Sie schubsen, schlagen und treten ihn
Rechtsextremisten in Großbritannien greifen Moscheen, Flüchtlingsunterkünfte und Migranten an. Der Hass ist auf der Straße angekommen – geschürt wird er im Internet.
Der Finanzinvestor Paul Marshall sichert sich ein weiteres einflussreiches Medium. Ihm gehört schon der kontroverse TV-Sender GB News.
Rechtsextremisten in Großbritannien greifen Moscheen, Flüchtlingsunterkünfte und Migranten an. Der Hass ist auf der Straße angekommen – geschürt wird er im Internet.
Die britische Überfremdungsdebatte tobt schon seit 1968: Elon Musk meint, der Bürgerkrieg in Großbritannien sei unvermeidlich – aber Premierminister Keir Starmer und Historiker Robert Tombs widersprechen. Die Unruhen eskalieren auch intellektuell.
Gleich mehrere bekannte Konservative haben ihren Sitz in Westminster nach der Wahl verloren. Unter ihnen sind auch einige Kabinettmitglieder von Rishi Sunak. Das Ergebnis zeigt: Die Regierung wurde abgestraft.
Großbritannien steht vor einem Regierungswechsel: Noch an diesem Freitag wird Labour-Chef Keir Starmer in 10 Downing Street einziehen. Bei den Konservativen zeichnet sich nach dem Wahldebakel ein Machtkampf ab.
Der britische Premier und seine Gesundheitsministerin wollen ein Tabakverbot für alle Jahrgänge ab 2009. Die Opposition findet das gut. Doch aus seiner eigenen Partei gibt es Kritik.
Parteirechte wie die frühere Regierungchefin Truss kopieren Trumps Verschwörungstheorien. Mit dem aktuellen Premierminister Rishi Sunak sind sie unzufrieden. Doch bei der Suche nach einer Alternative gibt es ein Problem.
In Großbritannien gewinnt die oppositionelle Labour-Partei trotz interner Schwierigkeiten zwei wichtige Nachwahlen. Premier Sunak erklärt das schlechte Abschneiden der Konservativen mit der niedrigen Wahlbeteiligung.
Der britische Premierminister stoppt auf dem Parteitag der Konservativen den Bau einer Schnellbahn in den Norden. Er möchte das als Neuanfang verstanden wissen.
Mehr Ölförderung, weniger Fahrverbote – die britischen Konservativen wollen nicht mehr Schrittmacher beim Klimaschutz sein. Liegt das an den jüngsten Nachwahlen zum Unterhaus?
Harald Schmidt hat schon Witze über elf Bundesregierungen gemacht. Bei der Ampelkoalition denkt er an eine Mischung aus Freiluftoperette und Tom-Cruise-Streifen.
Die britischen Abgeordneten haben über den früheren Premierminister geurteilt – und ihn aus ihrer Mitte verbannt. Nur sieben Tories hielten ihm noch die Treue.
In seinem Abschiedsbrief fordert der frühere Premierminister „eine richtige konservative Politik“. Eine Rückkehr in die Politik wäre nicht unüblich. Verbündete warnen bereits davor, ihm Steine in den Weg zu legen.
Gescheitert ist der ehemalige Premierminister an sich selbst. Aber das will Boris Johnson natürlich nicht wahrhaben. Stattdessen strickt er eine Verschwörungstheorie.
„Der Brexit ist gescheitert“, sagt der frühere Ukip-Vorsitzende Nigel Farage. Aber auch immer mehr Tories sehen das mittlerweile so. Der Grund: Viele EU-Richtlinien werden wohl länger gelten als versprochen.
Vor der Krönung von Charles III. am Samstag hat sich Großbritannien mit den unsinnigsten Details beschäftigt. Nun aber kommt die wahre Herausforderung: die Liturgie.
Nach turbulenten Tagen hat sich der ehemalige Fußballstar mit der BBC geeinigt. Seine Meinung hat er nicht geändert. Der Sender steht dumm da.
Hat Charles III. seine Kompetenzen überschritten, als er Ursula von der Leyen in Windsor empfing – wonach nun das Abkommen zwischen EU und Großbritannien benannt ist? Die Brexit-Befürworter jedenfalls schäumen.
