
CSU-Vize Weber führt künftig Europäische Christdemokraten
Manfred Weber ist neuer Vorsitzender der größten europäischen Parteienfamilie EVP. Bei seiner Antrittsrede übt der CSU-Politiker scharfe Kritik an der Russlandpolitik der Bundesregierung.
Er ist jung, stramm rechtsnational und binnen kürzester Zeit aufgestiegen: Jordan Bardella übernimmt den Vorsitz des Rassemblement National. Die größte Herausforderung erwartet ihn in der Provinz.
Manfred Weber ist neuer Vorsitzender der größten europäischen Parteienfamilie EVP. Bei seiner Antrittsrede übt der CSU-Politiker scharfe Kritik an der Russlandpolitik der Bundesregierung.
Die Radikalen sprechen Macron die Legitimität ab. Um die französische Demokratie zu retten, muss der Präsident jetzt etwas Ungewöhnliches tun.
Am Sonntag haben die Franzosen ihren nächsten Präsidenten gewählt. Amtsinhaber Macron hat es geschafft, sein Amt zu verteidigen. Doch seine schärfste Konkurrentin Marine Le Pen brachte es auf mehr als 40 Prozent der Stimmen.
Der Sieg des französischen Staatschefs über seine euroskeptische Konkurrentin gilt als richtungsweisend für den weiteren Kurs Frankreichs. Laut ersten Prognosen erreichte er rund 58 Prozent der Stimmen.
Am Freitag haben Präsident Emmanuel Macron und seine rechtspopulistische Herausforderin Marine Le Pen ein letztes Mal den Kontakt zur Bevölkerung gesucht. Le Pen war im Norden Frankreichs unterwegs und Macron wurde in Figeac im Süden erwartet.
Im einzigen Fernsehduell vor der Stichwahl in Frankreich streiten Macron und Le Pen über die jeweiligen Fehler in der Russlandpolitik und ihre Vorstellung von Europa. Le Pen attackiert auch Deutschland wegen seiner „ideologischen Fehler“.
Eine Woche vor den Wahlen in Frankreich werden Auszüge aus einem EU-Bericht bekannt, wonach Le Pen und ihre Partei EU-Gelder von über 600.000 Euro veruntreut haben sollen. Das EU-Parlament will die Beträge zurückfordern.
Nach der ersten Runde der Präsidentenwahl will Macron mehr Kontakt zu den Bürgern suchen. Auch gegenüber seinen politischen Gegnern zeigt er ein anderes Gesicht. Ihre Anhänger muss er überzeugen, um sich gegen Le Pen durchzusetzen.
Es ist, als wären in Deutschland CDU und SPD verschwunden. Die Franzosen haben abermals die Extreme gestärkt. Macron muss sehen, wie er sich dagegen behauptet.
Mit Wunderkerzen lässt sich Macron in einem Pariser Stadion vor vollen Rängen in Szene setzen. Es ist die einzige große Wahlkampfveranstaltung des französischen Präsidenten.
Die extremen Rechten als Putin-Bewunderer: Der Ukraine-Krieg ist ein politischer Realitätstest und mischt den französischen Präsidentschaftswahlkampf auf.
Im französischen Wahlkampf treibt die rechtsextreme Eric Zemmour die gemäßigten Kandidaten vor sich her. Doch es gibt noch ein anderes Thema: die Flucht aus der französischen Provinz.
Fabien Roussel wirbt für Fleisch, Autofahren und Atomkraft: Wie ein Kommunist vor den Präsidentschaftswahlen in Frankreich zum Umfrageliebling wurde – und die Linke spaltet.
Die Pariser Bürgermeisterin Anne Hidalgo hat ihre Kandidatur für die französische Präsidentschaftswahl 2022 bekanntgegeben.
Michel Barnier hat bei unzähligen Brexit-Verhandlungen Zähigkeit beweisen. Nun will der frühere EU-Unterhändler Frankreichs Präsident Macron herausfordern. Dafür muss er aber noch eine Hürde nehmen.
Ein Plausch in einem Restaurant mit dem früheren Brexit-Unterhändler Michel Barnier über Emmanuel Macron, Marine Le Pen, Armin Laschet und seine Ambitionen bei der Präsidentenwahl in Frankreich.
Zeitungen in Europa und in den Vereinigten Staaten haben nüchtern bis erleichtert über den Wahlsieg Emmanuel Macrons bei der zweiten Runde der Präsidentschaftswahlen in Frankreich berichtet. Doch es gibt auch kritische Stimmen.
Marine Le Pen oder Emmanuel Macron? Auch wenn Macron alle Umfragen auf seiner Seite hat, ist das Bedrohungsszenario einer rechtsextremen Präsidentin nicht abgeräumt. Worum es am Sonntag bei der Präsidentschaftswahl geht und wie die Chancen stehen – ein Überblick.
