Nur die Zeit ist Lukaschenkos Gegnerin
Nach den Erfahrungen der Protestwelle von 2020 hat das Regime in Belarus nun keine echten Gegenkandidaten zugelassen. Trotzdem hat Machthaber Alexandr Lukaschenko ein Problem.
Mit einer angeblich deutlichen Mehrheit soll der Präsident die Abstimmung in Belarus gewonnen haben. Die Opposition und Beobachter glauben ihm nicht.
Nach den Erfahrungen der Protestwelle von 2020 hat das Regime in Belarus nun keine echten Gegenkandidaten zugelassen. Trotzdem hat Machthaber Alexandr Lukaschenko ein Problem.
24 Jahre lang hat Werner Merkel aus Wehrheim die Interessen der Immobilienverwalter in Hessen vertreten. Sein ehrenamtliches Engagement führte ihn bis nach Minsk.
Ein Belarusse, der für die Ukraine gekämpft hat, ist in Ho-Chi-Minh-Stadt festgenommen und nach Minsk gebracht worden. Die Aktion zeigt, dass Regimegegner nirgends sicher sind.
Fast 1000 Tage schon dauert Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine. Nach langer Funkstille nimmt Kanzler Scholz Kontakt zu Kremlchef Putin auf. Aus Kiew kommt Kritik. Der Überblick.
Nach dem Lebenszeichen der bekanntesten politischen Gefangenen Marija Kolesnikowa stellt sich die Frage: Was bezweckt der Minsker Machthaber Lukaschenko damit?
Til Schweiger ist für eine Werbeproduktion nach Belarus gereist. Den ersten Eindruck des Landes schildert er in einem Video als sehr positiv. Im Netz schlägt ihm dafür Kritik entgegen.
Die Ampelparteien ringen um den Fortbestand der Koalition. Der amerikanische Wahlkampf nähert sich dem Ende. Und in Moldau hat die Pro-Europäerin Maia Sandu die Präsidentschaftswahl gewonnen. Alles Wichtige im F.A.Z.-Newsletter.
Poetische Bilder wie ewige Lichter für Verstorbene: Hasso Plattners Museum „Minsk“ in Potsdam erinnert an den bemerkenswerten Künstler Noah Davis, der mit nur 32 Jahren starb.
Marija Kolesnikowa soll es in Haft immer schlechter gehen. Ihre Schwester will, dass der Westen nun auf Lukaschenkos Regime zugeht. Nach den jüngsten Freilassungen hat sie neue Hoffnung geschöpft.
Dass der Gefangenenaustausch mit Russland zustande kam, hat viel mit dem Verhältnis des Kanzlers zum US-Präsidenten zu tun. An dem Plan wurde lange gearbeitet. Eine Rekonstruktion.
Die Hinrichtung des in Belarus zum Tode verurteilten Deutschen ist abgewendet. Das bedeutet jedoch nicht dessen Freilassung. Es mehren sich die Anzeichen für einen größeren Gefangenenaustausch zwischen Russland und dem Westen.
Das belarussische Staatsfernsehen lässt den zum Tode verurteilten Deutschen Rico K. um Verzeihung bitten und Verhandlungen mit Berlin fordern. Das Vorgehen ist typisch für Lukaschenkos Regime.
Im Fall des in Belarus zum Tode verurteilten Deutschen verhält sich das Regime von Machthaber Lukaschenko wie eine Terrororganisation: Es hat eine Geisel genommen und droht damit, sie zu erschießen.
Belarus’ Machthaber Lukaschenko ist zu Besuch in Russland. Im belarussischen Fernsehen bittet derweil ein Deutscher um Gnade und Austausch. Selenskyj lobt die Fortschritte der ukrainischen Rüstungsindustrie. Der Überblick.
Der frühere Botschafter in Deutschland ist der jüngste einer Reihe rätselhafter Todesfälle unter belarussischen Staatsdienern. Eine Spurensuche.
Die Bundesregierung wird skrupellos erpresst. Wenn sie nicht mit Machthaber Lukaschenko spricht, wird ein Deutscher per Genickschuss getötet. Das ist empörend, deutet aber auf Probleme des Diktators hin.
Nach dem Todesurteil gegen einen Deutschen zeigt sich Belarus offenbar bereit für Verhandlungen mit dem Auswärtigen Amt. Ein Regimegegner spricht von einem „Akt des Staatsterrorismus“.
