Wenn Weihnachtsstimmung angeordnet wird
In Venezuela hat die Weihnachtszeit schon begonnen. So hat es Machthaber Maduro per Dekret verfügt. Das sagt einiges aus über die Situation im Land.
Pessimismus ist unverantwortlich: Die Friedenspreisträgerin des Deutschen Buchhandels Anne Applebaum spricht über das Netzwerk der Autokratien, das unsere Demokratie bedroht.
In Venezuela hat die Weihnachtszeit schon begonnen. So hat es Machthaber Maduro per Dekret verfügt. Das sagt einiges aus über die Situation im Land.
Venezuelas Machthaber zählt auf den Rückhalt von Ländern wie Russland, China, Iran und Kuba. Die stehen nicht nur aus politischen Überlegungen zu ihm.
Zum Unmut der katholischen Kirche lässt Machthaber Maduro wochenlang Weihnachten feiern. Damit will er vom offensichtlichen Wahlbetrug ablenken.
Der US-Bürger ist bereits der siebte Ausländer, der in Venezuela wegen eines angeblichen Komplotts festgenommen wurde. Er soll an verdächtigen Orten Fotos gemacht haben.
Venezuelas diplomatische Beziehungen mit einigen westlichen Ländern sind angespannt. Nun werden sechs ausländische Staatsbürger verhaftet – wegen angeblicher Anschlagspläne.
Venezuelas mutmaßlicher Wahlsieger González sucht in Spanien Asyl. Dort stellt er für den sozialistischen Machthaber keine Gefahr mehr dar.
In Spanien leben fast 400.000 Venezolaner. Viele wollen, dass die spanische Regierung den Oppositionskandidaten González als neuen Präsidenten anerkennt. Doch Ministerpräsident Sánchez ist dagegen.
Nach der Ausreise des Präsidentschaftskandidaten González gibt sich die Oppositionsführerin in Venezuela trotzdem hoffnungsvoll. Doch auch sie gerät in Venezuela immer mehr unter Druck.
Maduros Konkurrent Edmundo González hat sich auf den Weg von Venezuela nach Spanien gemacht. Gegen ihn war ein Haftbefehl erlassen worden.
Venezuelas Machthaber Maduro bleibt nach dem Wahlbetrug nur noch ein Argument: Gewalt und Einschüchterung. Das Volk hat er verloren, und er weiß es.
Nicolás Maduro regiert in Venezuela nicht allein. Vertreter der Wirtschaft, Justiz und Armee sichern ihm den Machterhalt. Wer sind die Schlüsselfiguren seines Regimes?
Der Schritt erfolgte nach der umstrittenen Präsidentschaftswahl Ende Juli: Sowohl Amtsinhaber Nicolás Maduro als auch Oppositionskandidat Edmundo González Urrutia beanspruchen den Sieg für sich.
In Venezuela geht das Maduro-Regime gegen den Oppositionskandidaten González vor. Dass dieser den Wahlsieg für sich reklamiere, sei „Amtsanmaßung“. Derweil haben die USA das Flugzeug von Präsident Maduro beschlagnahmt.
Seit Maduro Venezuela ins Chaos gestürzt hat, fliehen immer mehr Venezolaner aus dem Land. Jetzt, nach Maduros „Sieg“, könnte eine neue Flüchtlingswelle bevorstehen.
Venezuelas Oberster Gerichtshof erklärt den angeblichen Wahlsieg von Nicolás Maduro für gültig, doch die Wahlbehörde hält die Wahlprotokolle weiter zurück. Washington denkt bereits über Sanktionen nach.
Seit Wochen wirft die Opposition dem autoritären Präsidenten Wahlfälschung vor und fordert die Anerkennung des Wahlsiegs ihres Kandidaten. Jetzt macht auch die riesige venezolanische Diaspora Druck.
Nach außen zeigt Venezuelas Machthaber keinerlei Verhandlungsbereitschaft. Doch die Opposition, die sich als Wahlsieger sieht, will nicht aufgeben. Und hinter den Kulissen laufen Verhandlungen.
