Was plant die Neue Volksfront?
In Rekordzeit hatten Grüne, Kommunisten, Sozialisten und Linkspartei ein 150-Seiten-Programm erarbeitet. Die politischen Ziele des Bündnisses bergen wirtschaftspolitischen Sprengstoff.
In Rekordzeit hatten Grüne, Kommunisten, Sozialisten und Linkspartei ein 150-Seiten-Programm erarbeitet. Die politischen Ziele des Bündnisses bergen wirtschaftspolitischen Sprengstoff.
Lange unterhielt Israel keine offiziellen Beziehungen zum Rassemblement National. Jetzt drückt ein israelischer Minister Marine Le Pen die Daumen.
In Frankreich gaben bis zum Mittag gaben 27 Prozent der Wahlberechtigten ihre Stimme ab. Das ist die höchste Beteiligung zu diesem Zeitpunkt seit 1981.
Frankreichs Start-up-Szene sorgt sich besonders stark um die politische Lage. Der Erfolg der vergangenen Jahr stehe auf dem Spiel. Investoren und Banker hätten schon reagiert.
Dabei zeichnet sich ein Sieg der rechtspopulistischen Partei Rassemblement National ab. Ob der RN jedoch eine absolute Mehrheit erreichen – und damit den Premier stellen – wird, ist jedoch ungewiss.
Macron wollte durch die Neuwahl Klarheit schaffen. Rechnen kann er damit aber nicht, wenn die Wahllokale heute Abend schließen. Diese drei Konstellationen sind denkbar.
Der Unternehmer Daniel Hager hat Verständnis für die Protestwähler von Marine Le Pen. Unabhängig vom Wahlausgang will der Saarländer weiter im Elsass investieren.
Die in Gründung befindliche Rechtsaußen-Fraktion im EU-Parlament hat neuen Zulauf: Die niederländische PVV von Geert Wilders will den „Patrioten Europas“ beitreten.
Frankreich diskutiert über ein Foto. Es zeigt den französischen Präsidenten in Jeans und Lederjacke, mit Baseball Cap, Turnschuhen und Sonnenbrille. Sieht er sich schon als Privatier?
Warum ist der Rassemblement National so erfolgreich? Der Politikwissenschaftler Olivier Roy sagt: Die Rechtspopulisten stellen sich stärker in die Tradition der 1968er als in die des Faschismus.
Die politischen Turbulenzen in Frankreich werfen auch einen Schatten auf die bevorstehenden Olympischen Spiele. Das IOC kontert jetzt Spekulationen um das Sport-Goßereignis.
Orbáns neues Bündnis „Patrioten für Europa“ erzeugt Wirbel im Europäischen Parlament. Nicht nur Marine Le Pen könnte bei einer Neuausrichtung der rechten Fraktionen helfen.
Durch die Bildung einer „republikanischen Front" soll der rechtsextreme Rassemblement National von Marine Le Pen geschwächt werden. Bei der ersten Wahlrunde am Sonntag hat der RN deutlich vorne gelegen.
Das starke Abschneiden des Rassemblement National bei den französischen Parlamentswahlen sei „bedrückend“, sagt Olaf Scholz. Er stehe daher im täglichen Austausch mit Präsident Macron.
Der Rassemblement National will weniger EU und weniger Unterstützung der Ukraine. Gewinnt er die Mehrheit im Parlament, kann Macron dem wenig entgegensetzen.
Kanzler Scholz stellt sich den Fragen der Abgeordneten, das Kabinett berät über den Gleichwertigkeitsbericht und beim „Beverly Hills Cop“ ist auch nach Jahrzehnten alles wie immer. Der F.A.Z.-Newsletter.
Mehr als 200 Kandidaten haben sich aus dem zweiten Wahlgang zurückgezogen. Doch dass Linke ebenso wie das Macron-Lager im Kampf gegen Le Pen immer mehr Wahlkreise aufgeben, birgt Risiken.
Mehr Kooperation in der Verteidigungs- und Rüstungspolitik: Bei seinem Besuch in Warschau bekennt sich Olaf Scholz in einem Aktionsplan zu mehr Zusammenarbeit mit Polen und dem Schutz der NATO-Ostgrenze.
