Die Industriepolitik ist wieder da
Die EU setzt vor der Europawahl wieder stärker auf die Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaft. Die Klimapolitik steht weniger im Vordergrund. Ist das ein Richtungswandel?
Die Unsicherheit über Frankreichs politische Zukunft ist in dieser Woche nur ein Stück weit geschwunden. Das Thema beherrscht auch die diesjährige Ökonomenkonferenz in Aix-en-Provence. Wie wird hier auf die Wahl geblickt?
Die EU setzt vor der Europawahl wieder stärker auf die Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaft. Die Klimapolitik steht weniger im Vordergrund. Ist das ein Richtungswandel?
Silvio Berlusconi ließ in seiner Mediendemokratie die Grenze zwischen Politik und Unterhaltung verschwimmen. Viele seiner Methoden sind heute weit verbreitet - doch in das klassische Raster passt er nicht.
Die italienische Regierung unternimmt einen neuen Anlauf, um Sizilien mit dem Festland zu verbinden. Sie will für mehr als 13 Milliarden Euro die größte Schrägseilbrücke der Welt bauen – und denkt schon über den Namen nach.
Die Reformen in Italien können nur ein Anfang sein. Die entscheidende Frage für das Land lautet allerdings: Wie wird es 2023 politisch weitergehen?
Italien steht vor einem Wechsel an der Spitze des Staates. Wenn der Ministerpräsident zum Staatschef gewählt wird, kommt die Beförderung vielleicht gerade noch rechtzeitig.
In Italien ist der erste Budgetplan des früheren EZB-Präsidenten beschlossen. Und eine Frage drängt sich auf: Wird Mario Draghi bald Staatspräsident?
Die Yacht-Branche erlebte 2020 einen Aufschwung. In der Corona-Pandemie wurden private Schiffe attraktiv. Wer jetzt bestellt, muss jedoch mitunter bis 2024 warten. Was motiviert die Kunden?
Mario Draghi begibt sich auf den Schleudersitz der italienischen Nation. Wer, wenn nicht der frühere EZB-Präsident, kann das Land in die richtige Richtung führen?
Marco Tronchetti Provera ist seit fast 30 Jahren der operative Chef des italienischen Industriekonzerns Pirelli. Im Interview spricht er über die Corona-Lage in Italien und die wirtschaftlichen Perspektiven des Landes unter Mario Draghi.
Der frühere EZB-Chef Mario Draghi ist der vierte Ökonom, der Italien als Regierungschef aus der Krise führen soll. Es gibt gute Gründe für ein Experten-Kabinett – aber auch manche dagegen.
Der frühere EZB-Präsident will Italien nach dem Sturz der Regierung Conte aus der Krise führen – eine große Aufgabe, die durch Vorbehalte gegen parteiferne Expertenregierungen noch schwieriger wird.
Eine Expertenregierung ist keine gute Lösung, denn sie geht nicht aus Wahlen hervor. Aber sollte in Italien Mario Draghi Ministerpräsident werden, dann weiß er wenigstens, worauf es ankommt.
Die Eurozone ist für die Corona-Krise kaum gewappnet. Schon sind die alten Grabenkämpfe wieder da: Nord gegen Süd.
Die Brüsseler Wirtschafts- und Währungspolitik prägte die Amtszeit der Kanzlerin. Jetzt regelt Angela Merkel ihr Vermächtnis in der EU. Wie von der Leyen ins Spiel kam, folgte dabei einer langen Tradition.
Im Interview spricht die frühere italienische Parlamentspräsidentin Laura Boldrini über die Fehler der Linken, den Erfolg der Lega und die Social-Media-Strategie ihres Intimfeindes Matteo Salvini.
Italiens neue Regierung ruft die „Abschaffung der Armut“ aus, macht Front gegen den „Terror der Märkte“ und bereitet die Zerstörung der EU vor. Warum geht sie nicht zuerst gegen das Privatvermögen der eigenen Leute vor?
Die neue italienische Regierung prangert das Spardiktat der Deutschen an. Im Interview spricht der Harvard-Ökonom Alberto Alesina über die wahren Probleme seines Heimatlandes und falsche Ratschläge aus Deutschland.