Die staatliche Wahlbehörde hatte Nicolás Maduro zum Sieger erklärt - ohne detaillierte Wahlergebnisse vorzulegen. Ein UN-Gremium kritisiert den Prozess scharf.
Venezuelas Machthaber geht rigoros gegen die Opposition vor. Nun sperrt er dafür sogar die Plattform X und legt sich mit deren Besitzer Elon Musk an.
Nicolás Maduro legt sich mit Elon Musk an. Er sperrt X in Venezuela zunächst für zehn Tage. Die online Plattform ist bei der Opposition beliebt.
Die EU ist nicht damit einverstanden, wie der Wahlfälscher Maduro mit der Opposition umspringt. Dabei hätte Brüssel früh klarmachen müssen, dass man einen Sieg des Autokraten auf keinen Fall anerkennt.
Der Machthaber in Venezuela sucht nach dem Wahlbetrug nach Wegen, an der Spitze zu bleiben. Was die Führungsriege des Regimes und der Armee hinter Maduro zusammenhält, ist die Angst.
Nach der umstrittenen Präsidentenwahl geht die autoritäre Führung in Venezuela nun auch juristisch gegen ihre Gegner vor. Die Opposition hatte Polizei und Militär zur Befehlsverweigerung aufgerufen.
Nach der Präsidentschaftswahl Ende Juli war zunächst Amtsinhaber Nicolas Maduro offiziell zum Sieger erklärt worden. Die von der Wahlbehörde veröffentlichten Ergebnisse könnten jedoch nicht anerkannt werden, erklärt nun der Europäische Rat.
Alles deute darauf hin, dass der Oppositionskandidat Edmundo González Urrutia die Präsidentschaftswahl mit deutlicher Mehrheit gewonnen habe, heißt es aus Brüssel.
Trotz überwältigenden Beweisen für Wahlfälschung klammert Nicolás Maduro sich an die Macht und setzt auf Repression. 2000 Demonstranten seien festgenommen worden.
Der Wahlbetrug in Venezuela ist offensichtlich. Wer bis jetzt auf Maduros Seite stand, sollte sich gut überlegen, ob er den nächsten Schritt mitgehen will.
Nach der umstrittenen Präsidentschaftswahl in Venezuela wächst der Druck auf Amtsinhaber Nicolás Maduro. Neben den USA erkannte nun auch Argentinien Oppositionskandidaten Edmundo González Urrutia als neuen Staatschef an.
Washington hat sich wieder auf die Seite der venezolanischen Opposition geschlagen. Na und? Maduro kann weiterhin auf viele Freunde zählen.
Die Parteien in Venezuela müssten jetzt Gespräche über einen „friedlichen Übergang“ aufnehmen, sagt US-Außenminister Blinken. Doch Amtsinhaber Maduro will die Macht nicht abgeben.
Die designierte Kandidatin der Demokraten verliert keine Zeit, die virtuelle Abstimmung zu ihrer Nominierung hat begonnen. Donald Trump eilt ins erstbeste Rassismus-„Fettnäpfchen“.
Mit verschiedenen Strategien wollten der Präsident und sein Vorgänger Venezuelas Machthaber Maduro stoppen. Dessen Wahlbetrug könnte nun den Wahlkampf in den USA beeinflussen.
Es ist kaum noch zu leugnen, dass Maduro sich mit einem erfundenen Wahlresultat an der Macht halten will. Proteste und Druck aus dem Ausland kümmern ihn wenig.
In Venezuela wächst die Angst vor einer Eskalation. 80 Jahre nach dem Warschauer Aufstand spricht Frank-Walter Steinmeier in Polen. Und in Paris dürfen die Triathleten endlich in die Seine springen. Der F.A.Z.-Newsletter
Die USA und Brasilien rufen die Behörden in Venezuela nach der umstrittenen Präsidentenwahl zu Transparenz auf. Oppositionsführerin María Corina Machado kündigt an, den „Kampf an der Seite der Menschen fortzusetzen“.
Nach der Wahl kommt es in Venezuela zu Protesten. Die Regierung reagiert mit Einschüchterung. Nun veröffentlicht die Opposition einen Teil der Wahlakten.