Sunak will sich selbst zum Parteiprogramm machen
Der britische Premierminister Sunak rückt von seinen Vorgängern ab und damit auch von der Mehrheit seiner Partei.
Viele konservative Abgeordnete verzichten auf eine weitere Kandidatur. Ein Trost für Rishi Sunak: Nigel Farage will auch nicht ins Unterhaus.
Der britische Premierminister Sunak rückt von seinen Vorgängern ab und damit auch von der Mehrheit seiner Partei.
Die Rundfunkkommission der Länder hatte angeblich den ganz großen Wurf in Sachen Reform von ARD und ZDF vor. Doch was bleibt vom Treffen im pfälzischen Deidesheim? Heiße Luft.
Politiker und Staatsoberhäupter aus aller Welt kommen zum Trauergottesdienst der gestorbenen Königin Elisabeth II. Unter ihnen Joe Biden, Emmanuel Macron und alle britischen Ex-Premierminister – in der Reihenfolge ihrer Amtszeit.
Patagonia-Gründer Yvon Chouinard zeigt, wie man Gutes tun und zugleich Erbschaftsteuer sparen kann. König Charles muss sich darüber keine Gedanken machen.
Boris Johnson geht, sein Kater bleibt. Über das bewegte und nicht immer einfache Leben des „Chief Mouser to the Cabinet Office“.
Die Labour Party wollte mit einem Misstrauensvotum erreichen, dass Johnson rasch das Amt verlässt. Aber die Tories fokussieren sich auf die Wahl des Nachfolgers.
Der britische Premierminister hat das Misstrauensvotum knapp überstanden. Johnsons zur Schau getragener Optimismus wirkt aber aufgesetzt. Ihm droht schon bald wieder Ungemach.
Auch zu ihrem 70. Thronjubiläum gelingt es Königin Elisabeth II., die tief gespaltene britische Gesellschaft für einen Moment zu versöhnen. Die Feier vereint Witz und Pomp, Respekt und Ironie.
Seit drei Jahrzehnten hält sich die Legende, Deutschland habe 1991 die Auflösung Jugoslawiens betrieben. Die F.A.Z. hat Dokumente des Auswärtigen Amts ausgewertet, die jetzt zugänglich geworden sind.
Die britische Polizei hat für ihre Ermittlungen zu den Lockdown-Partys in der Downing Street rund 50 Fragebögen verschickt. Auch der Premierminister hat einen bekommen.
Viele Konservative fürchten, dass der Premierminister den Pakt mit dem Volk untergräbt. Mit aufsehenerregenden Aktionen will er das Blatt doch noch wenden.
David Amess hat sich hochgearbeitet: vom Londoner Arbeiterviertel bis ins Parlament. Er suchte immer den direkten Kontakt zu seinen Wählern. Dass er ausgerechnet bei einer Bürgersprechstunde ermordet wurde, erschüttert viele Briten.
Zwei Londoner Cops, einer davon ein halber Androide, auf der Jagd nach Drogendealern, Anerkennung und einem halbwegs normalen Alltag: „Code 404“ balanciert Komik, Tragik und die Tücken der nahen Zukunft ziemlich gekonnt.
Eon-Chef Johannes Teyssen tritt ab. Hier spricht er über die Fehler der Energiekonzerne, Irrtümer der Börse - und seine Leidenschaft für den FC Bayern.
Die Brexit-Hardliner in der Konservativen Partei verlangen vom britischen Premierminister in den Verhandlungen mit Brüssel Stärke zu zeigen. Aber zumindest ein Hindernis wurde ausgeräumt.
Die Phalanx von Johnsons Vorgängern wächst: Vor Beginn der Unterhaus-Debatte hat sich auch David Cameron öffentlich gegen den Bruch des Brexit-Vertrags mit der EU und damit internationalen Rechts gewandt.
Dass Boris Johnson den Brexit-Deal wieder aufbohren will, sorgt in Großbritannien über Parteigrenzen hinweg für Empörung. Jetzt rufen die früheren Premierminister Tony Blair und John Major das Unterhaus zum Widerstand auf.
Wieder entzündet sich der Konflikt zwischen London und Brüssel an Nordirland. Premierminister Boris Johnson erfüllt nun Versprechen, die dem Austrittsvertrag mit Europa widersprechen.
