Islamisten töten Dutzende bei Angriff in Nigeria
Radikale Islamisten haben im Nordosten Nigerias offenbar abermals ein Massaker angerichtet. Ziel des Angriffs sollen örtlichen Medien zufolge Bauern gewesen sein.
Wie durch ein Wunder überlebte Yuval Raphael das Massaker der Hamas auf dem Supernova-Festival. Danach fand sie zur Musik – und vertritt nun ihr Land beim Eurovision Song Contest Anfang Mai.
Radikale Islamisten haben im Nordosten Nigerias offenbar abermals ein Massaker angerichtet. Ziel des Angriffs sollen örtlichen Medien zufolge Bauern gewesen sein.
Anfangs waren alle entsetzt, doch die Solidarität mit den Ermordeten endete schnell, als Einsatz für die Meinungsfreiheit auf die falsche Bequemlichkeit missverstandener Toleranz stieß.
In seinem neuen Roman erzählt Tommy Orange von einer Familie aus dem Stamm der Cheyenne. Er selbst ist Cheyenne-Arapaho. Und sagt: Die USA müssen die Schuld am Massenmord der indigenen Völker endlich eingestehen.
Die Welt schaut auf Südkorea: Wegen des Putschversuchs des Präsidenten. Und wegen Han Kang, die jetzt den Nobelpreis erhielt und in ihrem neuen Roman die Gewaltgeschichte ihrer Heimat erzählt: „Unmöglicher Abschied“
In diesem Jahr erhielt die Gemeinde Grado in Friaul-Julisch Venetien den Zuschlag für die Krippe auf dem Petersplatz in Rom.
Requiem aus Knochen: Die südkoreanische Nobelpreisträgerin Han Kang holt in ihrem jüngsten Roman „Unmöglicher Abschied“ eine beschwiegene Tragödie aus der Vergessenheit.
Ich kehre nie als dieselbe Person zurück, die einen Roman begonnen hat: Die Rede der südkoreanische Schriftstellerin zur Verleihung des Literaturnobelpreises in Stockholm.
Ein berüchtigter Bandenchef ordnete das Blutbad an, nachdem ein Voudou-Priester ihm sagte, alte Leute hätten sein Kind durch Magie krank gemacht. Alle Opfer waren über 60 Jahre alt.
Eva Illouz geht mit der akademischen Linken und ihren Vordenkern auf der Frankfurter Antisemitismus-Konferenz scharf ins Gericht. Ist der Antisemitismus an den Hochschulen ein Produkt der dort gelehrten Theorien?
Nach der Waffenruhe zwischen Israel und der Hizbullah mehren sich Hinweise für einen neuen Anlauf, auch das Blutvergießen im Gazastreifen zu beenden. Für die israelischen Geiseln wird die Zeit knapp. Der Überblick.
Während des Zweiten Weltkriegs haben Ukrainer mehr als 100.000 Polen getötet. Später nahm Polens Heimatarmee grausam Rache. Die Aufarbeitung der Geschichte ist schwierig, doch nun gibt es einen Durchbruch.
Im November 1941 wurden Tausende Menschen aus Deutschland ins litauische Kaunas deportiert und ermordet. Die Massaker markieren den Übergang zum systematischen Genozid auch der deutschen Juden.
Bei den Haftbefehlen des Internationalen Strafgerichtshofs gegen Benjamin Netanjahu und Yoav Gallant geht es vor allem um die mangelnde Versorgung der Menschen in Gaza. Wird Hunger dort als Waffe eingesetzt?
Seit dem Massaker vom 7. Oktober kämpfen viele Überlebende mit den traumatischen Erfahrungen. Nach dem Suizid der Festivalteilnehmerin Shirel Golan wird die Kritik an der israelischen Regierung lauter.
Der Nahostkonflikt ist der einzige Konflikt, in dem sich die Welt geschlossen positioniert und die Opfer für ihre eigene Vernichtung verantwortlich macht.
Die Politik der Angst ist allgegenwärtig und wird von Populisten im Kampf um die Macht geschickt genutzt. Eva Illouz deckt auf, wie diese Strategie die Gesellschaft spaltet und die Demokratie gefährdet: Die Laudatio zum Frank-Schirrmacher-Preis.
Den Petersplatz im Vatikan soll in diesem Jahr eine 200 Jahre alte Rotfichte aus der Gemeinde Ledro schmücken. Doch dort regt sich Widerstand: Umweltschützer wollen den Baum erhalten.
Zwischen Polen und der Ukraine flammt der Streit über Gräueltaten im Zweiten Weltkrieg neu auf. Ein Regierungspartner von Donald Tusk will den ukrainischen EU-Beitritt mit der Aufarbeitung von Massakern verknüpfen.
