte eine würdige Behandlung von Migranten und wies zwei Abschiebeflüge der US-Luftwaffe ab. Er hatte Trump unterschätzt.
Im Norden Kolumbiens treiben Gefechte bewaffneter Gruppen die Bevölkerung in die Flucht. Die Friedensgespräche mit der Guerillaorganisation ELN wurden ausgesetzt.
Die USA setzen 25 Millionen Dollar für Hinweise aus, die zur Festnahme des venezolanischen Machthabers führen. Dem aber ist der Rückhalt des Militärs gewiss.
Kraft tanken im Wald, Kopfschütteln über weiche Worte: Bei der Biodiversitätskonferenz in Kolumbien beginnt die entscheidende zweite Woche. Die Zwischenbilanz ist durchwachsen. Cali gibt sich als enthusiastischer Gastgeber.
Der kolumbianische Präsident Gustavo Petro hat ein landesweites Verbot von Stierkämpfen angekündigt. Dieses soll 2027 in Kraft treten. Das neue Gesetz setze dem „Recht auf Töten“ ein Ende, sagte Petro.
Etwa ein Dutzend Staaten weigerten sich, die Abschlusserklärung der Ukrainekonferenz zu unterschrieben. Einige Abweichler wollten es sich nicht mit Russland verscherzen.
Der von Vermittlern erarbeitete Deal bietet eine Feuerpause, Hamas-Führer fordern jedoch ein Ende des Krieges. Israel droht abermals mit einer Bodenoffensive in Rafah. Kolumbien bricht wegen des Gazakriegs seine Beziehungen zu Israel ab. Der Überblick.
Zehntausende demonstrieren in Bogota gegen die Regierung von Präsident Petro. Er hat mit seinen Reformvorhaben viele Kolumbianer gegen sich aufgebracht.
Kolumbien kämpf derzeit mit einer Serie von Waldbränden. Die Regierung erklärt den Katastrophenfall und bittet um internationale Hilfe. In den kommenden Tagen soll sich die Lage weiter zuspitzen.
Bei einem Erdrutsch im Nordwesten Kolumbiens sind mindestens 33 Menschen ums Leben gekommen. Unter den Opfern sollen hauptsächlich Kinder sein.
Eine linke Guerillagruppe verschleppt die Eltern von Fußballprofi Luis Díaz. Zwei Wochen später endet der Nervenkrimi: Nach seiner Mutter kommt auch der Vater wieder frei.
Die meisten Staaten Afrikas, Asiens und Lateinamerikas haben für eine UN-Resolution gestimmt, in der Israels Recht auf Selbstverteidigung nicht vorkommt. Tut sich eine neue Trennlinie zum Westen auf?
Das 3:0 des FC Liverpool gegen Nottingham Forrest sei ein Erfolg „für unseren Bruder“ Luis Diaz gewesen, sagt Trainer Jürgen Klopp. Der Stürmer bangt um seinen entführten Vater.
In einer spektakulären Aktion haben die kolumbianische Luftwaffe und die Marine drei Tonnen Kokain sichergestellt. Es befand sich an Bord eines Schnellbootes, das die Behörden in der Karibik verfolgten.
Illegale Spenden aus dubiosen Quellen sollen in Wahlkampf des kolumbianischen Präsidenten Gustavo Petro geflossen sein. Das behauptet kein Geringerer als dessen Sohn.
Kolumbiens Präsident Gustavo Petro hat die Festnahme seines Sohnes wegen Geldwäsche-Vorwürfen bekanntgegeben. Nicolás Petro soll sich im Zusammenhang mit dem Wahlkampf seines Vaters illegal bereichert haben.
Die Präsidenten der beiden Länder wollen die Zerstörung des Regenwaldes bis 2030 beenden. Sie fordern, dass auch reiche Länder den Schutz des Amazonas finanziell unterstützen.
Die kolumbianischen Streitkräfte gehen davon aus, dass der nun vermisste Spürhund Wilson zwischenzeitlich bei den gesuchten Kindern war. Seine Hundespuren führten den Suchtrupp wohl zu den Vermissten.
