Frankreich ist das Sorgenkind der Börsen
Politische Instabilität und hohe Schulden – ein Giftcocktail für die Anleihemärkte. Barnier versucht die Regierung mit Zugeständnissen zu retten. Die Anleger kaufen lieber Gold.
Stanford-Ökonom Hanno Lustig warnt im Interview vor unruhigen Zeiten, hohen Staatsdefiziten und der neuen Macht der Anleihenmärkte. Verlieren die USA ihr Privileg, ein sicherer Hafen zu sein?
Politische Instabilität und hohe Schulden – ein Giftcocktail für die Anleihemärkte. Barnier versucht die Regierung mit Zugeständnissen zu retten. Die Anleger kaufen lieber Gold.
Nie waren die Staaten so hoch verschuldet wie heute. Wo soll das nur enden?
Die Anleihemärkte bestrafen häufiger eine überraschend stark steigende Staatsverschuldung mit höheren Anleiherenditen. Die Regierungen müssen erkennen, dass Staatsverschuldung kein wirtschaftspolitisches Wundermittel mehr ist.
Zur Wahl des Vaters wünschten sich die Kinder von Premierminister Keir Starmer einen Deutschen Schäferhund. Doch er entschied sich für Kätzchen Prince.
In Deutschland diskutiert, in Großbritannien umgesetzt: Hier wurde das Entwicklungshilfeministerium abgeschafft. Neben Armutsbekämpfung traten Handels- und Sicherheitsinteressen. Labour will einiges ändern.
Der Moderator Huw Edwards war das Gesicht der britischen Rundfunkanstalt. Vor Gericht gestand er den Besitz von Kinderpornographie ein. Intern gibt es weitere Vorwürfe. Nicht nur gegen ihn. Der Sender steht abermals vor einer Zerreißprobe.
Nach dem Erdrutschsieg für Labour bei den Wahlen in Großbritannien sprechen wir über den Aufstieg und Niedergang der konservativen Tories.
Labour hat ihre Sitze im Unterhaus mehr als verdoppelt – obwohl ihr Stimmenanteil nur leicht zugenommen hat. Das hat mit den Verlusten der Konservativen zu tun. Und den Gewinnen des Rechtspopulisten Farage.
Gleich mehrere bekannte Konservative haben ihren Sitz in Westminster nach der Wahl verloren. Unter ihnen sind auch einige Kabinettmitglieder von Rishi Sunak. Das Ergebnis zeigt: Die Regierung wurde abgestraft.
Heute wählen die Briten ihr neues Unterhaus. Laut Umfragen werden Rishi Sunak und die Konservativen weit hinter der Labour-Partei landen. Warum ist das so und was folgt daraus? Ein Überblick.
„In diesen Wahlen geht es nur um eins: die Bestrafung der Tories“, sagt „Times“-Kolumnistin Juliet Samuel. Der Ausgang scheint klar, aber unter der Oberfläche der Langeweile gärt es. Und ein alter Bekannter meldet sich zurück.
Sorgen um Biden, Wahlen in Frankreich – die Börsen müssen derzeit einiges schlucken. Doch die Halbjahresbilanz fällt gut aus. Und die gesunkene Inflation macht optimistisch.
Viele konservative Abgeordnete verzichten auf eine weitere Kandidatur. Ein Trost für Rishi Sunak: Nigel Farage will auch nicht ins Unterhaus.
Rishi Sunak setzt auf einen frühen Wahltermin. Damit überrascht er auch seine eigene Partei. Für die Entscheidung gibt es mehrere Gründe.
Mit seiner Ankündigung beendet der britische Premierminister Rishi Sunak wochenlange Spekulationen. Den regierenden Konservativen droht eine Schlappe.
Die britischen Konservativen kommen nicht aus der Krise. Die Palastrevolte ist zwar vorerst abgewendet. Trotzdem findet der britische Premierminister kein Mittel gegen eine drohende Niederlage.
Der britische Premier und seine Gesundheitsministerin wollen ein Tabakverbot für alle Jahrgänge ab 2009. Die Opposition findet das gut. Doch aus seiner eigenen Partei gibt es Kritik.
