Die Geber warten ab
Deutschland ist einer der wichtigsten Geberländer syrischer Entwicklungshilfe. Nach dem Sturz Assads zeigt sich die Bundesregierung zurückhaltend in ihrer Unterstützung.
Die Rebellen haben ihre Arme wie eine Krake über ihre Gebiete ausgestreckt. Ein verzweigtes Netzwerk verschaffte ihnen das Geld, das sie brauchten. Ein Modell für ein neues Syrien ist dies nicht, erklärt die Konfliktforscherin.
Deutschland ist einer der wichtigsten Geberländer syrischer Entwicklungshilfe. Nach dem Sturz Assads zeigt sich die Bundesregierung zurückhaltend in ihrer Unterstützung.
Der Sturz des syrischen Diktators Assad ist ein schwerer Schlag für Iran. Was das für das Atomwaffenprogramm des Regimes in Teheran bedeutet, besprechen wir mit Kollegen und Experten.
Der Sturz des syrischen Diktators Assad ist ein schwerer Schlag für Iran. Was das für das Atomwaffenprogramm des Regimes in Teheran bedeutet, besprechen wir mit Kollegen und Experten.
Die ersten Syrer kehren aus der Türkei nach Syrien zurück. Es sind nicht die Studierten und Integrierten, sondern Tagelöhner. Aber sie sind hoch motiviert.
Muhammad al-Baschir soll die syrische Übergangsberwaltung führen. Für Rebellenführer al-Golani hat er sich in Idlib bewährt. Wer ist der Mann?
Syriens neuer starker Mann kämpfte einst für al-Qaida im Irak und saß im berüchtigten Gefängnis Abu Ghuraib. Kann man ihm seine Wandlung hin zum pragmatischen Politiker, der Syrien einen will, glauben?
Der Syrien-Fachmann Charles Lister über HTS-Anführer Muhammad Al-Golani, dessen Verhältnis zu Andersdenkenden – und die Beziehung der Rebellen zur Türkei.
Die islamistische Rebellenmiliz HTS hat bedeutende Gebiete in Syrien eingenommen und rückt weiter vor. Die Unterstützung für Assad schwindet – im Land und auch die regionaler Partner. Kann er sich weiter an der Macht halten?
Die islamistische Rebellenmiliz HTS hat bedeutende Gebiete in Syrien eingenommen und rückt weiter vor. Die Unterstützung für Assad schwindet – im Land und auch die regionaler Partner. Kann er sich weiter an der Macht halten?
In Idlib sind bei Luftangriffen mehrere Krankenhäuser zerstört worden, dabei kamen zahlreiche Menschen ums Leben. Während westliche Staaten zur Deeskalation aufrufen, stärken Russland und Iran weiter das Assad-Regime.
Der syrische Bürgerkrieg schien jahrelang wie eingefroren – jetzt flammt er mit Macht wieder auf. Mit ihrem Überraschungsangriff bringen die Rebellen den von Russland unterstützten Präsidenten in Bedrängnis. Der Überblick.
Die Rebellen in Syrien scheinen Assads Regierung überrascht zu haben. Erstmals seit acht Jahren sind sie wieder in die Millionenstadt Aleppo vorgerückt. Die Regierung plant einen Gegenschlag.
Bei ihrer Großoffensive haben islamistische Rebellen im Norden Syriens laut Beobachtern große Geländegewinne gemacht. Zehntausende Menschen sind wegen der schweren Gefechte auf der Flucht.
Israels Armee geht weiter massiv gegen die Hizbullah-Miliz in Libanon vor. In der Hauptstadt Beirut fliehen Hunderte vor nächtlichen Angriffen in den Vororten. UN-Chef Guterres warnt vor einem Flächenbrand. Der Überblick.
In Europa werden Forderungen lauter, „Safezones“ für die Abschiebung syrischer Flüchtlinge festzulegen. Ein Überblick, wie es in dem Land aussieht.
Islamistische Milizen haben offenbar Sprengsätze in Tunneln unter Armeeposten in der syrischen Provinz Idlib gezündet. Mindestens elf Soldaten kommen dabei ums Leben. Zuvor hatten russische Kampfflugzeuge die Rebellenhochburg angegriffen.
Russische Kampfflugzeuge hatten am Sonntag Ortschaften in der Region Idlib angegriffen, berichteten Augenzeugen. Dabei wurden mindestens neun Menschen getötet und zahlreiche weitere verletzt.