Die Propellermaschine war am 1. Mai im Süden Kolumbiens abgestürzt. Die Mutter der Kinder, der Pilot des Flugzeugs und ein indigener Führer kamen dabei ums Leben.
Nach einem Flugzeugabsturz haben sich vier Geschwister über einen Monat durch den kolumbianischen Dschungel geschlagen. Nun wurden sie lebend aufgefunden.
In Kolumbien herrscht weiterhin Ungewissheit über das Schicksal von vier nach einem Flugzeugabsturz im Dschungel vermissten Kindern. Der kolumbianische Präsident Gustavo Petro zog seine Aussage vom Vortag zurück, die Kinder seien gefunden worden. Die Suchanstrengungen gingen indes weiter.
Vier Kinder werden nach einem Flugzeugabsturz im kolumbianischen Regenwald vermisst. Am Mittwoch hatte Präsident Gustavo Petro über ihre Rettung informiert. Jetzt stellt sich heraus: Die Nachricht war nicht bestätigt.
Die vier Kinder, darunter ein elfmonatiges Baby, waren am 1. Mai mit einer Cessna in Kolumbien abgestürzt. Die drei Erwachsenen an Bord kamen ums Leben. Retter fanden bei ihrer Suche Spuren der Kinder im Regenwald.
Das kolumbianische Militär hatte fieberhaft nach den Geschwistern – darunter ein erst elf Monate altes Baby – gesucht. Ihre Mutter war gemeinsam mit dem Piloten bei dem Absturz über dichtem Dschungel ums Leben gekommen.
Dem ersten linken Präsidenten Kolumbiens – Gustavo Petro – droht nach nur neun Monaten im Amt eine Regierungskrise. Auslöser war ein Scheitern seiner Reformpläne im Kongress.
Bei einem schweren Angriff der ELN-Guerilla in Kolumbien werden mehrere Soldaten getötet. Die von der Regierung angestrebten Friedensgespräche sind gefährdet.
Kolumbiens Präsident Petro macht wegen seiner Reformpläne Druck auf den Kongress. Er mobilisiert dafür „das Volk“ für seine Politik. Damit ist er in Lateinamerika nicht allein.
Der Präsident berichtet, dass fünf Organisationen einem Waffenstillstand zugestimmt hätten. Dieser soll mindestens sechs Monate lang dauern. Gustavo Petro sprach von einem „mutigen Akt“.
Die kolumbianische Regierung und die linke Guerillaorganisation „Nationale Befreiungsarmee“ (ELN) haben die Friedensgespräche wieder aufgenommen.
Nach der Wahl in Brasilien öffnet sich ein Zeitfenster für den Klimaschutz. Von allein geschieht nichts. Es ist Zeit für eine Initiative – und für finanzielle Unterstützung.
Kolumbiens erster linker Präsident bittet das Volk regelmäßig zum Dialog – und verspätet sich oft. Das verzeihen ihm die meisten Anhänger. Noch fühlen sie sich gehört.
Mit 43 Prozent haben die Anbauflächen der Koka-Pflanze ein Rekordniveau erreicht. Die kolumbianische Regierung will den Kampf gegen den Drogenhandel nun neu ausrichten.
Die Gewalt in Kolumbien ist endemisch. Nun will der neue Präsident Petro mit allen bewaffneten Gruppen im Land verhandeln. Es ist ein riskantes Unterfangen.
Mit einer Landreform will der neue kolumbianische Präsident Petro die Bauern vom Koka-Anbau abbringen. Jetzt warb er in den USA für sein Projekt.
Nur wenige Wochen nach Amtsantritt ziehen Demonstranten zum Präsidentenpalast in Bogotá und fordern den Rücktritt von Gustavo Petro. Es geht um höhere Steuern und die Abkehr von Öl und Gas.
Auch unter Gustavo Petro, dem ersten Präsidenten aus dem linken Parteienspektrum kommt es immer wieder zu Gewaltausbrüchen. Am Freitag wurden acht Polizisten durch eine Sprengstoffexplosion getötet. Petro selbst spricht von einer Gewaltspirale, aus der man es nicht einfach heraus schaffe.