Nach dem Tod von Papst Benedixt XVI. schickte dessen Nachfolger Franziskus Georg Gänswein zurück nach Freiburg – ohne Amt. Jetzt zeichnet sich eine Lösung für den Kurienerzbischof ab.
Liz Truss hatte als Regierungschefin die kürzeste Amtszeit in der britischen Geschichte – und eine ungleich große Aufgabe zu bewältigen: den Tod von Königin Elisabeth. Darüber schreibt Truss nun in ihren Memoiren.
Amerikas Schuldenberg wächst immer weiter. Dabei muss das Land seine Staatsanleihen aufgrund vergleichsweise kurzer Laufzeiten relativ schnell durch neue ersetzen. Kann das womöglich zu einem Crash führen?
Symbiose zwischen Weiblichkeit und Populismus: Warum rechte Frauen gerade international so erfolgreich sind. Der globale Höhenflug des rechten Populismus ist auch seinem weiblichen Antlitz zu verdanken .
Parteirechte wie die frühere Regierungchefin Truss kopieren Trumps Verschwörungstheorien. Mit dem aktuellen Premierminister Rishi Sunak sind sie unzufrieden. Doch bei der Suche nach einer Alternative gibt es ein Problem.
Der Abschiebeplan nach Ruanda ist das Symbol von Premierminister Sunaks Migrationspolitik. Am Dienstag wurde in Kigali ein neuer Vertrag unterzeichnet. Doch die Briten wollen auch die legale Einwanderung radikal reduzieren.
Dass ein früherer britischer Premierminister als gewöhnlicher Minister ins Kabinett eintritt, ist ungewöhnlich. Was erhofft sich der aktuelle Premierminister Rishi Sunak davon?
Labour gewinnt bei zwei Nachwahlen im Stammland der regierenden Konservativen. Die Parteiführung führt das auf „die Hinterlassenschaft“ von Boris Johnson und Liz Truss zurück.
Der britische Premierminister Sunak rückt von seinen Vorgängern ab und damit auch von der Mehrheit seiner Partei.
Auf dem womöglich letzten Parteitag vor der nächsten Unterhauswahl setzen die Liberaldemokraten auf neue Themen, um Konservative anzulocken. Vor allem im Süden Englands wollen sie so punkten.
Die britische Regierung will die Beziehungen zu Peking verbessern. Doch aus den Reihen der Tories und dem Auswärtigen Ausschuss kommt Gegenwind. Das überschattet die China-Reise des Außenministers.
Grant Shapps gilt nicht nur als loyal, sondern auch als unternehmungslustig und ideenreich. Nun übernimmt er das britische Verteidigungsressort – sein fünfter Ministerposten binnen eines Jahres.
Vor einer Nachwahl im Norden Englands tut sich die Kandidatin der regierenden Konservativen schwer. Alte Gewissheiten gelten auch im ländlichen Raum nicht länger.
Boris Johnson hat überraschend sein Amt als Abgeordneter niedergelegt. Kurz darauf verkündet auch Nigel Adams seinen Rückzug aus dem Unterhaus – und weitere Rücktritte könnten folgen, munkelt man in London.
Der Westen müsse mit Taiwan auch bei Verteidigungsfragen zusammenarbeiten, fordert die frühere britische Premierministerin in Taipeh. Aus ihrer eigenen Partei kommt Kritik an Truss’ „Instagram-Diplomatie“.
Langsam dämmert es auch der großen Oppositionspartei. Allein ist sie womöglich zu schwach, um die britischen Konservativen bei der Unterhauswahl zu besiegen. Deshalb richten sich jetzt viele Blicke auf die „dritte Partei“.
Barack Obamas Auftritt in Berlin zeigt abermals: Moderne Staatsmänner und -frauen tun sich schwer mit einem würdevollen Ausstieg. Der traditionelle elder statesman ist nicht mehr gefragt. Warum?
Banken wackeln, und die Sorgen wachsen: Die Bekämpfung der Inflation macht sich vielerorts bemerkbar. Wer wird Opfer der Zinswende?
Nach der Zustimmung von 515 Abgeordneten tritt die neue Nordirland-Vereinbarung am Freitag in Kraft. Die nordirischen Unionisten und die früheren Premierminister Liz Truss und Boris Johnson stimmten dagegen.