Die Parlamentsauflösung sollte nach Macrons Wunsch politische Klärung bringen, aber das Ergebnis fällt nicht so aus wie geplant. Und doch wirkt der Präsident nicht nur äußerlich entspannt.
Wer dieser Tage Paris besucht, erlebt eine Stadt, die erschüttert ist vom Wahlergebnis – dabei hatte sich der Aufstieg der extremen Rechten lange abgezeichnet. Aber wer ist der mögliche nächste Premierminister wirklich?
Das politische Beben in Paris hat Auswirkungen weit über die Landesgrenzen hinaus. Der EU droht ein multipler Stresstest.
Antoine Griezmann soll dem Spiel der Franzosen eine Struktur verleihen – bisher aber sucht er selbst noch nach seinem Platz. Findet Trainer Didier Deschamps dafür noch eine Lösung?
Mélenchons linke Partei La France Insoumise hofiert Autokraten wie Putin. Aber Marine Le Pens rechter Rassemblement National will die Demokratie zerstören.
Marine Le Pen feiert mit ihrem rechtspopulistischen Rassemblement National in Frankreich Erfolge, aber von der AfD will sie nichts wissen. Auf ihrem Parteitag in Essen gab sich die AfD kämpferisch – auch gegenüber früheren Partnern in Europa.
Was kommt durch das französische Wahlergebnis auf Deutschland zu? Wirklich klar ist das noch nicht. Aber zumindest an den Finanzmärkten macht sich etwas Erleichterung breit.
Der Rassemblement National hat in der ersten Runde der Wahl in Frankreich in 297 von 577 Wahlkreisen die meisten Stimmen erhalten. Jetzt kommt es darauf an, wie sich die Kandidaten Macrons und der Neuen Volksfront verhalten.
Deutsche Bundesanleihen sind am Montag nach der ersten Runde der Parlamentswahl in Frankreich deutlich unter Druck geraten. Der Bundesfinanzminister warnt derweil die EZB vor einem Eingriff in Frankreichs Anleiherenditen.
Rassemblement National erreicht bei der ersten Runde der Parlamentswahlen in Frankreich 33 Prozent der Stimmen. Das Linksbündnis landete mit 28 Prozent vor dem Lager von Präsident Macron.
Grünen-Chefin Ricarda Lang hält die Entscheidung des französischen Präsidenten zu Neuwahlen für „kurzsichtig“. Aus ihrer Sicht hat der Schritt zur Stärkung der Rechtsextremen beigetragen.
Macrons Regierungsbündnis kassiert eine Schlappe bei vorgezogenen Wahlen zur französischen Nationalversammlung. In München wird entschieden, ob der bayerische Verfassungsschutz die AfD beobachten darf. Der F.A.Z. Frühdenker.
Das Rassemblement National gewinnt die erste Runde der Wahl zur Nationalversammlung. Können seine Gegner noch verhindern, dass Marine Le Pens politischer Ziehsohn Jordan Bardella Premierminister wird?
Auf ihrem Parteitag geht die AfD demonstrativ auf Distanz zu ihrem europäischen Netzwerk – und steht auch sonst isoliert da.
Die vorgezogene Parlamentswahl in Frankreich gilt als richtungsweisend – und zieht die Wähler an die Urnen. Im Lauf des Vormittags hat schon gut ein Viertel der Wahlberechtigten abgestimmt.
Investoren loben Frankreichs Präsidenten für seine Wirtschaftsreformen. Doch für die Wähler wirken die sich nicht aus. Zumindest noch nicht. Der Fluch des Timings erinnert an die Hartz-Debatte in Deutschland.
Die rechtspopulistische Partei Rassemblement National setzt darauf, bei den Wahlen stärkste Kraft zu werden und mit Jordan Bardellla den Regierungschef zu stellen. Ob das gelingt, wird jedoch erst nach der zweiten Wahlrunde am nächsten Sonntag feststehen.
In den Umfragen zeichnet sich ab: Die rechtspopulistische Partei Rassemblement National könnte stärkste Kraft werden. Heute findet der erste Wahlgang statt.