In einer der schwersten humanitären Krisen sind im Sudan mehr als 10 Millionen auf der Flucht. Die Kriegsparteien werden sich gegenseitig tödliche Angriffe auf Zivilisten vor.
Die nun verabschiedete Antisemitismus-Resolution des Bundestags ist ein Akt des guten Willens. Doch die Definition von Antisemitismus bleibt vage und öffnet Missbrauch damit Tür und Tor.
Die Berliner Linke streitet um eine einheitliche Position im Kampf gegen Antisemitismus. Nun kehren einige Abgeordnete der Partei den Rücken – auch der frühere Berliner Kultursenator Klaus Lederer. In der Fraktion wollen sie trotzdem weiter mitarbeiten.
In Folge 319 analysieren wir das Urteil gegen den Journalisten Arne Semsrott wegen der Veröffentlichung von Gerichtsbeschlüssen. Zudem sprechen wir mit dem Völkerrechtler Andreas Paulus über die anstehende Antisemitismus-Resolution des Bundestags und führen ein Interview mit dem hessischen Innenminister Roman Poseck über eine Verschärfung der Sicherheitsgesetze.
Eine gewichtige Stimme aus dem Exil: In Amerika wirbt der Palästinenser Ahmed Fouad Alkhatib für die Abkehr von der Hamas und für Verständigung mit Israel.
Der Bundestag hat sich mehr als zwölf Monate nach dem 7. Oktober 2023 immer noch nicht auf den Text einer Resolution zum Schutz jüdischen Lebens in Deutschland verständigt. Eine divers zusammengesetzte Gruppe von Wissenschaftlern erläutert ihre Formulierungsvorschläge zur Überwindung der Blockade.
In einem Tunnel in Khan Yunis gefundene Dokumente geben tiefe Einblicke in die Planung des Massakers vom 7. Oktober. Und sie zeigen, wie sich Israel von Hamas-Chef Sinwar täuschen ließ.
Die Koreanerin Han Kang wurde mit „Die Vegetarierin“ auch im Westen berühmt. Ihr neuer Roman „Menschenwerk“ erzählt souverän und ergreifend von einem Massaker an Zivilisten und den Folgen für die Gesellschaft.
Mit einer Mahnwache und Gesprächen wird in Frankfurt an das Massaker der Hamas erinnert. Am Abend wollen Palästina-Aktivisten in der Stadt demonstrieren. Ein Vertreter der Jüdischen Gemeinde spricht von einer „Unverschämtheit“.
Erst Schweigen, dann Desinformation: Die durchgängig propalästinensischen Einträge im einflussreichen amerikanischen Kulturportal „Hyperallergic“ seit dem 7. Oktober 2023.
Am 7. Oktober 2023 begingen Terroristen aus dem Gazastreifen ein Massaker in Israel. Seither herrscht – an immer mehr Schauplätzen – Krieg. Ein Ende ist nicht in Sicht. In der Nacht gingen die Kämpfe weiter. Der Überblick.
Das Hörspiel „Kein König in Israel“ handelt von dem Schriftsteller Josef Chaim Brenner, der vor mehr als 100 Jahren ermordet wurde. Das Stück von Maxim Biller wirkt wie ein Kommentar zum Hier und Heute.
Fünf Freunde fuhren am 7. Oktober zum Supernova-Festival – und kehrten nicht zurück. Für ihre Familien ist der Schmerz auch ein Jahr später noch allgegenwärtig.
Eine deutsch-israelische Liebesgeschichte unterm „Iron Dome“ – das war Henrika Kulls Film „Südsee“ bei seiner Premiere. Nach dem Massaker der Hamas stößt er auf reflexhafte Widerstände. Die Regisseurin ist enttäuscht und wütend. Eine Begegnung.
Jüdisches Leben ist nirgends sicher, das zeigt die Geschichte. Der Überfall der Hamas hat das bestätigt. Auch in Deutschland kulminiert der Judenhass. Wohin führt das?
Plattformen und Politik unternehmen zu wenig gegen Antisemitismus im Netz, sagen die Landesmedienanstalten. Bilder und Sprache seien zunehmend entmenschlichend, stellt eine Forscherin der Uni Duisburg fest.
Am Wochenende sind Kundgebungen zum Jahrestag des Massakers vom 7. Oktober geplant. Bundesinnenministerin Nancy Faeser will bei möglichen antisemitischen Äußerungen hart durchgreifen.
Zum Abschluss des Besuchs von Italiens Präsident Mattarella begleitet Steinmeier seinen Gast nach Marzabotto. Es ist ein schwerer Gang für den Bundespräsidenten.