Der frühere Premierminister John Major ging zu seiner Amtszeit nicht mit Samthandschuhen vor. Doch Boris Johnsons Mittel gehen ihm zu weit. Deswegen hat er sich der Klage gegen die Beurlaubung des Parlaments angeschlossen.
Der ehemalige britische Premierminister John Major und eine Anti-Brexit-Aktivistin hatten gegen die von Boris Johnson erzwungene Pause fürs Parlament geklagt – bisher ohne Erfolg. Doch die Richter des High Court ließen nun eine Berufung am höchsten britischen Gericht ausdrücklich zu.
Der britische Premier will trotz Rückschlägen nicht von seinem harten Brexit-Kurs abweichen. Doch es drohen weitere Schlappen: Ein Gericht entscheidet heute über die Zwangspause des Parlaments – und das Oberhaus über ein Gesetz gegen den ungeregelten Brexit.
Bei der Bestimmung des Regierungschefs in der ältesten parlamentarischen Demokratie der Welt spielt das Parlament nur eine Nebenrolle. Woran liegt das?
Boris Johnson gilt derzeit als aussichtsreicher Kandidat für die May-Nachfolge. Doch ein Blick in die Geschichte der Tories zeigt: Der Kampf um diesen Posten hält meist eine unerwartete Wendung bereit.
Wie stehen die Briten zur EU? Wäre der Brexit vermeidbar gewesen? Der Wirtschaftshistoriker Kevin O’Rourke erklärt im Interview mit FAZ.NET die komplizierte Lage.
Die jüngsten Debatten über den Brexit im britischen Parlament zeigten eine Theatralik und Frivolität, die manchem Abgeordneten übel aufstößt. Dabei ist sie ein Produkt der englischen Elitenerziehung.
Dramatische Stunden in der Downing Street 10. Das britische Kabinett stimmt dem Entwurf für das Abkommen zum EU-Austritt zu. Doch die Kritik an Premierministerin Theresa May hält an.
Labour-Chef Jeremy Corbyn will die „Macht der Elite“ brechen. Die BBC soll die soziale Herkunft ihrer Leute offenlegen. Doch was ist mit der Elite von Labour?
Nach dem Rücktritt des Verteidigungsministers Michael Fallon kommen weitere Abgeordnete ins Gerede – die Affäre bringt die Downing Street in Bedrängnis.
Der Vertrag von Maastricht wird 25 Jahre alt. Was Kohl, Mitterand und Major damals sagten – und wie zwei junge Deutsche heute über Europa denken.
Theresa May attackiert die Größen der Wirtschaft und stemmt sich gegen Weltoffenheit und Liberalismus. So konsequent wie sie hat sich keiner ihrer Vorgänger von Thatchers Politik abgewandt.
Die Idee der Herrschaft des Parlaments, die Englands Aufstieg möglich machte, wurde Englands Verhängnis. Der Brexit offenbart das britische Verfassungsdefizit. Ein Gastbeitrag.
Die Schotten sind mehrheitlich für die EU. Premierminister Cameron setzt das im Kampf gegen den Brexit ein. Dieser, sagt er, könnte zu einem weiteren Unabhängigkeitsreferendum führen und das Vereinigte Königreich zerstören.
Der britische Premierminister führt in Brüssel Reformverhandlungen mit den anderen EU-Mitgliedsstaaten. Eine Pro-EU-Kampagne soll den Brexit verhindern. Aber wie stehen Camerons Minister dazu?
Warum waren die Klima-Gipfel bisher fast alle Pleiten? In Paris muss das anders werden. Eine Rekapitulation des Versagens.
Jean-Claude Juncker hat sich durchgesetzt. Aber sein Image ist schlecht. Und seine Gegner verbreiten wilde Behauptungen.
Der britische Premierminister David Cameron ist in seiner Politik gegenüber Europa nicht frei. Noch immer liegt der lange Schatten Margret Thatchers auf allem, was mit „Brüssel“ zu tun hat. Freilich könnten auch die Befürworter einer britischen EU-Mitgliedschaft von der Eisernen Lady lernen: Mit Appeasement erreicht man nichts.