Sie gilt als Schicksalswahl für Frankreich und Europa: Die französische Präsidentschaftswahl. In der finalen Runde stehen sich der parteilose Pro-Europäer Emmanuel Macron und die rechtspopulistische EU-Gegnerin Marine le Pen gegenüber.
Für den deutschen Finanzminister ist klar, dass der nächste französische Präsident Macron heißen wird. Er verrät, welche Hoffnung er damit insbesondere verbindet.
Unbekannte haben zehntausende Mails aus der internen Kommunikation der Bewegung „En Marche!“ ins Internet gestellt. Macrons Team spricht von „demokratischer Destabilisierung“.
In der ersten Runde der französischen Präsidentschaftswahl waren sich viele der Einwohner im 2000-Seelen-Dorf Puget-Théniers in der Provence sicher: Einen wirtschaftlichen Aufschwung gibt es nur mit der Front National. Fast 40 Prozent der Wahlbeteiligten stimmten für Marine Le Pen. Doch woran liegt es, dass vor allem auf dem Land rechts gewählt wird?
Vor dem zweiten und entscheidenden Wahlgang der Präsidentschaftswahl in Frankreich sind die Sicherheitskräfte in Alarmbereitschaft versetzt worden. „Der Wahltag ist ein wichtiger Moment im Leben unseres Landes. Deshalb es ist natürlich wichtig, dass unsere Kräfte eine so starke Präsenz wie möglich zeigen“, so der Presseoffizier des Verteidigungsministeriums Benoit Brulon.
Im französischen Département Aisne hat Marine Le Pen im ersten Wahlgang der Präsidentschaftswahl mit rund 35 Prozent der Stimmen ihr bestes Ergebnis erzielt. Was sind die Schlüssel dieses Erfolgs?
Mehr als 40 Millionen wahlberechtigte Franzosen haben die Wahl zwischen dem liberalen Präsidentschaftskandidaten Macron und der rechtsextremen Le Pen. Ihre Partei, der Front National, kämpft mit allen Mitteln, um die Wahl zu gewinnen.
Der Erfolg des EU-freundlichen französischen Präsidentschaftskandidaten Emmanuel Macron hat an den Aktienmärkten einen Befreiungsschlag ausgelöst.
Die Erleichterung an der Börse nach den Präsidentschaftswahlen in Frankreich ist riesig: Der Dax steigt auf ein neues Rekordhoch. Der Euro wertet deutlich auf.
Der europafreundliche Ex-Wirtschaftsminister Emmanuel Macron und die Rechtspopulistin Marine Le Pen ziehen nach der ersten Runde der Präsidentschaftswahl in Frankreich in die Stichwahl ein. Nach Auszählung aller Stimmen kam Macron auf 23,75 Prozent der Stimmen, Le Pen 21,51 Prozent. Macron und Le Pen lieferten sich am Sonntag lange ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Gegen Ende wurde der Vorsprung des Linksliberalen dann deutlicher.
Die Präsidentschaftswahlen in Frankreich sind in vollem Gange. Auch viele Spitzenkandidaten haben bereits ihre Stimme abgegeben. Die Wahlbeteiligung lag bis zum Mittag bei rund 28 Prozent und damit in etwa so hoch wie vor fünf Jahren.
Unter strengsten Sicherheitsvorkehrungen hat am Sonntag in Frankreich die europaweit mit Spannung verfolgte Präsidentenwahl begonnen. Knapp 47 Millionen Bürger sind aufgerufen, ihr neues Staatsoberhaupt zu wählen.
Die Wirtschaft hofft auf Macron und Fillon. Doch der Aufstieg der Kandidaten vom rechten und linken Rand macht die Unternehmen und die Investoren unruhig.
Die Präsidentschaftswahl in Frankreich entscheidet auch über die künftige außenpolitische Linie gegenüber Russland. Die Kandidaten haben verschiedene Vorstellungen davon, wie eng die Bande mit Moskau sein sollen.
Frankreichs rechtspopulistische Präsidentschaftskandidatin nutzt den jüngsten Terroranschlag als Steilvorlage für ihre Forderungen. Präsident Trump wagt eine Prognose. Und die Hinweise auf einen möglichen „IS“-Hintergrund verdichten sich.
Die Nervosität in Frankreich steigt: Kurz vor der mit Spannung erwarteten Präsidentschaftswahl ist ein Anschlag vereitelt worden. Zwei Dschihadisten wurden festgenommen, in ihrer Wohnung in Marseille finden die Ermittler ein Waffenarsenal.
In wenigen Tagen findet die erste Runde der Präsidentschaftswahlen in Frankreich statt. Während die Kandidaten die letzten Wahlkampfauftritte absolvieren, sind viele Bürger noch unentschlossen und überlegen, ob sie überhaupt wählen gehen.
Zugriff in Südfrankreich: Wenige Tage vor der ersten Runde der französischen Präsidentenwahl hat die Polizei zwei Terrorverdächtige gefasst. Die Präsidentschaftskandidaten waren zuvor vor den Männern gewarnt worden.