Noch versucht der britische Premierminister seine Kritiker zu überzeugen. Sein Vorvorgänger Johnson aber droht mit Widerstand.
Der als „viktorianischer Bestattungsunternehmer“ verschriene erzkonservative Abgeordnete Jacob Rees-Mogg wird in Zukunft eine Chatshow für GB News moderieren. Sein Abgeordnetengehalt scheint er nur noch als Nebeneinkunft zu betrachten.
Der britische Schatzkanzler Jeremy Hunt hat deutliche Steuererhöhungen angekündigt. Damit wollte er das Vertrauen der Märkte stärken. Bei vielen Tories hat er das Gegenteil bewirkt.
Der englische Schriftsteller Julian Barnes fragt in seinem neuen Roman „Elizabeth Finch“ nach Alternativen: für den Lauf der Geschichte, die Art, wie Menschen miteinander leben. Und lieben. Ein Besuch in London.
Liz Truss hatte das Moratorium unter Verweis auf die steigenden Energiepreise aufgehoben, ihr Nachfolger als Premierminister nimmt die Entscheidung nun zurück. Die Labour-Partei traut der Kehrtwende nicht.
Im Rennen um die Truss-Nachfolge gilt Boris Johnson auch ohne offizielle Kandidatur neben Rishi Sunak als Favorit – bis er mit seinem Rückzug überrascht. Penny Mordaunt muss weiter um Stimmen bangen.
Penny Mordaunt war bisher die einzige bestätigte Kandidatin. Nun gab auch der frühere Finanzminister Sunak bekannt, dass er Partei- und Regierungschef werden will.
Boris Johnson ist vor sechs Wochen aus dem Amt des Premierministers geschieden. Nun sorgt er für die heißesten Spekulationen im Rennen um die Nachfolge seiner Nachfolgerin.
Liz Truss ist die Regierungschefin mit der kürzesten Amtszeit in der britischen Parlamentsgeschichte. Die Tories wollen schnell einen Nachfolger bestimmen.
Für die britische Premierministerin Liz Truss wird die Luft immer dünner. Zuerst verliert sie mit Innenministerin Suella Braverman das zweite Kabinettsmitglied, dann gerät eine Abstimmung im Parlament völlig aus den Fugen. Wie lange kann sie sich noch halten?
Seit 900 Jahren ist die Westminster Abbey in London Krönungsort für die britische Monarchie. Die Zeremonie im kommenden Jahr werde sowohl „alten Glanz“ als auch eine moderne Rolle des Monarchen widerspiegeln.
Großbritannien will seine Produktion von Erdöl und Erdgas in der Nordsee ausweiten und vergibt dazu neue Bohrlizenzen für Öl- und Gasfelder. Das zieht Kritik auf sich.
Den Briten drohen wohl doch Stromausfälle. Premierministerin Truss will das aber nicht aussprechen, eine Energiesparkampagne ließ sie stoppen. Kritiker sehen darin eine „idiotische Entscheidung“.
Die Energiekrise lässt andere Ziele untergeordnet erscheinen. Großbritanniens Entscheidung, neue Lizenzen für die Öl- und Gasfelderschließung in der Nordsee auszugeben, zieht mit Blick auf die Klimaziele des Landes Kritik auf sich.
Die neue Premierministerin Großbritanniens soll den König von der Teilnahme abgehalten haben. Dabei setzt sich sich Charles seit Jahrzehnten vehement für den Klimaschutz ein.
Die britische Regierung hebt ein Moratorium für Fracking-Gas auf. Dennoch gibt es auf der Insel immer noch Widerstand – wie in Deutschland.
Maximal 2500 Pfund sollten Haushalte für Gas und Strom bezahlen, kündigt die neue Premierministerin Liz Truss an. Das kostet den Staat wohl 100 Milliarden.
Kaum hatte sie die erste Kabinettssitzung geleitet, wurde sie vom Oppositionsführer im Unterhaus in die Mangel genommen. Aber Liz Truss schlug sich wacker.
Penny Mordaunt war selbst im Rennen um den Tory-Vorsitz. Jetzt stellt sie sich hinter Boris Johnsons Außenministerin. Doch auch Rishi Sunak hat Anlass zur Hoffnung.