Salam al-Mahmoud ist 24 Jahre alt und hat jüngst als freiwillige Zivilschützerin geholfen, in der Provinz Idlib Erdbebenopfer zu retten — ein Einsatz, der anfangs nicht bei allen auf Zustimmung stieß.
Die Menschen in den syrischen Erdbebenregionen sind verbittert. Assad feiert Hilfszusagen, doch bei ihnen kommt nichts an. Das liegt auch an bekannten Schwächen der westlichen Hilfspraxis.
Viele Menschen sehen die letzte Hoffnung in der syrischen Zivilschutzorganisation der Weißhelme. Denn Unterstützung aus dem Ausland hat die Opfer bislang nicht erreicht. Die Verzweiflung ist groß.
In Nordsyrien trifft das Desaster eine traumatisierte Bevölkerung, die von islamistischen Milizen beherrscht wird. Hoffnung auf internationale Hilfe hegt hier kaum jemand. Auch politisch ist das Land ein Katastrophenfall.
Am 10. Januar läuft das UN-Mandat zur Belieferung der syrischen Rebellenprovinz Idlib mit Hilfsgütern ab. Die Zukunft von vier Millionen Menschen hängt von Russland ab.
Fachleute mutmaßen, dass der Anführer des „Islamischen Staats“ möglicherweise „versehentlich“ getötet wurde. Der mutmaßlich neue „Kalif“ trägt denselben Namen wie sein Vorgänger.
Mehr als 20 mutmaßliche Mitglieder der islamistischen Al-Nusra-Front sind nach russischen Angaben bei einem Luftangriff getötet worden. Die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte meldet Angriffe auf zivile Ziele.
Mehr als vier Millionen Syrer im Nordwesten des Landes sind auf UN-Hilfsgüter angewiesen. Die kommen aber nur an, wenn Moskau das will. Legt Russland ein Veto gegen die Verlängerung der Resolution ein?
Während der Krieg in der Ukraine die Schlagzeilen beherrscht, begehen tausende Menschen in der syrischen Stadt Idlib den elften Jahrestag des Beginns der Kämpfe in ihrem Land. Viele Menschen unterstützen die Ukrainer beim Durchhalten; sie warnen vor dem russischen Militär, das in Syrien völlig skrupellos vorgegangen sei.
Während die EU und die Türkei über ein neues Hilfspaket von 3 Milliarden Euro für die Flüchtlinge aus Syrien verhandeln, werden die afghanischen Flüchtlinge ein Thema.
Bei einer großangelegten Operation der US-Armee in Syrien werden mehrere Menschen getötet. Das Pentagon bestätigt den Einsatz, nennt aber bisher keine Details. Fachleute vermuten, das ein ranghoher Terrorist gefasst werden sollte.
Den Nutzen, den Russland an vielen Orten aus dem Rückzug des Westens zieht, gibt es nicht umsonst. In Idlib muss er weiter Krieg für Assad führen.
Angesichts der Krisen in Jordanien, in der Türkei und in Libanon geraten syrische Flüchtlinge unter enormen Druck. Aber eine sichere und würdevolle Rückkehr in ihr Heimatland ist unter der Herrschaft von Assad nicht möglich.
Deutsche Islamistinnen, die IS-Kämpfern in Syrien den Haushalt geführt haben, werden nach ihrer Rückkehr zu Haftstrafen verurteilt. Ein Prozess in Berlin verhandelt jetzt erstmals das Leid der Kinder.
Im Norden Syriens herrscht die Türkei über vier Gebiete mit einer Bevölkerung von vier Millionen Menschen. Neue Flüchtlingsströme, etwa aus Idlib, sollen vor allem dorthin gelenkt werden.
In Idlib im Nordwesten Syriens verdient eine Familie ihren Lebensunterhalt, indem sie das Metall von Kriegsgerät auf ihrem Schrottplatz verkauft. Seit zehn Jahren tobt der Bürgerkrieg im Land.
Wegen des Verdachts der Terrorismusfinanzierung hat der GBA drei Personen vorläufig festnehmen lassen und elf Wohnungen durchsucht. Es geht um die Haiat Tahrir al-Scham, sie gilt als syrischer Arm Al Qaidas.
Wie der russische Angriff auf Idlib in Syrien mit dem Krieg in Nagornyj Karabach zusammenhängt – und was das über das schwierige Verhältnis zwischen Moskau und Ankara aussagt.
Es ist der bisher wohl schwerste Bruch der vereinbarten Waffenruhe in Idlib: Bei russischen Luftangriffen auf ein Ausbildungslager sollen Dutzende mit der Türkei verbündete Rebellen getötet worden sein.