Moskau will einen US-Journalisten als angeblichen Spion wegsperren, Minsk einen Deutschen erschießen: Zwei Gerichtsurteile schrecken den Westen auf. Ein Telefonat Selenskyjs mit Trump bringt keine Klarheit. Der Überblick.
Belarus und China halten ein gemeinsames Manöver ab. Ihre Erzählungen dazu unterscheiden sich allerdings.
Orbán will „Frieden“ während der ungarischen Ratspräsidentschaft in den Mittelpunkt stellen, während Putin die russischen Maximalforderungen bekräftigt. Brüssel und Kiew üben Kritik an dem Besuch.
Belarussische Exilmedien berichten, der Diplomat habe sich nach KGB-Verhören in Minsk aus einem Fenster gestürzt. Machthaber Lukaschenko hatte den Diplomaten zuvor von seinem Posten in Deutschland abberufen.
Ein belarussischer Aktivist könnte von Serbien ausgeliefert werden. In Belarus wäre sein Leben in Gefahr. Das letzte Wort hat der serbische Präsident.
Nach Angaben der polnischen Regierung ist die Zahl der ankommenden Menschen abermals gestiegen. Polen und die Europäische Union werfen Belarus und Russland vor, seit 2021 Migranten systematisch zur Grenze zu bringen.
Tragödie reloaded: Alhierd Bacharevičs Roman „Europas Hunde“ blickt auf die Zukunft des Kontinents bis ins Jahr 2050.
Moskau zeigt sich nach außen gegenüber Verhandlungen im Ukrainekrieg offen. Doch der Kreml schließt Gespräche mit dem ukrainischen Präsidenten ebenso aus wie die Option, annektierte Gebiete zurückzugeben.
Die SPD hat ihre außen- und sicherheitspolitische Kompetenz verloren. Das spiegelt sich im irrlichternden Kurs von Kanzler und Fraktionsvorsitzendem. Und in verqueren Äußerungen zur Vorgeschichte des russischen Angriffs. Ein Gastbeitrag.
Christoph Heusgen, der Chef der Münchner Sicherheitskonferenz, hat die Minsker Vereinbarungen von 2015 als Vorbild für eine Verhandlungslösung gepriesen. Was hat es damit auf sich?
Die US-Präsidentenwahl wird den Verlauf des Ukrainekriegs beeinflussen. Europa sollte aber nicht schicksalsergeben nach Washington schauen. Auch ohne Amerika hätte es die Kraft, Kiew zum Sieg zu verhelfen. Ein Gastbeitrag.
Ein Foltergefängnis im russisch besetzten Donbass – und wie ein junger Journalist in dieser Hölle zweieinhalb Jahre überlebt: Ein Gespräch mit Volker Weichsel, Übersetzer und Redakteur der Zeitschrift „Osteuropa“
Millionen Geiseln: Der belarussische Schriftsteller Sasha Filipenko lebt im Exil und spricht über Sippenhaft bei Sadisten, Tragödien als Netflixserie und das Schreiben im Krieg.
Das Internationale Olympische Komitee lässt Athleten aus Russland und Belarus bei den Spielen in Paris antreten. Ein Spiel auf Zeit endet, schreibt die internationale Presse. Sie übt Kritik.
Drei Jahre nach dem belarussischen Volksaufstand dauert der Rachefeldzug der Machthaber gegen das eigene Volk an. Es kann jeden treffen, jederzeit. Zwei ehemalige Häftlinge berichten.
Er stammte aus schwierigen Verhältnissen, hatte psychische Probleme, war beruflich gescheitert, und seine Ehe ging in die Brüche: Im Jahr 1963 erschoss Lee Harvey Oswald den amerikanischen Präsidenten John F. Kennedy.
Alexandr Kłaĉko kämpft zusammen mit anderen Belarussen gegen die Besatzer in der Ukraine. In der Heimat gelten sie als Extremisten. Sogar die Gefallenen bleiben anonym – um die Angehörigen vor Verfolgung zu schützen.
Er war kein politischer Botschafter, aber seine Musik war politisch: Das Potsdamer „Minsk“ widmet sich beziehungsreich Louis Armstrongs Tournee durch die DDR im Jahr 1965.
Moskau und Minsk setzen Migration als Waffe in der hybriden Kriegsführung ein. Das zeigt die Entwicklung auf der Belarus-Route. Auch SPD-Fraktionschef Rolf Mützenich kritisiert das.