Mehr Zusammenarbeit wagen
Die europäische Rüstungsindustrie ist zersplittert, zu lange standen nationale Eigeninteressen im Fokus. Die Zusammenarbeit von Leonardo und Rheinmetall ist da ein Schritt in die richtige Richtung.
Die europäische Rüstungskooperation kommt voran. Im Kampfpanzerbau bündeln vier Konzerne auf politischen Druck ihre Kräfte. Auch beim zweiten Großprojekt FCAS soll es dieses Jahr weitergehen.
Die europäische Rüstungsindustrie ist zersplittert, zu lange standen nationale Eigeninteressen im Fokus. Die Zusammenarbeit von Leonardo und Rheinmetall ist da ein Schritt in die richtige Richtung.
Die Zeit ist gekommen, die Schuldenbremse zu lösen und aufzurüsten. Denn ein russischer Sieg würde die aktuellen finanzpolitischen Debatten zur Makulatur machen. Ein Gastbeitrag.
Der Versuch, ein deutsch-italienisches Bündnis im Panzerbau zu bilden, ist beendet. Zumindest vorerst. Kommt jetzt Rheinmetall ins Spiel?
Trotz des Ukrainekriegs: Der Chef des Leopard-2-Herstellers KNDS kann nicht erkennen, dass die Bundesregierung Deutschlands Verteidigungsfähigkeit gestärkt hat.
Der Rüstungshersteller liefert Munition in die Ukraine. Ein Reparaturzentrum für Panzer vertieft die Zusammenarbeit – und lohnt sich auch wirtschaftlich.
Die Ukraine erhält weitere Waffen im Wert vom 500 Millionen Euro. Das teilte Verteidigungsminister Pistorius bei einem Treffen mit seinem ukrainischen Amtskollegen in Odessa mit.
Das Megarüstungsprojekt MGCS tritt auf der Stelle. Denn Berlin und Paris sind sich weiter uneins. Stattdessen wäre Eile angesagt.
Die Wehrbeauftragte Eva Högl sieht Silberstreifen am Horizont, doch Sorgen um Material, Personal und Infrastruktur bestimmen den Alltag. Vollständig einsatzbereit sind die Streitkräfte demnach noch nicht.
Das Heer muss schneller und beweglicher werden. Dazu wird eine Brigade ausgestellt, die auf Radpanzer statt auf Kettenfahrzeuge setzt. Bei ähnlicher Feuerkraft.
In Rüstungsfragen sind Berlin und Paris zerstritten. Beim Panzer müssen sie nun liefern. Hängepartien und Hickhack um die Arbeitsteilung können Europas Streitkräfte und Rüstungswirtschaft nicht gebrauchen.
Olaf Scholz verurteilt in New York Russlands Krieg bei jeder Gelegenheit. Zur möglichen Lieferung deutscher Marschflugkörper an die Ukraine will er jedoch partout nichts sagen.
Militär, Raketen, Panzer – das sind nicht die Themen, die Kanzler gerne oben auf ihrer Prioritätenliste haben. In Zeiten des Krieges muss sich Scholz aber um diese Fragen kümmern. Wie schwer fällt ihm das?
Der geplante Börsengang ist für den Rüstungszulieferer Renk der nächste logische Schritt auf dem Wachstumspfad. Seine Getriebe liefert das Unternehmen nicht nur an das Militär.
Ein deutsches Unternehmen pocht gegenüber dem Schweizer Rüstungsbetrieb RUAG auf die Herausgabe von 25 Leopard-1-Panzern. Der Deal ist politisch brisant.
Polens Streitkräfte zeigen zum „Tag der Armee“ ihr neuestes Gerät. Russlands Krieg gegen die Ukraine treibt die Aufrüstung voran. Auch von Belarus fühlt sich Warschau bedroht.
Streumunition der USA in der Ukraine eingetroffen +++ Russischer General nach Kritik an Militärführung entlassen +++ Lawrow: F-16 wären atomare Bedrohung für Russland +++ alle Entwicklungen im Liveblog
Die Debatte über die Militärhilfe für Kiew gehört der Vergangenheit an. Beim ersten Besuch von Verteidigungsminister Boris Pistorius in den Vereinigten Staaten steht die Lage in Russland im Mittelpunkt.
