Das Manöver des Monarchen
Der britische König Charles III. bittet das Parlament um zwei neue Stellvertreter. So soll etwa sein Bruder Andrew zur Seite gedrängt werden.
Bei einem Überraschungsbesuch in London dankt Präsident Selenskyj den Briten – und trägt eine dringende Bitte vor. Am Abend reiste er weiter nach Paris, wo er Frankreichs Staatspräsident Macron und Bundeskanzler Scholz zu einem Abendessen traf.
Der britische König Charles III. bittet das Parlament um zwei neue Stellvertreter. So soll etwa sein Bruder Andrew zur Seite gedrängt werden.
Monarchen sowie Staats- und Regierungschefs werden von einem geheimen Treffpunkt aus mit Luxusbussen zur Westminster Abbey gefahren. Laut Organisatoren hat das Vorgehen vor allem logistische Gründe.
Trotz der großen Rebellion in den eigenen Reihen denkt der britische Premierminister nicht an Rücktritt. Der Fraktionschef der Schottischen Nationalpartei vergleicht ihn mit einer Monty-Python-Figur.
Wieder wird gegen einen Tory wegen sexuellen Missbrauchs ermittelt. Haben die Wähler das Recht, seinen Namen zu erfahren?
Bringt die Labour-Politikerin Angela Rayner mit übereinander geschlagenen Beinen Premierminister Boris Johnson aus dem Konzept? Soll man eine Zeitung, die das schreibt, maßregeln? Die Briten haben ein Gossip-Thema.
Die britische Öffentlichkeit könne zurecht etwas Besseres von ihrem Premierminister erwarten, sagte Johnson vor dem Parlament. Jetzt droht ihm eine parlamentarische Untersuchung seiner Aussagen zur „Partygate“-Affäre.
Der Messerangriff auf den Abgeordneten David Amess hat in Großbritannien eine Debatte über den Zustand der politischen Kultur entfacht. Konservative Medien werfen der Labour Party vor, ein aggressives Klima geschaffen zu haben.
Die Ermittler gehen von einem terroristischen Hintergrund für die tödliche Attacke auf den Abgeordneten David Amess aus. Eine Verbindung zum islamistischen Extremismus wird untersucht. Der Fall löst eine Debatte über die Sicherheit von Politikern aus.
Der britische Parlamentspräsident hat den chinesischen Botschafter von einem Redetermin ausgeladen. Grund dafür sind Sanktionen gegen Abgeordnete. Die Botschaft bezeichnet das als „kurzsichtig, rücksichtslos und feige“.
Es ist vollbracht: Großbritannien hat das Post-Brexit-Abkommen mit der EU abgesegnet. Nach langen und schwierigen Verhandlungen ging es nun in London ganz schnell.
Das Unterhaus verlängert die Sondervollmachten der Regierung im Kampf gegen die Pandemie – nachdem Gesundheitsminister Hancock den Kritikern in seiner Partei in entscheidenden Punkten entgegengekommen ist.
Lindsay Hoyle ist Nachfolger von John Bercow als Sprecher des britischen Unterhauses. Mit ihm dürfte sich der Stil im Parlament fundamental verändern – nicht nur optisch.
Nach dem Sieg in der Unterhauswahl will Boris Johnson die Bürokratie stärker auf seine Politik ausrichten, munkelt man – in Westminster löst das Unruhe aus. Wer zum Erfolg des Premiers entscheidend beigetragen hat, ist hingegen glasklar.
Sir Lindsay Hoyle gelobt, als 158. Parlamentspräsident die Menagerie im britischen Unterhaus zu zähmen. Als Speaker will der 62 Jahre alte Nachfolger von John Bercow den „toxischen“ Diskurs entschärfen.
Im vierten Wahlgang setzt sich Lindsay Hoyle durch – und beerbt nun John Bercow als Sprecher des britischen Unterhauses. In seiner Bewerbungsrede gab der 62 Jahre alte Politiker zuvor ein Versprechen ab.
Am Nachmittag will das britische Unterhaus über seinen neuen „Speaker“ entscheiden. Da Johnsons Tories keine Mehrheit mehr haben, haben zwei Kandidaten der Labour-Party die größten Chancen.
Der stellvertretende Sprecher des Unterhauses Lindsay Hoyle hat alle Abgeordneten vor möglichen Angriffen gewarnt. Derweil sorgt auch eine Aussage Theresa Mays für Aufregung im britischen Parlament.