Der bewaffnete Kampf hat breiten Rückhalt
Viele Anhänger des bewaffneten Kampfes im Westjordanland fühlen sich durch den Angriff der Hamas ermächtigt. Den Überfall auf Israel preisen sie als Sieg. Ein Besuch in Nablus.
In Assads Syrien war man als Jude ständigen Schikanen ausgesetzt. Die meisten verließen deshalb das Land. Der in Damaskus lebende Bakhour ist einer der wenigen, die blieben.
Viele Anhänger des bewaffneten Kampfes im Westjordanland fühlen sich durch den Angriff der Hamas ermächtigt. Den Überfall auf Israel preisen sie als Sieg. Ein Besuch in Nablus.
Zwei Bewaffnete eröffneten an einer Tankstelle das Feuer auf israelische Zivilisten. Der militärische Flügel der Hamas bekannte sich zu der Attacke und sprach von Rache für eine Militäraktion der israelischen Armee in Dschenin.
Das israelische Militär hat in Nablus drei Palästinenser getötet. Zwei von ihnen sollen nach Angaben des Geheimdienstes Schin Bet bei einem Anschlag im April drei israelische Frauen erschossen haben.
Nach Angaben der israelischen Armee hätten die zwei Palästinenser zuvor das Feuer eröffnet. In dem Gebiet bei Nablus im Westjordanland hätten Soldaten Waffen gefunden, darunter Sturmgewehre.
Rund zwei Dutzend Männer und Jugendliche haben das Fahrzeug deutscher Urlauber in der Stadt Nablus attackiert. Ihr Mietwagen hatte ein israelisches Kennzeichen. Botschafter Steffen Seibert spricht von einem widerlichen Vorfall.
„Israel ist noch nicht Iran“: Die Demonstranten werfen Premier Netanjahu einen Angriff auf die Unabhängigkeit der Gerichte vor. Im Westjordanland sollen deutsche Touristen angegriffen worden sein.
Mehrere Tage nach den Ausschreitungen von Siedlern in Huwara gleicht der Ort einer Geisterstadt. Die Bewohner sagen, die Armee habe den Angriffen am Sonntag tatenlos zugesehen.
Nach dem Mord an zwei Israelis verwüsten Hunderte Siedler eine Stadt im Westjordanland. Die Armee ist überfordert. Manche Politiker der israelischen Regierungskoalition unterstützen die Siedler.
Nach tödlichen Schüssen auf israelischen Siedler eskaliert die Gewalt immer mehr. Vertreter der Palästinenser und der Israelis trafen sich am Sonntag in Jordanien zu Gesprächen.
Der Konflikt zwischen Israel und Palästinensern spitzt sich weiter zu: Zuvor ist eine von sechs Raketen aus dem Gazastreifen auf offenem Gebiet niedergegangen. In einigen Konfliktgebieten stand am Donnerstag das Leben still.
Nach den Terrorangriffen vom Wochenende verkündet die Regierung scharfe Maßnahmen. So soll mehr Israelis das Tragen von Waffen erlaubt werden.
Im Westjordanland hat es abermals Tote gegeben. Israel spricht von einem Angriff auf Soldaten. Die Abriegelung von Nablus wird unterdessen gelockert.
Eine neue palästinensische Miliz in Nablus forderte Israel heraus. Nun hat die Armee die „Löwengrube“ massiv attackiert. Noch Tage zuvor hatte einer der Anführer der F.A.S. das Selbstverständnis der Gruppe erläutert.
Das israelische Militär ist in Nablus gegen eine militante palästinensische Gruppierung vorgegangen. Sie wird für Anschläge auf israelische Soldaten verantwortlich gemacht wird.
Israel hat bei einem Militäreinsatz im Westjordanland ein führendes Mitglied der al-Aqsa-Brigaden getötet. Nach palästinensischen Angaben wurden zwei weitere Palästinenser getötet und rund 40 verletzt.
Die israelische Polizei teilte mit, die Einsatzkräfte seien bei dem Versuch, Verdächtige in einem Haus festzunehmen, unter Beschuss gekommen. Friedensgespräche über die Gründung eines palästinensischen Staates sind 2014 gescheitert.
Einsatzkräfte seien bei dem Versuch, eine Person in Nablus festzunehmen, beschossen worden, teilt die israelische Polizei mit. Die Al-Aqsa-Brigade gibt an, es habe sich bei den Toten um zwei ihrer Kämpfer gehandelt.