Laut dem ukrainischen Verteidigungsminister Resnikow haben die NATO-Länder unter anderem zugesagt, mit dem F16-Kampfjet-Training für ukrainische Soldaten zu beginnen. Auch ging es um die Zukunft von NATO-Generalsekretär Stoltenberg.
Seit Kriegsausbruch in der Ukraine hat der Rüstungskonzern Rheinmetall Millionen in den Ausbau seines größten Werks gesteckt. Wie funktioniert die Munitionsfabrik?
Der ukrainische Präsident fordert bei einem Besuch des Internationalen Strafgerichtshofes in Den Haag eine Anklage gegen Russland. Als Vorbild nennt er die Nürnberger Kriegsverbrecherprozesse.
Im Streit um das Urheberrecht ist der Panzerhersteller Krauss-Maffei Wegmann gegen den Rheinmetall-Konzern vor Gericht gezogen. KMW will die Rechte am Panzer für sich beanspruchen. Beide Unternehmen bauen den Panzer gemeinsam.
Gut ein Jahr nach dem Beginn des Krieges in der Ukraine konzentriert sich die deutsche Debatte wieder auf die nähere Lebensrealität der Bürger. Das bringt Putin seinem Ziel näher, den Konflikt einzufrieren.
Auf dem F.A.Z.-Kongress diskutierten Luxemburgs Außenminister Jean Asselborn und der stellvertretende ukrainische Außenminister Andrij Melnyk mit F.A.Z.-Außenpolitikchef Nikolas Busse. Gibt es einen diplomatischen Weg aus dem Krieg?
Dem Sekretär des Nationalen Sicherheitsrats der Ukraine zufolge seien Tausende „Drohnen mit einer Reichweite von bis zu 3000 Kilometern“ vorhanden. Derweil gesteht die ukrainische Militärführung einen russischen Teilerfolg ein.
In einem kleinen Ort in den USA wird der Abrams gebaut. Bei den Soldaten wird er respektvoll „The Beast“ genannt. Er ist der Stolz der Stadt.
Ukrainer lernen in Niedersachsen die Bedienung des Leopards 2. Ein Soldat sagt, die Russen hätten allen Grund, nervös zu sein. Was 60 deutsche Kampfpanzer am Ende bringen sollen, vermag hier aber niemand zu sagen.
Kanzler Scholz trifft Präsident Biden im Weißen Haus. Sie reden ausführlich über Putins Krieg gegen die Ukraine. Über den Inhalt des Gesprächs schweigen sie. Vertrauen und Vertraulichkeit gehören für sie zusammen.
Pistorius und Habeck wollen alte Leopard-2-Kampfpanzer zurückkaufen. Die Schweiz hält das für möglich, nennt aber Bedingungen.
Das börsennotierte Rüstungsunternehmen hofft auf eine Wiedergeburt des Panzermodells Leopard und auf das vom Bundeskanzler versprochene Sondervermögen für die Bundeswehr. Davon sei bisher allerdings noch nichts angekommen.
Zahlen sind nicht alles. Die Mängel bei der Bundeswehr liegen vor allem in Planung, Strukturen und Verwaltung – und einer politischen Führung, die das alles verantwortet.
Nur Portugal stellt neben Deutschland drei Panzer des Typs 2A6. Dagegen ist es Polen gelungen, ein volles Bataillon mit Leopard 2A4 für die Ukraine zu organisieren.
Das Deutsche Panzermuseum in Munster war immer schon gut besucht. Aber seit dem Krieg in der Ukraine ist der Blick der Besucher ein anderer. Nicht nur wegen des Leopard 2.
Gemeinsam mit weiteren Ländern will Deutschland ausgemusterte Leopard 1 an die Ukraine liefern. Konkrete Zusagen für die moderneren Leopard 2 kommen dagegen nur langsam.
Kanada hat mit der Auslieferung von Leopard 2 begonnen. Auch Portugal sagt eine Lieferung zu. Polen und Großbritannien haben mit der Ausbildung ukrainischer Soldaten an westlichen Panzern begonnen.
Der Bundesverteidigungsminister in seinem Element: Bei einem Besuch des Panzerbataillons Augustdorf fordert Pistorius schnellen Ersatz für Leopard-Kampfpanzer. Es gäbe auch schon Gespräche über weitere Beschaffungen.
Die Schweiz hat 96 Leopard-2-Panzer eingemottet. Ein Teil davon könnte nun an Länder gehen, die ihrerseits der Ukraine geholfen haben.