In Italien wird es ernst: Was Populismus heißen könnte und wie es aussieht, wenn das Volk „korrupte Eliten“ verdrängt, zeigt die Regierungsbildung. Um Arbeit und Geduld geht es dabei nicht.
Ist der Wahlerfolg der Fünf-Sterne-Bewegung und der Lega Nord nur ein Ausrutscher oder am Ende ganz normal? Ein Gespräch mit dem Philosophen Roberto Esposito
Ein Hort der Stabilität war das Land noch nie. Doch vor der aktuellen Wahl ist das Chaos größer denn je. Die italienische Wirtschaft fragt sich: Geht das gut?
Drängende Probleme in der Wirtschaft erlauben kein Machtvakuum in Rom. Doch Renzi behindert den Start einer neuen Regierung.
Intellektuelle Naivität verachtet er, sein Markenzeichen ist die Angriffslust: Der britische Historiker Perry Anderson nimmt sich in seinem neuen Buch das politische Desaster vor, das auf den Namen Italien hört. Und meint damit auch Europa.
Der 89 Jahre alte Staatspräsident Giorgio Napolitano hat offiziell seinen Rücktritt erklärt. Das italienische Parlament hat nun zwei Wochen Zeit, um einen Nachfolger für den „Vater der Nation“ zu finden.
Die Bundesrepublik soll schuld sein an der Stagnation Italiens. Der ehemalige Ministerpräsident Prodi verlangt Solidarität.
Angesichts der Lage am Euro-Anleihenmarkt rät die niederländische Fondsgesellschaft Kempen dazu, das internationale Gewicht zu erhöhen. Sie rät zu Indexfonds, die nicht blind den Markt nachkaufen.
Eigentlich sollte Italiens Staatshaushalt schon im vergangenen Jahr ausgeglichen sein. Der neue Finanzminister sagt jetzt: Das schafft er erst 2016. Das Parlament hat am Donnerstag zugestimmt.
Italiens Regierungschef Enrico Letta hat viel angekündigt, aber nichts hinbekommen. Die Hoffnung der Wirtschaft ruht nun voll auf dem jungen Matteo Renzi. Er übernimmt ein Land, das generalüberholt werden muss.
Italiens wahrscheinlicher nächster Regierungschef wird von manchen schon als Heilsbringer gefeiert. Unumstritten ist er aber nicht.
Matteo Renzi ist Italiens großer Hoffnungsträger. Ihm traut die Wirtschaft zu, das Land zu erneuern. Und er weiß: Scheitern ist diesmal einfach nicht drin.
Deutschland will viele Milliarden Euro mehr für Rentner ausgeben. Wie finden das eigentlich unsere europäischen Nachbarländer, die häufig das deutsche Spardiktat kritisieren? FAZ.NET hat sich umgehört.
Alle drei Koalitionsparteien in Rom durchleben derzeit Wallungen, die selbst für italienische Verhältnisse heftig sind. Wird Enrico Letta weiterregieren können?
In Italien bahnen sich neue Spannungen in der Drei-Parteien-Koalition von Regierungschef Enrico Letta an. Der frühere Ministerpräsident Mario Monti trat im Streit über den Etat als Chef der von ihm selbst gegründeten Partei Bürgerliche Wahl zurück.
Mit dem Aufbegehren seiner Minister scheint die Macht Berlusconis zu erodieren. Die „Forza Italia“ steht am Abgrund – genau wie ihr Gründer. Aber wer kann das schon genau sagen?
Die letzte Vertrauenskrise ist erst zwei Jahre her. Nun steckt Italien wieder in Schwierigkeiten – und tiefer als zuvor. Wer ruft das Land zur Ordnung bevor Euroland in neue Turbulenzen stürzt?
Die Regierungskrise in Italien nährt Zweifel, ob es dem Land gelingen wird, rechtzeitig einen neuen Haushaltsentwurf auf den Weg zu bringen. Am Anleihemarkt gerät Italien bereits unter Druck.
Was haben Gordon Brown, José Luis Zapatero, Silvio Berlusconi, Mario Monti und Nicolas Sarkozy gemeinsam? Sie sind allesamt Geschichte. Nicht wenige europäische Zeitgenossen hätten dieses politische Schicksal auch Kanzlerin Merkel gewünscht.