Zwei weitere Israelis wurden bei dem Angriff verletzt. Die Regierung verurteilt die Tat als Terror-Akt. Die Angriffe haben zuletzt zugenommen.
Die Stückseife hätte den Schub durch die Corona-Krise eigentlich gar nicht gebraucht. Das Geschäft mit ihr florierte schon vorher nach Jahrzehnten wieder.
Während der Nahostkonflikt festgefroren wirkt, entwickelt sich das Westjordanland zum Reiseziel. Was ermutigt junge Palästinenser, in den Tourismus zu investieren?
Bald eine halbe Million Israelis haben sich seit 1967 im Westjordanland angesiedelt. Obwohl die Fanatiker in der Minderheit sind, werden die Siedlungen beständig und ungestört ausgebaut – vor allem seitdem Donald Trump in Amerika Präsident ist.
Übergangen von Trump, niedergehalten durch Israel, ignoriert von der arabischen Welt: Im Westjordanland verliert die palästinensische Behörde an Einfluss. Örtliche Machthaber sehen ihre Chance – mit unabsehbaren Folgen.
Ahmad aus dem Jordantal hat Leukämie. Ohne Noam aus Jerusalem könnte er nicht behandelt werden. Sie leben auf verschiedenen Seiten einer Mauer – trotzdem fahren sie jeden zweiten Tag zusammen Auto.
Die Stadt Rawabi im Westjordanland soll die Hoffnung auf eine freie Zukunft und Normalität symbolisieren – doch kaum jemand will dort hinziehen.
Seit mehr als 1000 Jahren wird in Nablus Seife aus Olivenöl hergestellt. Zu Besuch in einer der letzten Fabriken der palästinensischen Stadt.
Der Tod eines Kleinkindes bei einem offenbar von radikalen jüdischen Siedlern verübten Anschlag erzürnt viele Palästinenser. Tausende protestierten am Freitagabend. Bei Zusammenstößen mit israelischen Soldaten werden zwei Jugendliche getötet.
Bei einem Brandanschlag auf ein palästinensisches Haus ist ein Kleinkind in den Flammen umgekommen. Die Täter, mutmaßlich jüdische Siedler, handelten wahrscheinlich aus Rache.
Krisenstimmung in Israel und den Palästinensergebieten: Wie vor dem Gaza-Krieg im Sommer drohen einzelne Todesfälle und Anschläge eine Gewaltspirale in Gang zu setzen. Sie überschatten den zehnten Todestag Jassir Arafats.
In Kürze erscheint „Breaking News“, der neue Roman von Frank Schätzing, Thriller und Geschichtslektion, Startauflage: 500.000 Stück. Was steckt im Buch? Was dahinter? Ein Besuch.
Während des „Super Bowl“ machte die Schauspielerin Scarlett Johansson Werbung für die Sprudelgeräte von Soda Stream. Nun ist der israelische Hersteller zwischen die Fronten einer Boykottdebatte geraten.
Palästinenserpräsident Mahmud Abbas hat Rami Hamdallah mit der Bildung einer neuen Regierung beauftragt. Der Universitätspräsident aus Nablus soll die Nachfolge von Salam Fajad antreten.
Die Hamas gestattet der Fatah, die zentrale Feier zu ihrem 48. Gründungsjubiläum in Gaza abzuhalten. Aber die beiden palästinensischen Organisationen haben weiter unterschiedliche Strategien gegenüber Israel.
Die Gewalt zwischen Israel und den Palästinensern dauert trotz einer vorübergehend avisierten Waffenruhe an. Im Raum Jerusalem und bei Tel Aviv schlugen Raketen der Hamas ein. In Kairo treffen sich an an diesem Samstag die Außenminister der Arabischen Liga.
In einem Privatclub der Upper Class im Westjordanland ist der Nahost-Konflikt weit weg. Hier schmeckt Palästina nach Pfefferminzlimonade.
Der Bundespräsident weiht eine palästinensische Mädchenschule ein - und wird freundlich empfangen. Zu den Siedlungs- und Besatzungskonflikten sagt Gauck diesmal wenig.
In Tel Aviv sind bei einem Terrorangriff eines palästinensischen Extremisten mindestens acht Menschen verletzt worden. Der Angreifer lenkte am Montagmorgen ein Taxi in einen Kontrollposten in der Nähe eines Nachtclubs.